Am Sonntag, den 23. Oktober veranstaltet die Reddelicher Obstarche auf dem Gelände des Gemeindezentrums einen Gartenflohmarkt, an dem sich jeder beteiligen kann, der rund um den Garten etwas anbieten möchte.
24. April 2016: Arbeitseinsatz auf der Streuobstwiese „Garten Eden“
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Am 24.04.2016 trafen sich die die Obstarche-Mitstreiter, Baumpaten und fleißige Helfer aus Reddelich, um Holzhackschnitzel als Mulchschicht um die gehackten Baumscheiben zu verteilen. 24. April 2016: Arbeitseinsatz auf der Streuobstwiese „Garten Eden“ weiterlesen
15.04.2016: Regionalbus Rostock GmbH sponsert Bank & Thementafel
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Die rebus Regionalbus Rostock GmbH spendete der Obstarche eine Sitzbank und eine Thementafel „Die Honigbiene. Der Startschuss für den Bienenlehrpfad durch die Streuobstwiese „Garten Eden“ ist damit in Reddelich am 14.04.2016 gefallen.
15.04.2016: Regionalbus Rostock GmbH sponsert Bank & Thementafel weiterlesen
Meldung im europaticker 11.04.2016: Streuobstgenussschein aus MV wird Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt
Für die Jahre 2011 bis 2020 wurde durch die Vereinten Nationen die UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgerufen.
April 2016: Familienbaum wurde symbolträchtig gepflanzt.
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Vater und Sohn pflanzten am 02. April 2016 als Zeichen ihrer Zusammengehörigkeit den ersten Familienbaum in Reddelich.
Spruch: „Egal wie weit die Äste wachsen, sie gehören doch zum selben Stamm – ein Leben lang…“
April 2016: Familienbaum wurde symbolträchtig gepflanzt. weiterlesen
März 2016: Zwei neue Sitzbänke für die Streuobstwiese „Garten Eden“
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Am 5. März 2016 wurden zwei neue Sitzbänke auf der Streuobstwiese „Garten Eden“ aufgebaut. Damit laden wir alle Bürger herzlich zum Verweilen und Erholen in die Streuobstwiese ein. März 2016: Zwei neue Sitzbänke für die Streuobstwiese „Garten Eden“ weiterlesen
Februar 2016: Bewahrung von 60 alten Sorten durch Winterhandveredlung
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Obstbäume altern mit der Zeit. Um wertvolle alte Sorten erhalten zu können, wendet man eine spezielle Veredelungstechnik – die Winterhandveredlung an. Mit dieser Methode hat die Obstarche Reddelich im Februar 2016 insgesamt 60 alte Apfel- und Birnensorten aus Mecklenburg-Vorpommern vermehrt. Februar 2016: Bewahrung von 60 alten Sorten durch Winterhandveredlung weiterlesen
Pressemitteilung vom 20. Februar 2016
Die OZ druckte in ihrer Ausgabe vom 20. Februar eine Pressemitteilung ab, mit dem Titel: Obstarche Reddelich sucht neue Mitstreiter – Arbeitsberatung am 21. März 2016
Pressemitteilung vom 20. Februar 2016 weiterlesen
Pfirsich Flamingo
Herkunft: Tschechien, 2008 in Deutschland durch die Baumschule Krämer eingeführt
Wuchs: mittel bis stark
Reife: Reife August
Frucht: mittelgroß, gelbfleischig, wenig behaart
Geschmack: sehr saftig, guter Geschmack
Pfirsich Flamingo weiterlesen
Williams Christbirne
Als Williams Christ wird eine Sorte der Birne (Pyrus communis) bezeichnet. Auch der aus ihr gewonnene Obstbrand wird so genannt. Der ursprüngliche Name der Frucht ist Bon-Chrétien Williams, in den USA und Kanada wird sie Bartlett genannt.
Williams Christbirne weiterlesen
Februar 2016: Vermehrung von 60 alten Apfel- und Birnensorten aus MV durch Winterhandveredlung
Insgesamt 60 Lokalsorten von alten Apfel- und Birnensorten aus Mecklenburg-Vorpommern konnten wir vom Pomologen Jens Meyer in Form von Reisern erhalten. Die Sortennamen sind in unserem Beitrag aufgelistet.
Februar 2016: Vermehrung von 60 alten Apfel- und Birnensorten aus MV durch Winterhandveredlung weiterlesen
Zur Geschichte des Obstanbaus in Reddelich
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… mit diesem Thema beschäftigt sich ein Aufsatz in der Gemeindechronik. Belegt ist Obstanbau in Reddelich spätestens seit 1919, als Bauer Barten auf seinem Acker eine Obstplantage anlegte.
