Herkunft: Tschechien, 2008 in Deutschland durch die Baumschule Krämer eingeführt
Wuchs: mittel bis stark
Reife: Reife August
Frucht: mittelgroß, gelbfleischig, wenig behaart
Geschmack: sehr saftig, guter Geschmack
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Kategorie: Sortenbeschreibung
Williams Christbirne
Als Williams Christ wird eine Sorte der Birne (Pyrus communis) bezeichnet. Auch der aus ihr gewonnene Obstbrand wird so genannt. Der ursprüngliche Name der Frucht ist Bon-Chrétien Williams, in den USA und Kanada wird sie Bartlett genannt.
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Apfel Cox Orange
Der Cox Orange, auch Cox Orangenrenette, Russet Pippin, Cox’s Pomeranzen Pepping oder Verbesserte Muskatrenette, in England Cox’s Orange Pippin, ist eine zu den Renetten zählende Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Der Apfel wurde im frühen 19. Jahrhundert in England als Sämling eines Ribston Pepping entdeckt. Im Vereinigten Königreich zählt er zu den beliebtesten Apfelsorten und wird dort oft als typischer Repräsentant englischer Lebensart gesehen. Cox Orange hat eine braun-orange Färbung auf gelb-grünem Grund. Er ist fest, aber nicht knackig.
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Champion-Quitte
Auch: Meisterquitte, Birnenquitte
Stammt aus dem Staat New York/USA und ist seit 1874 im Handel.
Unregelmäßige, stumpf birnen- bis glockenförmige, 250 bis 300 g schwere Frucht, die den typischen aromatischen Quittenduft verströmt. Die filzige Schale ist grünlich gelb bis goldgelb, das hellgelbe Fruchtfleisch ist fest, saftig und mildsäuerlich im Geschmack.
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Apfel Rheinischer Winterrambur
Der Rheinische Winterrambur, auch Jägerapfel, Teuringer oder Menznauer Jäger, ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica).
Die Äpfel sind groß bis sehr groß und flachrund. Die Früchte weisen häufig Unregelmäßigkeiten auf, auch sind die Hälften der Frucht meist ungleich gebaut. Die glatte, fettige Schale ist zunächst hellgrün, wird später goldgelb bis hellrot und auf der Sonnenseite dunkelrot marmoriert bis verwaschen, wenn der Apfel ausgereift ist. Helle Schalenpunkte sind weitläufig auf der Frucht verteilt. Das gelblich-weiße bis weiße Fruchtfleisch schmeckt süßlich, schwach gewürzt, ist säurearm und reich an Vitamin C. Die Früchte duften intensiv.
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Pfirsich Thorens
Die Pfirsichsorte ist pflückreif im September, mittelgross, selbstfruchtbar und robust gegen Kräuselkrankheit. Der Geschmack ist feinsäuerlich und aromatisch. Die Frucht ist sehr saftig.
Quelle: Baumschule Krämer, Detmold
Apfel Jonathan
Jonathan ist eine Apfelsorte, deren Ursprung ein Sämling der Sorte Esopus Spitzenberg ist, gefunden auf der Farm von Philip Rick, New York. 1826 wurde diese Sorte erstmals beschrieben.
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Apfel Jakob Lebel
Jakob Lebel oder auch Jacques Lebel ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica).
Die Früchte sind 6 bis 7 cm hoch und 8 bis 10 cm breit und flachrund. Ihre Schale ist zunächst gelblich-grün, färbt sich jedoch mit der Reife gelb mit roten Streifen auf der Sonnenseite. Das Fruchtfleisch ist von gelblich-weißer Farbe und wird als saftig, aber mürbe und ohne Würze beschrieben.
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Aprikose von Nancy
Der Baum wächst mäßig bis mittelstark, ist gesund und frosthart und sehr reichtragend. In feuchten Jahren besteht die Gefahr des Befalls durch Monilia. Die Blüten sind regenunempfindlich. Allerdings erfrieren sie häufig bei Spätfrösten. Selbst im Weinbauklima des Maintals kommt es vor, dass man nur alle drei bis vier Jahre eine Ernte hat.
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Ersinger Frühzwetsche
Um 1890 in Ersingen bei Pforzheim gefunden, im Anbau seit 1930.
Mittelgroße längliche ovale Früchte, dunkel- bis rotviolett, schwach bereift, gelbgrünes, relativ weiches Fruchtfleisch, saftig, guter Geschmack. Wenig transportfähig, zum Frischverzehr, für Kompott und Marmelade.
Reife: früh = stark folgend Mitte Juli bis Anfang August, mehrmals durchpflücken. Sehr hoher Ertrag, Alternanzneigung.
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Birne Clapps Liebling
Originalname engl.: ‘Clapp’s Favourite’, Synonym: ‘Clapps Lieblingsbirne’, ist eine alte Birnensorte, die als Zufallssämling ca. 1860 in Dorchester (Massachusetts/USA) durch Thaddäus Clapp gezogen wurde. Als Muttersorte wird die Holzfarbige Butterbirne angenommen. Die Erstbeschreibung erfolgte 1869 – in Deutschland 1870 durch Oberdieck, der ihr auch ihren deutschen Namen gab.
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Pfirsich Heidemaria
Wuchs: kleiner, reichblühender Obstbaum
Frucht: mittelgroß, hellgelb, rot gefärbt, behaarte Schale, weißlich gelbfleischig, aromatisch, süß
Standort: durchlässiger, nahrhafter, sandig humoser Gartenboden, sonnig warm, geschützt, Weinbauklima
Birne Conference
Conference ist eine Sorte der Birne (Pyrus communis). Sie wurde 1894 vom englischen Züchter Thomas Francis Rivers eingeführt.
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Sauerkirsche Ungarische Traubige
Dabei handelt es sich um eine neuzeitliche Züchtung, die in Thüringen aus einer ungarischen Landsorte selektiert und weiterentwickelt wurde. Entsprechend widersprüchlich sind Beschreibungen der Eigenschaften bei den Baumschulen.
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Pflaume The Czar
Diese dunkelblaue Pflaumensorte ist klein bis mittelgroß und hat eine zähe, aber gut abziehbare Haut, die hellblau gedeckt ist. Das gelbe Fruchtfleisch sitzt mittelfest und saftig darunter. Es schmeckt angenehm süßsäuerlich und schwach würzig.
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Pflaume Königin Viktoria
Wie es sich für eine Monarchin gehört, sind die Früchte von ‚Königin Viktoria‘ sehr groß. Die Haut ist blaß goldgelb, sonnenseits hellviolett bis blaurot gefärbt. Darunter verbirgt sich das gelbliche Fruchtfleisch, das sehr saftig und aromatisch sowie sehr wohlschmeckend ist.
