Am 12. Juli 2017 schrieb die Vorsitzende der Jury des Umweltpreises des Landtages Mecklenburg-Vorpommern, Frau Elisabeth Aßmann, an den Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e.V. folgenden Brief:
„Sehr geehrte Mitstreiter des Projektes Obstarche,
nachdem nun die Ausschreibungsfrist für Bewerbungen um den Umweltpreis des Landtags Mecklenburg-Vorpommern zum Gedenken an Ernst Boll bereits einige Tage abgelaufen ist, möchte ich Ihnen den termingerechten Eingang Ihrer Unterlagen bestätigen und mich herzlich für Ihr Engagement im Sinne des Themas bedanken.
Die 33 Bewerbungen, die im 15. Ausschreibungsturnus für die Preisvergabe im Jahr 2017 eingegangen sind, sprechen eine deutliche Sprache: Die Jury hat mit dem Thema
„Streuobstwiese, Bienenweide und Co.- Engagement für die Artenvielfalt in der Kulturlandschaft“
wieder einmal goldrichtig gelegen. Die Ideen, Aktivitäten und Projekte zeigen, dass der Verlust der Artenvielfalt nicht als gegeben hingenommen wird, sondern dass es viele Möglichkeiten gibt, etwas dagegen zu tun. Ich möchte Ihnen dafür danken, dass Sie sich mit Ihrer geleisteten Arbeit in die diesbezüglich stattfindenden gesellschaftlichen Diskussionen eingebracht haben.
Nun liegt vor der Geschäftsstelle und der Jury des Umweltpreises die aufwendige, aber auch schöne und interessante Aufgabe, eine Bewertung der Bewerbungen vorzunehmen. Dabei wird die Jury nicht allein dastehen, sondern aus dem zuständigen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt sowie den wissenschaftlichen Einrichtungen des Landes Hilfe erhalten. Gleichwohl wird es eine gewisse Zeit dauern, bis eine fundierte Bewertung vorliegt. Ich bitte Sie hierfür um Verständnis. Sobald eine Entscheidung der Jury vorliegt, werde ich Sie darüber informieren.“