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Apfel Cox Orange
Der Cox Orange, auch Cox Orangenrenette, Russet Pippin, Cox’s Pomeranzen Pepping oder Verbesserte Muskatrenette, in England Cox’s Orange Pippin, ist eine zu den Renetten zählende Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Der Apfel wurde im frühen 19. Jahrhundert in England als Sämling eines Ribston Pepping entdeckt. Im Vereinigten Königreich zählt er zu den beliebtesten Apfelsorten und wird dort oft als typischer Repräsentant englischer Lebensart gesehen. Cox Orange hat eine braun-orange Färbung auf gelb-grünem Grund. Er ist fest, aber nicht knackig.
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Champion-Quitte
Auch: Meisterquitte, Birnenquitte
Stammt aus dem Staat New York/USA und ist seit 1874 im Handel.
Unregelmäßige, stumpf birnen- bis glockenförmige, 250 bis 300 g schwere Frucht, die den typischen aromatischen Quittenduft verströmt. Die filzige Schale ist grünlich gelb bis goldgelb, das hellgelbe Fruchtfleisch ist fest, saftig und mildsäuerlich im Geschmack.
Champion-Quitte weiterlesen
Apfel Rheinischer Winterrambur
Der Rheinische Winterrambur, auch Jägerapfel, Teuringer oder Menznauer Jäger, ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica).
Die Äpfel sind groß bis sehr groß und flachrund. Die Früchte weisen häufig Unregelmäßigkeiten auf, auch sind die Hälften der Frucht meist ungleich gebaut. Die glatte, fettige Schale ist zunächst hellgrün, wird später goldgelb bis hellrot und auf der Sonnenseite dunkelrot marmoriert bis verwaschen, wenn der Apfel ausgereift ist. Helle Schalenpunkte sind weitläufig auf der Frucht verteilt. Das gelblich-weiße bis weiße Fruchtfleisch schmeckt süßlich, schwach gewürzt, ist säurearm und reich an Vitamin C. Die Früchte duften intensiv.
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Pfirsich Thorens
Die Pfirsichsorte ist pflückreif im September, mittelgross, selbstfruchtbar und robust gegen Kräuselkrankheit. Der Geschmack ist feinsäuerlich und aromatisch. Die Frucht ist sehr saftig.
Quelle: Baumschule Krämer, Detmold
Apfel Jonathan
Jonathan ist eine Apfelsorte, deren Ursprung ein Sämling der Sorte Esopus Spitzenberg ist, gefunden auf der Farm von Philip Rick, New York. 1826 wurde diese Sorte erstmals beschrieben.
Apfel Jonathan weiterlesen
Apfel Jakob Lebel
Jakob Lebel oder auch Jacques Lebel ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica).
Die Früchte sind 6 bis 7 cm hoch und 8 bis 10 cm breit und flachrund. Ihre Schale ist zunächst gelblich-grün, färbt sich jedoch mit der Reife gelb mit roten Streifen auf der Sonnenseite. Das Fruchtfleisch ist von gelblich-weißer Farbe und wird als saftig, aber mürbe und ohne Würze beschrieben.
Apfel Jakob Lebel weiterlesen
Aprikose von Nancy
Der Baum wächst mäßig bis mittelstark, ist gesund und frosthart und sehr reichtragend. In feuchten Jahren besteht die Gefahr des Befalls durch Monilia. Die Blüten sind regenunempfindlich. Allerdings erfrieren sie häufig bei Spätfrösten. Selbst im Weinbauklima des Maintals kommt es vor, dass man nur alle drei bis vier Jahre eine Ernte hat.
Aprikose von Nancy weiterlesen
Ersinger Frühzwetsche
Um 1890 in Ersingen bei Pforzheim gefunden, im Anbau seit 1930.
Mittelgroße längliche ovale Früchte, dunkel- bis rotviolett, schwach bereift, gelbgrünes, relativ weiches Fruchtfleisch, saftig, guter Geschmack. Wenig transportfähig, zum Frischverzehr, für Kompott und Marmelade.
Reife: früh = stark folgend Mitte Juli bis Anfang August, mehrmals durchpflücken. Sehr hoher Ertrag, Alternanzneigung.