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Hedelfinger Riesenkirsche
Die Hedelfinger Riesenkirsche auch Wahler Kirsche, Spiegelkirsche, Nußdorfer Schwarze, Abels Späte, Froschmaul, Glemser, Bigarreau von Oerdingen oder auch kurz Hedelfinger Kirsche genannt ist eine Süßkirsche aus Deutschland. Sie gehört zu den Knorpelkirschen.
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Apfel Kaiser Wilhelm
Die Apfelsorte Kaiser Wilhelm, auch Wilhelmsapfel genannt, wurde 1864 als Zufallssämling im Garten von Haus Bürgel in der Urdenbacher Kämpe zwischen Düsseldorf-Urdenbach und Monheim-Baumberg aufgefunden. Der Volksschullehrer und Pomologe Carl Hesselmann (1830–1902) aus Witzhelden (Bergisches Land) leistete mit der Benennung – nicht ganz uneigennützig – einen Beitrag zum Kult um Kaiser Wilhelm I. Der Apfel wurde 1875 Kaiser Wilhelm zur Geschmacksprobe vorgelegt, der daraufhin die Namensverwendung für „diesen wahrhaft majestätischen Apfel“ huldvoll genehmigte und sich mit einer gerahmten Fotografie mit eigenhändiger Unterschrift bedankte.
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Hauszwetsche
Die Hauszwetschge oder Bauernpflaume ist eine sehr alte, spätreife Zwetschgensorte
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Pflaume Oullins Reneklode
Oullins Reneklode (ursprünglich Reineclaude d’Oullins) ist eine Sorte der Reneklode (Prunus domestica subsp. rotunda). Sie wurde um 1800 auf einem Gut in Coligny in Frankreich gefunden und später von der Baumschule Massot in Oullins (südwestlich von Lyon) verbreitet.
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Prinzenapfel
Der Prinzenapfel ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica), die zur Gruppe der Prinzenäpfel gehört. Pflückreif sind die Früchte ab Ende September, die Genussreife setzt ab Oktober ein. Im Naturlager sind sie bis Januar haltbar.
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Mirabelle von Metz
Die Metzer Mirabelle, Mirabelle von Metz oder Gelbe Mirabelle ist eine Kultursorte der Mirabelle, die als Zufallssämling in der Nähe von Metz entstand. Sie wurde früher in Lothringen und im Taunus häufig angepflanzt. Die Metzer Mirabelle ist eher schwachwüchsig und bildet einen kleinen Baum mit dichter, etwas „unordentlicher“ Krone. Sie verlangt einen trockenen, warmen Boden.
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Sauerkirsche Ludwigs Frühe
Die Kirsche ‚Ludwigs Frühe‘ ist eine sehr hochwertige und robuste Sauerkirsche. Ihre Herkunft, um etwa 1890, ist unbekannt. Kenner vermuten, dass sie ursprünglich aus Lothringen stammt. Sie ist selbstbefruchtend und benötigt somit keinen Pollenspender. Jedoch eignet sie sich als Pollenspender für viele andere Kirschsorten.
Diese alte, beliebte Tafelkirsche reift im Juni, in der 03. bis 04. Kirschwoche. Die mittelgroßen, flachkugelig, festen Kirschen leuchten hellrot glänzend. Sie haben einen süßsäurlichen Geschmack mit einem harmonischen Aroma. Der Kirschstein löst sich sehr gut vom Fruchtfleisch. Die Erträge dieser historischen Liebhabersorte sind regelmäßig hoch.
[Quelle: gartengrün 24]
Walnuss Synchrov
Die Sorte ist eine rote Walnuss, die in Tschechien gezüchtet wurde. Sie ist eine Rarität und schwer erhältlich. Die Eigenschaften sind ähnlich der Sorte Rote Donaunuss
Schwarze Maulbeere
Die Schwarze Maulbeere (Morus nigra) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Maulbeeren (Morus) innerhalb der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae).
Sie ist ursprünglich in Westasien beheimatet. Sie wurde allerdings spätestens um 1500 herum bereits in Südeuropa gepflanzt. Im Mittelmeerraum und in den südöstlichen USA ist sie mittlerweile eingebürgert. In Mitteleuropa ist sie dagegen selten zu finden, da sie nur in den wärmsten Lagen gut gedeiht.
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Pastorenbirne
Die flaschenförmigen Früchte dieser Sorte sind mittel- bis sehr groß und haben eine grünlichgelbe Schale. Sonnenseits ist sie häufig braunrötlich gefärbt. Das saftige halbschmelzende Fruchtfleisch schmeckt süßsäuerlich und aromatisch.
Gepflückt werden die Birnen im Oktober, genussreif sind sie von Dezember bis Januar. Im Kühllager halten sie sich 5 bis 6 Monate. Die erzielter Erträge sind hoch und regelmäßig.
Quelle: Baumschule Horstmann
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Apfel Gloster
Der Gloster, auch Gloster 69, ist eine Tafelobstsorte des Kulturapfels. Er wurde 1951 an der Obstbauversuchsanstalt Jork/Altes Land gezüchtet und hat seitdem weite Verbreitung im Erwerbsanbau gefunden, da er dessen Forderungen nach Lager- und Transportfähigkeit gerecht wird. Den Namen Gloster 69 erhielt diese Sorte, da sie 1969 erstmals in den Handel kam.
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Apfel Goldparmäne
Die Goldparmäne, auch Wintergoldparmäne genannt, ist eine Sorte des Kulturapfels. Der Apfel galt über viele Jahrhunderte als eine der besten Tafelobstsorten. Die hohe Wertschätzung dieser Sorte drückt sich auch in der französischen Sortenbezeichnung Reine des Reinettes (Königin der Renetten) aus. Aus dem Sortiment des modernen Erwerbsanbaus ist die Goldparmäne jedoch nahezu verschwunden, da sie sehr krankheits- und schädlingsanfällig ist und nur mit großem Sachverstand bei Schnitt und Pflege zu produzieren ist.
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Pflaume Valjevka
Diese Sorte stammt aus Serbien und wurde um 1959 gezüchtet. Der Baum hat einen mittelstarken Wuchs und eine schön geformte Krone. Die großen, tropfenförmigen und dunkelblauen Früchte mit mäßiger Bereifung sind ab Mitte September reif. Das tief gelbe Fruchtfleisch der Pflaume ist fest und doch süss-saftig. Sie hat ein sehr gutes Aroma. Diese Sorte überzeugt durch hohe, regelmäßige Erträge und lässt sich gut vom Stein lösen. Sie ist selbstfruchtend und eignet sich auch zum Brennen!
