Unsere ehrenamtlichen Mitstreiter führten im frostfreien Januar bis März 2020 acht Arbeitseinsätze durch. Dabei erhielten wir auch Unterstützung von den Klimaakteuren der Bad Doberaner Klimagruppe von Guido Hucke, Dr. Jutta Hoch und Morena Harms.
Unsere Arbeiten in den Streuobstwiesen waren das Hacken von Unkraut und das Auflockern der Baumscheiben sowie Formen der Gießmulden bei allen unseren 750 Obstbäumen. Einige Mitstreiter gingen zum Hacken auch selber in die Streuobstanpflanzungen und hackten jeden Tag, an dem das Wetter es zuließ. Wir erneuerten Anbindungen, sammelten Müll auf den Streuobstwiesen. Auf drei Streuobstwiesen verteilten wir bei 160 Bäumen auch Rinderdung rund um die Baumscheiben. Dies diente der Düngung, damit sie genügend Nährstoffe für ihr Wachstum vorfinden. Holzhackschnitzel brachten wir als Mulchschicht auf die Baumscheiben von 120 Bäumen auf.
Einige Baumpfähle erneuerten wir, da sie nach 5 Standjahren morsch geworden sind und bei Sturm den Obsthochstamm nicht mehr halten würden.
Der fachgerechte Obstbaumschnitt (nach der Methode von Oeschberg) wurde ebenfalls absolviert.