Ersinger Frühzwetsche weiterlesen
Birne Clapps Liebling
Originalname engl.: ‘Clapp’s Favourite’, Synonym: ‘Clapps Lieblingsbirne’, ist eine alte Birnensorte, die als Zufallssämling ca. 1860 in Dorchester (Massachusetts/USA) durch Thaddäus Clapp gezogen wurde. Als Muttersorte wird die Holzfarbige Butterbirne angenommen. Die Erstbeschreibung erfolgte 1869 – in Deutschland 1870 durch Oberdieck, der ihr auch ihren deutschen Namen gab.
Birne Clapps Liebling weiterlesen
Pfirsich Heidemaria
Wuchs: kleiner, reichblühender Obstbaum
Frucht: mittelgroß, hellgelb, rot gefärbt, behaarte Schale, weißlich gelbfleischig, aromatisch, süß
Standort: durchlässiger, nahrhafter, sandig humoser Gartenboden, sonnig warm, geschützt, Weinbauklima
Birne Conference
Conference ist eine Sorte der Birne (Pyrus communis). Sie wurde 1894 vom englischen Züchter Thomas Francis Rivers eingeführt.
Birne Conference weiterlesen
Sauerkirsche Ungarische Traubige
Dabei handelt es sich um eine neuzeitliche Züchtung, die in Thüringen aus einer ungarischen Landsorte selektiert und weiterentwickelt wurde. Entsprechend widersprüchlich sind Beschreibungen der Eigenschaften bei den Baumschulen.
Sauerkirsche Ungarische Traubige weiterlesen
Pflaume The Czar
Diese dunkelblaue Pflaumensorte ist klein bis mittelgroß und hat eine zähe, aber gut abziehbare Haut, die hellblau gedeckt ist. Das gelbe Fruchtfleisch sitzt mittelfest und saftig darunter. Es schmeckt angenehm süßsäuerlich und schwach würzig.
Pflaume The Czar weiterlesen
Einladung zum Pflanzeinsatz am 27.12.2015
Datum: 27.12.2015, Beginn 10:00 Uhr
Ort: Streuobstwiese am Brodhäger Wanderweg
Wir bitten die Bürger Reddelichs zur Mithilfe beim Pflanzen von 9 Obstbäumen. Wir möchten dort zukünftig ein „Grünes Klassenzimmer“ und einen Obstlehrpfad erschaffen. Bitte bringen Sie Spaten, Hammer und ggf. Akkuschrauber mit. Einladung zum Pflanzeinsatz am 27.12.2015 weiterlesen
Gedenkbäume pflanzen – Geschenktipp zu Weihnachten
Bürger können in der Obstarche Reddelich einen Familien-, Hochzeits- oder Geburtsbaum pflanzen. Auch ein Gedenkbaum zur Erinnerung an einen Menschen oder ein Freundschaftsbaum können hier ihren ehrwürdigen Platz finden.
Gedenkbäume pflanzen – Geschenktipp zu Weihnachten weiterlesen
Pflaume Königin Viktoria
Wie es sich für eine Monarchin gehört, sind die Früchte von ‚Königin Viktoria‘ sehr groß. Die Haut ist blaß goldgelb, sonnenseits hellviolett bis blaurot gefärbt. Darunter verbirgt sich das gelbliche Fruchtfleisch, das sehr saftig und aromatisch sowie sehr wohlschmeckend ist.
Pflaume Königin Viktoria weiterlesen
Hedelfinger Riesenkirsche
Die Hedelfinger Riesenkirsche auch Wahler Kirsche, Spiegelkirsche, Nußdorfer Schwarze, Abels Späte, Froschmaul, Glemser, Bigarreau von Oerdingen oder auch kurz Hedelfinger Kirsche genannt ist eine Süßkirsche aus Deutschland. Sie gehört zu den Knorpelkirschen.
Hedelfinger Riesenkirsche weiterlesen
Apfel Kaiser Wilhelm
Die Apfelsorte Kaiser Wilhelm, auch Wilhelmsapfel genannt, wurde 1864 als Zufallssämling im Garten von Haus Bürgel in der Urdenbacher Kämpe zwischen Düsseldorf-Urdenbach und Monheim-Baumberg aufgefunden. Der Volksschullehrer und Pomologe Carl Hesselmann (1830–1902) aus Witzhelden (Bergisches Land) leistete mit der Benennung – nicht ganz uneigennützig – einen Beitrag zum Kult um Kaiser Wilhelm I. Der Apfel wurde 1875 Kaiser Wilhelm zur Geschmacksprobe vorgelegt, der daraufhin die Namensverwendung für „diesen wahrhaft majestätischen Apfel“ huldvoll genehmigte und sich mit einer gerahmten Fotografie mit eigenhändiger Unterschrift bedankte.