Aprikose Early Orange
Early Orange ist eine amerikanische Züchtung und relativ neu. Dieser Baum bildet eine charakteristische, kegelförmige, schmale Krone aus. Die Früchte sind mittelgroß, die Schale ist dunkelorangefarben mit rotem Schleier. Das Fruchtfleisch ist saftig, süß-säuerlich. Der Kern lässt sich leicht entfernen. Die Früchte reifen bereits Mitte Juli.
Die Pflanzstelle sollte sonnig, warm und windgeschützt sein. Der Boden sandig-tonig, humos, durchlässig und PH-neutral. Ein Befruchter ist ratsam, damit der Baum viele Früchte trägt. Die Winterhärte ist sehr gut.
Aprikose Bergeron
Bergeron ist eine relativ neue Züchtung. Die Früchte sind sehr groß, gelborange leicht gerötet. Die Aprikose ist sehr fest, saftig und süß. Die Reife ist im August. Die Blüte der Bergeron ist relativ fest gegen Spätfröste. Die Aprikose stammt aus Nordost China und wurde 70 v. Chr. von den Römern nach Europa gebracht. Seit dem wird sie bevorzugt in Italien und Spanien angebaut. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort in geschützter Umgebung. Die Aprikose gedeiht optimal auf nährstoffreichen und durchlässigen Böden.
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Roter Brasil
Der Brasil ist sehr selten wie auch umstritten. Einige Pomologen halten ihn für ausgestorben und angebotene Exemplare für unecht. Wir sind schon gespannt auf die Früchte unserer Bäume des Brasilapfels. Eine sehr ausführliche Beschreibung dieser historischen Sorte wurde durch den Lüneburger Streuobstwiesen e. V. veröffentlicht: www.streuobst-lueneburg.de/
Süßkirsche Dolleseppler
Die Dolleseppler ist eine der zahlreichen Süßkirschsorten, die besonders in Süddeutschland, vor allem in Baden für Brennzwecke angebaut wird. Vom Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg wurde die Dolleseppler-Kirsche 2000 zur Streuobstsorte des Jahres ernannt, um auf den Rückgang dieser Kulturpflanze aufmerksam zu machen. Sie gehört zu den Herzkirschen. Die Sorte stammt wahrscheinlich aus dem Ortenaukreis, wo sie schon seit langer Zeit angebaut wird.
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Apfel Pilot
Der Pilot ist ein mittelgroßer Kulturapfel (Malus pilot), den das sächsische Institut für Obstforschung 1988 in den Handel gab.
Der Apfel kann ab Ende September geerntet werden und erreicht im Februar Genussreife. Die Apfelsorte ist bis Mai/Juni lagerfähig. Die Schale des Apfels ist rau und druckfest. Die gelbe bis orange Grundfarbe wird bis zu 60 Prozent von einem kräftigen Zinnoberrot überdeckt. Das feste und saftige Fruchtfleisch hat einen süß-säuerlichen Geschmack.
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Zierapfel Profusion
Der Zierapfel ‚Profusion‘, gibt mit seinen blauroten bis rosenroten, einfachen Blüten eine wahre Augenweide ab. Von Mai bis Juni blüht der Baum mit schalenförmigen, einfachen, roten Blüten. Nach dieser Zeit, also im frühen Herbst, beginnen dann auch die ebenfalls zahlreichen, dekorativen, 1 bis 2 Zentimeter großen, leicht spitzkugeligen, mittelroten bis dunkelroten Zieräpfel an dem Strauch zu wachsen.
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Blaue Eierpflaume
» Eine sehr große, dunkelblaue, zusammengebrückte Zwetsche. — Ist eine sehr schöne, überraschend große Frucht, von einem ziemlich guten Geschmacke, löst sich aber hart vom Steine, verdient in größeren Gärten einen Platz. « So wird die Blaue Eierpflaume in dem Buch: „Beschreibung neuer Obssorten“ von Dr. Gerhard Liegel beschrieben. Dieses Buch erschien 1856 im Verlag Georg Joseph Mauz in Stuttgard.
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Pflaume Blaue Kreke
Die Kriechen-Pflaume (Prunus domestica subsp. insititia), auch Hafer-Pflaume [oder Kreke] genannt, ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica). Sie wird in Europa, Westasien, Indien, Nordafrika und Nordamerika kultiviert.
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Birne Gute Graue
Die Gute Graue ist eine Sorte der Birne (Pyrus communis), eine breit anbaufähige, robuste Tafelbirne. Sie ist eine sehr alte Sorte und war schon vor 1675 bekannt. Die genauere Herkunft und Entstehung der Sorte ist unbekannt. Ab dem 18. Jahrhundert wurde sie aus Frankreich als Beurre gris eingeführt.
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Sauerkirsche Morellenfeuer
Die Sauerkirsche Morellenfeuer oder Kelleriis 16 ist ein starkwüchsiger, pyramidal wachsender Baum. Seine Früchte sind dunkelrot, mäßig fest, saftig mit einem feinen Aroma und einer milden Säure. Der Fruchtsaft ist stark färbend. Hohe Erträge im Juli, die allerdings etwas später als bei der Schattenmorelle einsetzen. Eine schöne Sorte für den Hausgarten und den Erwerbsanbau. Morellenfeuer ist eine selbstfruchtende Sorte.
Quelle: Baumschule Horstmann
Apfel James Grieve
James Grieve, auch Grieve, Jems Griev und Dzems Griw, ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). James Grieve wird in Europa ab Juli als Küchenapfel genutzt und ab September als Tafelapfel geerntet. Aufgrund seines hohen Saftgehalts wurde James Grieve in Deutschland lange Zeit kommerziell für die Saftgewinnung angepflanzt. Der in Schottland durch den Gärtner James Grieve gezüchtete Apfel ist winterhart.
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Badeborner Schwarze Knorpelkirsche
Die Badeborner Schwarze Knorpelkirsche, auch Badeborner Dunkelbraune Knorpel oder Farnstädter Schwarze, ist eine zu den Knorpelkirschen gehörende braune Sorte der Süßkirschen.
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Große Schwarze Knorpelkirsche
Die Große Schwarze Knorpelkirsche auch Prinzenkirsche, Braune Prinzer, Schwarze Lothkirsche, Schwarze von Lobenrot, Weilheimer Riesen, Diemitzer Knorpel, Braune Knorpel, Biggarreau Noir, oder Cerise Coeur Noir ist eine zu den Knorpelkirschen gehörende dunkle Sorte der Süßkirschen.
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Birne Gräfin von Paris
1892 in Frankreich aus einem Samen entstanden,
beliebt und weit verbreitete Liebhabersorte. Frucht: Mittelgroß, dickbauchig und flaschenförmig. Trockene und rauhe Schale, grünlich-grau mit netzartiger Schalenberostung, zur Vollreife saftig süß. Robuste und reichtragende Winterbirne mit hervorragenden Sorteneigenschaften, ideale Verarbeitungs- und
Einmachfrucht für die Küche, z.B. für „Birnen,
Bohnen und Speck“.
Reifez.: Oktober/November, haltbar bis Februar.
Quelle: Alte-obstsorten-online.de
Pommerscher Schneeapfel
Pommerscher Schneeapfel, auch Pommersdorfer Schneeapfel, ist eine Apfelsorte, die vor 1900 in Neuvorpommern verbreitet war.
Die Frucht wird im September geerntet und ist zwischen September und Februar genussreif. Der Apfel hat weißes Fruchtfleisch. Er ist groß bis sehr groß, grobzellig, saftig mit ausgeglichenem Zucker-Säure-Verhältnis. Seine Ansprüche an den Boden sind gering.
[Quelle: Wikipedia]
Apfel Fürst Blücher
Fürst Blücher ist eine um 1880 in Mecklenburg, aus Samen des Gelben Richard, gezüchtete Apfelsorte. Die Äpfel sind grau-grün, später gelb.
Apfel Carola
Die Apfelsorte Carola (alternativ: Kalco) ist eine moderne Tafelobstsorte des Kulturapfels (Malus domestica), die in West- und Mitteleuropa angebaut wird. Diese Apfelsorte wurde in Müncheberg aus Samen der Cox’s Orangenrenette gezüchtet.
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Mecklenburger Königsapfel
Der Mecklenburger Königsapfel ist eine alte Apfelsorte, die bereit Mitte des 19. Jahrhunderts beschrieben wurde. In alten Quellen wird dieser als vorzüglicher Wirtschaftsapfel beschrieben.
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Schlehe
Der Schlehdorn (Prunus spinosa), auch Schlehendorn, Schlehe, Heckendorn, Schwarzdorn oder Deutsche Akazie genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus, der zur Tribus der Steinobstgewächse (Amygdaleae) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört.
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Kornelkirsche
Die Kornelkirsche (Cornus mas), auch Herlitze, Dürlitze, Hirlnuss, in Österreich auch Dirndl, Dirndling, Dirndlstrauch oder Gelber Hartriegel, in der Deutschschweiz Tierlibaum genannt, ist eine Pflanzenart und gehört zu den Hartriegeln (Cornus). Die Blütezeit dieses Strauchs liegt in Deutschland im März/April, in der Regel sogar noch vor der Forsythie.
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Schwarzer Holunder
Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra), auch bekannt als südwestdeutsch-schweizerisch Holder(busch) oder bairisch-österreichisch Holler, in Norddeutschland oft auch als Flieder bezeichnet, ist ein Strauch aus der Gattung Holunder (Sambucus).
Der Schwarze Holunder ist eine der in Mitteleuropa häufigsten Straucharten. Seine Blüten und Früchte finden vielfach Verwendung als Heilmittel, Lebensmittel und Farbstoff.
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Rote Moritzenmirabelle
Die „Rote Moritzenmirabelle“ wurde in Nindorf/Dithmarschen aus einem Stein (Sorte unbekannt) gezogen und von den Schwerdtfeger Obstbaumschulen erstmals in den 90er Jahren vermehrt. Die Früchte der Moritzenmirabelle sind groß (ca. 3-4 cm), die Farbe der Fruchtschale reicht von rosa-rot bis hin zu kräftig-rot (Vollreife). Das Fruchtfleisch ist intensiv rot durchgefärbt und sehr saftig. Der Geschmack ist ausgeprägt fruchtig mit einem edlen Pflaumenaroma, nicht typisch für eine „normale“ Mirabellensorte. Die üppige Pflaumenblüte setzt bei dieser Mirabellensorte früh ein und die Erträge sind reichlich. Beim Schnitt sollte man sich im Zaum halten, somit sind zuverlässige Erträge Jahr um Jahr gesichert! Die Reifezeit beginnt bei dieser Sorte ca. Mitte August (+/-).
Quelle: Schwerdtfeger Obstbaumschulen
Apfel Baya Marisa
Die Sorte ist eine junge Züchtung aus Bayern. Als Besonderheit ist die nahezu durchgängige und intensive Rotfärbung des Fruchtfleiches zu nennen. Eine ausführliche Sortenbeschreibung bietet der Züchter auf seiner Internetseite:
www.bayoz.de/de/obstsorten/apfel-baya-marisa/
Spreewalder Walnuss Nr. 286
Bei der Sorte handelt es sich um einen mittelgrosser Baum mit einer kugelförmigen Krone und einen Flächenbedarf von rund 80 m². Der Baum treibt früh aus und ist daher empfindlich gegen Spätfröste. auch ist er anfällig für die Marssonina Blattfleckenkrankheit. Anspruchslos ist er hingegen an den Standort. Er liefert hohe Erträge bei wohlschmeckenden Früchten, die allerdings wegen des hohen Ölgehaltes nicht lange haltbar sind. Sie Sorte ist selbstbefruchtend.
Süßkirsche Merchant
Merchant ist eine zu den Herzkirschen gehörende dunkle Sorte der Süßkirschen. Die Sorte wurde im John Innes Institut in Norwich aus der Sorte Merton Glory mit unbekanntem Partner herausgekreuzt.
Die Frucht ist mittelgroß bis groß und nierenförmig. Die weiche Haut ist halbreif dunkelrot und in der Vollreife schwarz. Das weiche Fruchtfleisch ist süß und aromatisch fruchtig. Sie hat eine mittlere Platzfestigkeit und reift in der 3. bis 4. Kirschwoche. Der Wuchs ist mittelstark und ausladend mit guter Verzweigung. Die Sorte ist selbststeril und braucht einen Befruchtungspartner. Geeignet sind Burlat und Lapins. Sie blüht früh. Der Ertragsbeginn ist früh, regelmäßig und hoch; sie neigt aber dann und wann zu Überbehang. Die Folge davon können kleinere Früchte sein.
[Quellen: Wikipedia; Baumschule Hrstmann, Schenefeld (Foto)]
Süßkirsche Franzens Wilde
Franzens Wilde ist eine zu den Herzkirschen gehörende dunkle Sorte der Süßkirschen. Sie ist eine Lokalsorte aus der Gegend von Mochau. Die Früchte von ‚Franzens Wilde‘ sind aromatisch, mittelgroß und fast schwarz. Sie reifen in der 3. Kirschwoche. Laut mündlichen Überlieferungen soll sie dort 1850 auf Gut Gödelitz gezüchtet worden sein. Wobei der Namenszusatz Wilde nahelegt, dass es sich um einen gefundenen Zufallssämling gehandelt hat.