Apfel Kaiser Wilhelm weiterlesen
Hauszwetsche
Die Hauszwetschge oder Bauernpflaume ist eine sehr alte, spätreife Zwetschgensorte
Hauszwetsche weiterlesen
Pflaume Oullins Reneklode
Oullins Reneklode (ursprünglich Reineclaude d’Oullins) ist eine Sorte der Reneklode (Prunus domestica subsp. rotunda). Sie wurde um 1800 auf einem Gut in Coligny in Frankreich gefunden und später von der Baumschule Massot in Oullins (südwestlich von Lyon) verbreitet.
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Prinzenapfel
Der Prinzenapfel ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica), die zur Gruppe der Prinzenäpfel gehört. Pflückreif sind die Früchte ab Ende September, die Genussreife setzt ab Oktober ein. Im Naturlager sind sie bis Januar haltbar.
Prinzenapfel weiterlesen
Rückblick Pflanzaktion am 17. November 2015 mit Studenten der Uni Rostock
Es wurden auf dieser Pflanzaktion auf der Streuobstwiese „Grünes Klassenzimmer“ in Reddelich 19 Obstbäume mit historischen Sorten gepflanzt.
Rückblick Pflanzaktion am 17. November 2015 mit Studenten der Uni Rostock weiterlesen
Rückblick Pflanzaktion im Konzertgarten am 14.11.2015
Während dieser Pflanzaktion wurden 23 Obstbäume auf der Streuobstwiese „Konzertgarten“ in der Obstarche Reddelich gepflanzt. Für zahlreiche Obstbäume wurde durch die Pflanzhelfer eine Baumpatenschaft übernommen. Auch ein Hochzeitsbaum wurde nach altem Brauch gepflanzt. Er soll in der Liebe und Ehe Glück bringen.
Rückblick Pflanzaktion im Konzertgarten am 14.11.2015 weiterlesen
Erste Sortentafeln für den Obstwanderweg
Rene Schneider und Berthold Termann von der B & R Lichtwerbung spendeten uns 15 Sortentafeln für die Obstbäume der Obstarche Reddelich.
Erste Sortentafeln für den Obstwanderweg weiterlesen
Herbstimpressionen 2015
Wir haben für Sie einen kleinen Spaziergang am Rande unserer neu angelegten Streuobstwiesen gemacht. Unsere Natur ist auch im Dezember bezaubernd schön.
Aufruf zum Pflanzeinsatz in Reddelich im Konzertgarten am 14. November 2015
Liebe Bürger, wir laden Sie herzlich zum Pflanzen von 20 Obstbäumen im Konzertgarten ein.
Zeit: 10:00 bis ca. 12:00 Uhr
Ort: Konzertgarten
Werkzeug: Spaten, Hammer, Akkuschrauber wenn möglich bitte mitbringen Aufruf zum Pflanzeinsatz in Reddelich im Konzertgarten am 14. November 2015 weiterlesen
Rückblick Pflanzfest am 17. Oktober 2015 im „Garten Eden“ und „Dreieck“
Am 17. Oktober 2015 haben Reddelicher Bürger und Gäste auf ihrem Pflanzfest insgesamt 110 Obstbäume mit historischen Sorten gepflanzt und damit die zwei neuen Streuobstwiesen „Garten Eden“ und „Dreieck“ angelegt.
Rückblick Pflanzfest am 17. Oktober 2015 im „Garten Eden“ und „Dreieck“ weiterlesen
178 Pflanzlöcher für Obstbäume sind seit 12. Oktober 2015 gebaggert
Seit dem 12. Oktober 2015 sind nun auch die Pflanzlöcher für unsere Obstbäume vorbereitet worden. Auf dem Foto sind die Pflanzlöcher auf der Streuobstwiese „Garten Eden“ in Reddelich zu sehen, die sich am „Hanseatenweg“ befindet.
178 Pflanzlöcher für Obstbäume sind seit 12. Oktober 2015 gebaggert weiterlesen
Einladung zum Pflanzfest am 17. Oktober 2015
Am Sonnabend, den 17. Oktober 2015 lädt der Reddelicher Kulturverein zu einem Pflanzfest ein. Einladung zum Pflanzfest am 17. Oktober 2015 weiterlesen
Pflegearbeiten – Mähen und Unkraut hacken
Zu unseren von April bis Juli durchgeführten Pflegearbeiten zählte das Freihacken der Baumscheibe um den Stamm und das Mähen von Gras um die freigehackte Baumscheibe. Pflegearbeiten – Mähen und Unkraut hacken weiterlesen
Der Landrat spendet einen Apfelbaum
Spätestens seit seinem Grußwort zum 10jährigen Jubiläum der Raducle ist Herrn Constien, dem Landrat des Landkreises Rostock-Land, die Gemeinde Reddelich ein Begriff. Aufmerksam geworden auf die Aktivitäten der Reddelicher Obstarche, entschloss er sich, einen Baum zu spenden.