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Walnuss Seifersdorfer Runde
Diese Sorte wurde 1949 in Dresden-Pillnitz gezüchtet. Die Früchte sind mittelgroß und elliptisch. Sie Reifen ab September und bringen hohe Erträge. Der Baum bevorzugt tiefgründig nährstoffreichen Boden und einen warmen, sonnigen Standort. Die Sorte ist selbstbefruchtend.
Rote Donau(wal)nuss
Die Rote Donaunuss, bekannt auch unter dem Namen „Donaublutnuss“ oder „Geisenheim 1239“, stammt aus Ybbs an der Donau und wurde in den 1930er Jahren gezüchtet. Der Baum bildet eine breite, formschöne Krone und bansprucht zwischen 80 und 100 Quadratmetern Grundfläche. Die Sorte ist selbstbefruchtend aber anfällig gegenüber Blattfleckenkrankheiten und Spätfrösten.
Rote Donau(wal)nuss weiterlesen
Wunder aus Bollweiler
Die Haselnuss ‚Wunder aus Bollweiler‘ verfügt über einen aufrechten Wuchs. Die von ihr hervorgebrachten Nüsse sind sehr groß und haben eine mittelbraune Schalenfarbe. In ihrem Innern sitzen die weißen, sehr schmackhaften Früchte.
Ab September sind diese genussreif, die Lagerfähigkeit erstreckt sich bis Januar/Februar.
Diese Sorte ist regelmäßig fruchtend.
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Hallesche Riesennuss
Eine stark, breitaufrecht wachsende Sorte deren Kätzchen im Winter rotbraun sind. Der Fruchtstand hat 3-4 Nüsse, eine tief eingeschnittende, fleischige Hülle umschließt die Nuß. Die Nuß ist sehr groß, breit kegelförmig, hell bis dunkelbraun gefärbt mit einem flachen Schild.
Die Reifezeit beginnt Mitte bis Ende September. Eine sehr ertragreiche Sorte.
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Pflaume Zibarte
Die Zibarte (auch Ziparte und Zippate, alemannisch Zibärtle, Zibertle, Zibertl, Ziberl, Zwiferl und Seiberl sowie schweizerdeutsch Ziberli, Zyberli oder Zibelle) ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica). Der heute gebräuchliche Vulgärname Kriechen für Prunus domestica subsp. insititia wurde das erste Mal schriftlich von Hildegard von Bingen erwähnt. Kerne von Früchten beider Formenkreise wurden in jungsteinzeitlichen Siedlungen aufgefunden.
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Hasel Webbs Preisnuss
Eine mittelstark, breitkronig wachsende Pflanze deren Kätzchen im Winter graugrün gefärbt sind. Der Fruchtstand hat 2-4 Nüsse, oft aber auch über 10. Die Hülle ist sehr lang, tief geschlitzt, einseitig eingeschnitten. Ihre Nüsse sind mittelgroß, lang-eiförmig, hellbraun mit einem guten Geschmack.
Die Erträge sind sehr hoch, früh einsetzend, Mitte bis Ende September, sehr einheitlich.
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Weiße Maulbeere
Die Weiße Maulbeere (Morus alba) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Maulbeeren (Morus) innerhalb der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae). Sie stammt aus China und wird vielfältig genutzt.
Die Weiße Maulbeere wächst als sommergrüner Baum und erreicht Wuchshöhen von bis zu 16 Meter. Die Früchte sind weiß, später gelblich, aber häufig auch rosa- bis purpurfarben.
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Mirabelle
Die Mirabelle (Prunus domestica subsp. syriaca), auch als Gelbe Zwetschge bezeichnet, ist eine Unterart der Pflaume. Die Mirabelle wird von Laien oft mit der ihr in Größe und Gestalt ähnlich sehenden Kirschpflaume verwechselt. Diese hat aber eine glattere und (vor allem nach dem Kochen) säuerliche Haut, ist meist nicht steinlösend, der Baum ist zumeist sehr dornenreich und blüht, im Gegensatz zur spätblühenden Mirabelle, sehr früh, fast als erstes im Jahr.
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Kurmarker Walnuss Klon 1247
Äußerst schmackhafte, milde und mittelgroße Früchte, die ab September geerntet werden können, bildet diese exklusive Sorte aus. Die Walnuss Veredelung Klon 1247 ist selbstbefruchtend und ist ein äußerst beliebter Baum. Die Juglans regia 1247, wie sie botanisch heißt, verfügt über eine mittelfrühe bis frühe Blüte. Der Wuchs dieser Sorte ist mittel bis stark wachsend.
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Rotblättrige Zellernuss
Die Haselnuss ‚Rotblättrige Zellernuss‘ wächst breit aufrecht und gut verzweigt. Ihre Früchte haben eine rötliche Schale und sind sehr wohlschmeckend. Im September/Oktober sind sie pflück- und genussreif.
Sehr dekorativ sind an dieser Sorte die bronzeroten Blätter sowie die dunkelroten Kätzchen, die im März erscheinen, beides macht sie auch als Zierstrauch interessant.
Eine sehr wüchsige und gut fruchtende Sorte.
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Pflaume Wohlriechender Spilling
Die Sorte wurde bereit bei den alten Römern gezüchtet.
Die Früchte sind klein bis mittelgroß, gelb bis rot-violett und weißlich bereift. Sie haben festes, gelb bis oranges Fruchtfleisch, mirabellenartig, ohne Säure, gut steinlösend. sie sind ab Mitte Juli Erntereif und nicht lange haltbar.
Die Bäume sind reich- und regelmäßig tragend. Sie sind Anspruchslos. Madige Früchte werden bereits im Juni abgeworfen.
Walnuss Pferdenuss
auch Noyer Bijou, ist eine Walnussorte, die bereits vor 1771 gezüchtet wurde.
Der Baum wird über 10 Meter groß und wächst schnell. Er ist kaum Krankheitsanfällig.
Die Nuss ist mit 5 bis 6 cm sehr groß und wird vom Kern nicht komplett ausgefüllt. Daher ist sie leicht zu knacken.
Baumhasel
Die Baum-Hasel (Corylus colurna), auch Türkische Hasel, Türkische Haselnuss oder Byzantinische Hasel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hasel (Corylus) innerhalb der Familie Birkengewächse (Betulaceae). Ihr natürliches Verbreitungsgebiet reicht von Südosteuropa und Kleinasien über den Transkaukasus und den Kaukasus bis in den Himalaya.
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Mispel
Die Mispel (Mespilus germanica) oder Echte Mispel ist eine Pflanzenart der Kernobstgewächse (Pyrinae) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Es handelt sich um einen sommergrünen Baum mit krummem Stamm und breiter Krone, der essbare Früchte trägt. Die Art war im Mittelalter in Süd- und Mitteleuropa weit verbreitet, im 17. und 18. Jahrhundert auch in England. Heute hat sie in Europa als Obstbaum keine Bedeutung mehr, ist aber in mehreren Gebieten verwildert.
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Quitte Radonia
Radonia ist eine Birnenquitte die Mitte Oktober Pflückreif ist. Sie ist selbstfruchtbar.
Die Frucht ist birnenförmig mit einer unregelmäßigen kantigen From, groß bis sehr groß (350 bis 450 g). Die Schale ist gelb, filzig behaart, hart und dick. Das Fruchtfleisch ist feinkörnig, gelblich bis weiß und hart. Geeignet für Selbstversorger und Marktanbau.Wuchs:
Der Baum wächst mit schrag aufrechten Leitästen, mittel bis stark, kompakt, strauchartig.
[Quelle: Baumschule Kühr, Erfurt]
Halberstädter Jungfernapfel
Aus der Gegend um Halberstadt, Harz stammend, wurde die Sorte 1885 erstmals erwähnt. Die in Sachsen-Anhalt und im Südharz früher weit verbreitete Sorte kann aufgrund ihrer Wüchsigkeit, der späten Blüte und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten vor allem in rauen, nicht zu warmen Lagen streuobstgeeignet sein.
Halberstädter Jungfernapfel weiterlesen
Apfel Ingrid Marie
Ingrid-Marie wurde um 1910 auf dem Gelände der Gartenbauschule Flemløse auf der Insel Fünen (Dänemark) als Zufallssämling gezogen. Als eine der Elternsorten wird Cox-Orange vermutet. Die kräftigrote feste Schale, deren Farbe sich im äußersten Fruchtfleisch fortsetzen kann, legt eine Verwandtschaft mit Renettensorten nahe.
Ingrid-Marie eignet sich vor allem für nicht zu warme, eher feuchte Standorte.
Die Früchte sind Mitte bis Ende September reif und etwa bis Januar lagerfähig.
Der süß-saure Geschmack von Ingrid-Marie zeigt Anklänge an Cox-Orange, wobei der Baum wesentlich ertragreicher und widerstandsfähiger als Cox-Orange ist. Heute wird Ingrid-Marie immer mehr von süßeren und ertragreicheren Sorten verdrängt.
Besonders anfällig ist diese Sorte für Obstbaumkrebs.
Apfel von Croncels
Apfel von Croncels ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie entstand in der Baumschule Baltet in Croncels bei Troyes in Frankreich und ist seit 1869 im Handel erhältlich. Die Sorte hat mehrere synonyme Bezeichnungen: ‚Apfel aus Croncels‘, ‚Croncels‘, ‚Durchsichtiger von Croncels‘, ‚Eisapfel von Croncels‘, ‚Rosenapfel von Croncels‘ und ‚Transparent von Croncels‘.
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Apfel Juwel aus Kirchwerder
Juwel aus Kirchwerder, auch Juwel von Kirchwerder (Synonyme: (Peter) Martens Apfel, Martens Gravensteiner) ist eine alte Apfelsorte, die (zu einem unbekannten Zeitpunkt) als Zufallssämling in den Elbmarschen entstanden ist und später nach Kirchwerder in den Vierlanden benannt worden ist. Heute wird die Sorte, insbesondere im Hamburger Raum, noch regelmäßig als Liebhabersorte angebaut.
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Pflaume Ruth Gerstetter
Die Kultur-Pflaume ‚‘ ist ein stark wachsender Baum mit unregelmäßigem Habitus. Die Früchte reifen Mitte Juli. Sie sind durchschnittlich zahlreich und erscheinen nicht regelmäßig. Diese Sorte ist teilweise selbstbefruchtend. Die Früchte sind mittelgroß (30-35 g), die Schale ist dunkelrot-violett und blau bewachst. Das Fruchtfleisch ist süß, schmackhaft, aber nicht besonders aromatisch. Es lässt sich leicht vom Kern entfernen.
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Apfel Brettacher Sämling
Der Brettacher, auch Brettacher Gewürzapfel oder Brettacher Sämling ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Der Brettacher wurde als Zufallssämling in Brettach (heute Teil von Langenbrettach) entdeckt. Diese in Süddeutschland verbreitete Apfelsorte zeichnet sich vor allem durch ihre gute Lagerfähigkeit und Robustheit aus. Die Äpfel sind sehr groß und eher säuerlich im Geschmack. Brettacher sind vor allem zum Backen, Kochen oder für Most geeignet. Die Haupterntezeit ist Ende Oktober, die Äpfel reifen jedoch erst während der Lagerung vollständig aus, so dass sie etwa von Weihnachten an verzehrt werden können. Die Äpfel sind von einer dicken Wachsschicht bedeckt, weshalb sie in einem kühlen Raum bis Ende des nächsten Frühjahres gelagert werden können.
Da diese Sorte triploid ist, eignet sie sich nicht als Pollenspender.
[Quellen: Wikipedia; herzapfelhof.de (Foto)]
Apfel Gascoynes Scharlachroter
Gascoynes Scharlachroter ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie wurde durch Gascoynes in Sittingbourne gezüchtet. Der originale Name lautet ‚Gascoynes Scarlett Seedling‘. Die Sorte wurde 1871 in der Baumschule Geo Bunyard gehandelt und kam vor 1883 nach Deutschland.
Der mittelstarkwüchsige und sparrige Baum bildet schräg aufrechte Leitäste aus, die später waagerecht stehen. Sie sind dicht verzweigt und bilden eine breitrunde Krone. Die Sorte ist mäßig anfällig gegen Mehltau und hoch anfällig für Schorf, Fruchtfäule und Blattmosaikvirus.
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Aprikose
Die Aprikose (Prunus armeniaca), im bairischen Sprachraum (Bayern, Österreich, Südtirol) Marille, in Rheinhessen auch Malete, gehört wie die Sibirische Aprikose und die Japanische Aprikose zur Sektion Armeniaca in der Untergattung Prunus der Gattung Prunus innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
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Dürkheimer Krachmandel
Die Dürkheimer Krachmandel gehört zu den Sorten, die große, weichschalige Früchte trägt. Dadurch kann man sie ohne Probleme mit der Hand öffnen. Sie reifen von Ende September bis Mitte Oktober. Die Kerne haben eine graubraune Haut und schmecken würzig und süß.
Die Pflanze entwickelt eine flache, aber breit auslandende Krone. Sie ist frühblühend und trägt von Mitte Januar bis Mitte April sehr dekorative weiße Blüten mit rotem Auge. Die Krachmandel ist selbstfruchtbar.
[Quellen: Baumschule Horstmann, Schenefeld; www.amazon.com (Foto)]
Eine gute Sortenbeschreibung des Arbeitskreises Historische Obstsorten der Pfalz, Elsass und Kurpfalz finden Sie hier:
Apfel Gehrers Rambur
Gehrers Rambour ist eine Apfelsorte, die aufgrund ihres Säuregehalts besonders als Saft- und Mostapfel verwendet wird. Bei der Sorte handelt es sich vermutlich um einen 1885 in Göppingen entstandenen Zufallssämling des Roten Trierer Weinapfels.
Als triploide Sorte ist sie ein schlechter Pollenspender.
Die mittelgroßen bis großen Früchte, mit ihrer grünen Grund- und roter bis braunroter Deckfarbe, sind Mitte bis Ende Oktober pflückreif. Die Früchte sollten nach der Ernte schnell verarbeitet werden, da sie sehr anfällig für Fruchtfäule sind.
[Quelle: Wikipedia]
Kirschpflaume
Die Kirschpflaume (Prunus cerasifera), auch Myrobalane genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Dieser niedrige Baum oder Strauch trägt essbare Früchte. Bekannt ist die Kirschpflaume regional auch unter dem Namen Türkenkirsche oder türkische Kirsche.
Die ursprüngliche Heimat der Kirschpflaume liegt im Balkan und Klein- bis Mittelasien. Sie ist schon seit langer Zeit in Kultur. Die Kirschpflaume wächst in Obstanbaugebieten verbreitet verwildert an Straßenrändern, Waldrändern und Bächen sowie in aufgegebenen Obstplantagen. Besonders rotblättrige Zuchtformen werden überaus häufig in Gärten und Parks angepflanzt.
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Pflaume Stanley
Herkunft: USA
Wuchs: mittelstark, aufrecht mit kleiner Krone, Zweige hängend
Reife: ab Ende August
Frucht: groß bis sehr groß, oval bis rund, dunkelblau, gelbes Fruchtfleisch, bedingt steinlösend, gutes Aroma
Ertrag: hoch und sicher
Bemerkung: für Fruchthecken gut geeignet, SCHARKATOLERANT, etwas anfällig für Monilia, Frucht etwas regenempfindlich, für Weinbauklima, gute Böden, gut lagerfähig
[Quelle: Baumschule Krämer, Detmold]
Apfel Graue Französische Renette
Die Graue Französische Renette (u. a. auch: Echte graue französische Renette, Rabau und französische Namen wie Reinette grise française) ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica), die zur Gruppe der Renetten zählt.
Die Entstehung der Sorte ist nicht umfassend geklärt. Einige Quellen geben als Herkunft das 12. Jahrhundert in Frankreich an – womit sie eine der ältesten bekannten Apfelsorten wäre. Nachgewiesen ist der Anbau der Sorte im 16. Jahrhundert im französischen Kloster Morimond. In Rheinland-Pfalz ist die Sorte sehr verbreitet und für das Jahr 1781 erstmals belegt.
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Pflaume Ortenauer
Ortenauer Zwetschge (meist kurz nur „Ortenauer“; insbesondere in Norddeutschland auch Borssumer) ist eine alte Zwetschgensorte, die als Zufallssämling entstand – die erste Erwähnung erfolgte am Ende des 17. Jahrhunderts in dem Dorf Borssum (heute ein Stadtteil von Emden). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Sorte nach Süddeutschland und in die Ortenau (am Oberrhein) gebracht – wo sie den heute verbreiteten Namen erhielt.
Die Sorte wird in Deutschland noch im Erwerbsanbau verwendet, da sie einen guten Ertrag hat und die Früchte gut transportfähig sind. Aufgrund der hohen Scharkaanfälligkeit (ein Befall führt zum Absterben der gesamten Pflanze) geht ihr Anbau jedoch zurück.
Die mittelgroßen Früchte reifen spät – etwa Ende August/Anfang September, sind länglich-oval und bei Reife dunkelblau und bereift. Das Fruchtfleisch ist fest, saftig, von grüngelber bis gelber Farbe und gut kernlösend, wobei das Aroma häufig nicht stark ausgeprägt ist.
[Quelle: Wikipedia]
Apfel Geheimrat Breuhahn
Geheimrat Breuhahn ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica), die als Zufallssämling aus der Sorte ‚Halberstädter Jungfernapfel‘ 1895 nach Geisenheim kam. Seit 1934 ist sie im Handel erhältlich.
Der mittelstarkwüchsige Baum bildet aufrechte Leitäste aus, die sich später neigen. Die anfänglich pyramidale Krone wird später breiter. Er ist anfällig auf Stippe und leichte Schalenbräune. Weniger anfällig ist er auf Apfelschorf.
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Apfel Goldrenette von Blenheim
Blenheim (auch: Goldrenette von Blenheim, Blenheim Orange) ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie Sorte wurde von einem Mr. Kemster um 1740 in Woodstock, Oxfordshire nahe dem Blenheim Palace gefunden. Zuerst nur lokal gepflanzt wurde er in dieser Zeit als „Kemster’s Pippin“ bekannt, 1818 gelangt er auf den breiteren Markt und erhielt 1822 die Banksia Medal der Horticultural Society,.
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Apfel Adersleber Kalvill
Der Adersleber Kalvill (oder kurz Adersleber) ist eine alte Sorte des Kulturapfels Malus domestica, die in West- und Mitteleuropa angebaut wird. Die Sorte wurde 1839 im Kloster Adersleben selektiert. Sie soll Namensgeber des Adersleber Weges im früheren Dorf Marzahn sein.
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Apfel Idared
Die Sorte Idared wurde um 1935 von der Idaho Agricultural Experiment Station (IAES), die zum Campus der University of Idaho in Moscow (Idaho) gehört, in den USA gezüchtet. Sie ist seit 1942 im Handel erhältlich. Die Sorte ist eine Kreuzung aus Jonathan und Wagenerapfel.
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Boscs Flaschenbirne
‘Boscs Flaschenbirne’ (Synonyme: häufig ‘Kaiser Alexander’, sowie seltener ‘Calebasse Bosc’, ‘Kaiserbirne’, ‘Alexanderbirne’ und in Norddeutschland ‘Kaiserkrone’) ist eine alte Birnensorte. Die Herkunft der Sorte ist unklar. Entweder wurde sie um 1807 von dem belgischen Birnenzüchter Jean-Baptiste van Mons gezüchtet und gelangte von diesem 1810 an Adrian Diel, oder sie ist ein Zufallssämling, der 1793 als Baum bei Apremont gefunden wurde.
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Amanlis Butterbirne
Bei ihr handelt es sich um eine selten angebaute Sorte. Butterbirnen eignen sich wenig für den kommerziellen Handel. Dafür sind sie im sofortigen Vertehr sehr schmackhaft.
Birne Nojabrskaja
Sie ist eine relativ junge Züchtung aus Moldawien. Sie weist viele Ähnlichkeiten mit der Sorte Conference auf jedoch mit deutlich verbesserten Eigenschaften.
Nojabrskaja wird auch Xenia oder Novemberbirne genannt.
Apfel Bittenfelder Sämling
Der Bittenfelder, auch Bittenfelder Sämling genannt, ist eine der zahlreichen Sorten des Kulturapfels. Der Bittenfelder ist ein Zufallssämling aus Waiblingen, Baden-Württemberg und ist benannt nach dem Waiblinger Teilort Bittenfeld. Er zählt zu den besten Sorten für Gär- und Süßmost, da die saftigen Früchte einen hohen Zucker- und Säuregehalt aufweisen.
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Birne General Leclerc
Stammt aus Frankreich und ist seit 1974 im Handel. Tafelbime. Genussreife: X bis XI. Große, bimenförmige, regelmäßig gebaute Frucht. Herkunft: In der Baumschule Noblot, Bourg-la-Reine, Frankreich, aus freier Abblüte von Vereinsdechant ausgelesen und 1974 in den Handel gegeben. 1950 entstanden. Gute Tafelbime. Die goldgelben, teils bis völlig berosteten Früchte sind bimen- bis kegelförmig, groß, manchmal etwas ungleichförmig. Sehr gute Tafelfrüchte, mit Schale zu verzehren. Für alle Bimenstandorte geeignet, jedoch anfällig für Feuerbrand, Bimenblattsauger, und für Kragenfäule.
[Quellen: Johann-Heinrich Rolff, Obstarten, Selbstverlag; Vorpommersche Baumschulen (Foto)]
Birne Bergamotte
Bergamotte bezeichnet eine Gruppe von rundlichen, meist sehr alten Birnensorten. Die äußere Erscheinungsform dieser Früchte erinnert oftmals mehr an Äpfel als an Birnen.
Das italienische Wort bergamotta bezeichnete eine Birnensorte, die aus der Türkei eingeführt wurde. Der Name soll auf das osmanisch-türkische beg armudı (heutiges Türkisch: bey armudu) zurückgehen, was „Herrenbirne“ oder „Prinzenbirne“ bedeutet, wobei die italienische Bezeichnung auch durch den Städtenamen Bergama (das frühere Pergamon) beeinflusst sein könnte.[1][2] Der Name der Frucht wird in vielen italienischen Dialekten in baca mortu umgewandelt, wobei das Verb bacare für beruhigen und mortu für den Toten steht. Neben der Gruppe der Bergamotte-Birnen-Sorten gibt es auch noch eine gleichnamige Gruppe von Zitrusfrüchten.
[Quelle: Wikipedia]
Bunte Julibirne
Die Sorte wurde von dem Baumschulbesitzer Boisbunnel in Rouen (Frankreich) gezogen und 1857 in den Handel gebracht. Sie wurde von ihm „Coloree
de Juillet“ benannt. In der ersten deutschen Sortenbeschreibung wurde sie als „Julischönheit“ bezeichnet. Später beschrieb sie der Pomologe Oberdieck schon als „Bunte Julibirne“.
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[Quelle: www.arche-noah.at]
Apfel Alkmene
Alkmene ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Sie wurde für den Anbau in trockenerem Klima als Ersatz-Sorte für den ‚Cox Orange‘ gezüchtet. Die Kreuzung aus Cox Orange und ‚Geheimrat Dr. Oldenburg‘ ist in Europa im Frühherbst Anfang/Mitte September pflückreif.
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Pflaume Emma Leppermann
Die Sorte wurde 1897 vom Gärtner Leppermann aus einem Samen gezogen, der sie nach seiner Frau benannte. Sie fand schnell Verbreitung und ist sehr beliebt.
Die Frucht ist leicht oval-rund, mittelgroß mit rötlich-
violetter Schale, die einen typischen milchigen Belag aufweist. Das Fruchtfleisch ist gold-gelb und saftreich. Sie hat ein süßes und würziges Aroma und weiches Fruchtfleisch. Sie ist gut vom Stein zu lösen.
Emma Leppermann ist sehr robust und frosthart. Sie ist ertragreich
und selbstfruchtend. Reifezeit ist im Juli/August.
Apfel Doppelte Melone
Der Doppelte Melonenapfel, auch als Doppelter Prinzenapfel bezeichnet, ist eine alte norddeutsche Apfelsorte. Er ist eine triploide Kreuzung aus Prinzenapfel als Mutter- und einer unbekannten Vatersorte[1]. Der Namensteil „doppelt“ bezieht sich auf die bedeutend größeren Äpfel, die ein Schweizer Obstbauexperte 1913 als „die grösste uns bekannte Frucht“ bezeichnete. Es existieren viele noch gebräuchliche Lokalbezeichnungen, wie Hasenkopf, Walzenapfel, die auch für den Prinzenapfel verwendet werden.
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Gewürzluikenapfel
Eine beliebte Sorte, die sich vielfach verwenden lässt. Die mittelgroßen bis großen Früchte haben eine glatte, feste Schale. Bei Baumreife ist diese gelblichgrün, verfärbt sich später strohgelb mit einer roten Marmorierung. Die Äpfel duften kräftig und angenehm. Das weiße, saftige Fruchtfleisch schmeckt säuerlich mit ausreichender Süße und intensivem Aroma.
Die regelmäßigen Erträge setzen mittelfrüh ein, entwickeln sich von mittelhoch bis sehr hoch.
Diese alte Sorte ist vor allem in Württemberg seit langem bekannt. Befruchter sind beispielsweise Champagner Renette, Geheimrat Dr. Oldenburg, Goldparmäne, Ingrid Marie, James Grieve, Ontario, Rote Sternrenette und Weißer Winterglockenapfel
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Birne Alexander Lucas
Die Birnensorte Alexander Lucas (Pyrus communis ‘Alexander Lucas’), auch ‘Lucas Alexander’, wurde erstmals 1874 von der Baumschule Transon in Orléans angebaut und verbreitet, nachdem sie einige Jahre zuvor in einem Wald bei Blois in Frankreich vom namensgebenden Alexandre Lucas entdeckt worden war. Der zuerst in Frankreich verwendete Name lautete Beurré Alexandre Lucas. Sie ist sehr robust, leidet kaum an Krankheiten, und findet daher in Gärten große Verbreitung, zumal sie eine schmelzende Frucht mit einem guten Aroma vereinigt.
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