Der Landrat spendet einen Apfelbaum weiterlesen
Erster Hochzeitsbaum
Am 15. Mai 2015 wurde ein alter Brauch in Reddelich zum Leben erweckt. Das Brautpaar Dreger heiratete an diesem Tag und hat sich nach alter Sitte entschlossen, einen Hochzeitsbaum zu pflanzen. Erster Hochzeitsbaum weiterlesen
Kartierung von Altbäumen
Am 13. Mai 2015 haben wir damit begonnen, auch die alten Obstbäume, die es auf gemeindeeigenen und öffentlichen Flächen gibt, in das Altbaumkataster aufzunehmen.
Mirabelle von Metz
Die Metzer Mirabelle, Mirabelle von Metz oder Gelbe Mirabelle ist eine Kultursorte der Mirabelle, die als Zufallssämling in der Nähe von Metz entstand. Sie wurde früher in Lothringen und im Taunus häufig angepflanzt. Die Metzer Mirabelle ist eher schwachwüchsig und bildet einen kleinen Baum mit dichter, etwas „unordentlicher“ Krone. Sie verlangt einen trockenen, warmen Boden.
Mirabelle von Metz weiterlesen
Sauerkirsche Ludwigs Frühe
Die Kirsche ‚Ludwigs Frühe‘ ist eine sehr hochwertige und robuste Sauerkirsche. Ihre Herkunft, um etwa 1890, ist unbekannt. Kenner vermuten, dass sie ursprünglich aus Lothringen stammt. Sie ist selbstbefruchtend und benötigt somit keinen Pollenspender. Jedoch eignet sie sich als Pollenspender für viele andere Kirschsorten.
Diese alte, beliebte Tafelkirsche reift im Juni, in der 03. bis 04. Kirschwoche. Die mittelgroßen, flachkugelig, festen Kirschen leuchten hellrot glänzend. Sie haben einen süßsäurlichen Geschmack mit einem harmonischen Aroma. Der Kirschstein löst sich sehr gut vom Fruchtfleisch. Die Erträge dieser historischen Liebhabersorte sind regelmäßig hoch.
[Quelle: gartengrün 24]
Walnuss Synchrov
Die Sorte ist eine rote Walnuss, die in Tschechien gezüchtet wurde. Sie ist eine Rarität und schwer erhältlich. Die Eigenschaften sind ähnlich der Sorte Rote Donaunuss
Schwarze Maulbeere
Die Schwarze Maulbeere (Morus nigra) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Maulbeeren (Morus) innerhalb der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae).
Sie ist ursprünglich in Westasien beheimatet. Sie wurde allerdings spätestens um 1500 herum bereits in Südeuropa gepflanzt. Im Mittelmeerraum und in den südöstlichen USA ist sie mittlerweile eingebürgert. In Mitteleuropa ist sie dagegen selten zu finden, da sie nur in den wärmsten Lagen gut gedeiht.
Schwarze Maulbeere weiterlesen
Arbeitsgruppentreffen im April
Am 14. April traf sich die Arbeitsgruppe. Auf der Tagesordnung stand die Koordination der diesjährigen Herbstpflanzungen.
Arbeitsgruppentreffen im April weiterlesen
Neues Info-Schild der Obstarche Reddelich
Die Reddelicher Werbeagentur B & R Lichtwerbung schenkte heute der Obstarche des Kulturvereins Reddelich & Brodhagen e.V. eine Informationstafel. Neues Info-Schild der Obstarche Reddelich weiterlesen
Greifvogelsitzstangen aufgestellt
Wer kennt nicht die am Himmel kreisenden majestätischen Greifvögel in Reddelich? Hier haben auch der Milan und der Mäusebussard ihre Horste. Auch Falken wurden bereits gesichtet. Greifvogelsitzstangen aufgestellt weiterlesen
Horst Susemihl baute eine Arche
Am 7. März 2015 schenkte Horst Susemihl dem Kulturverein Reddelich & Brodhagen e. V. eine Obstarche, die er selber fertigte. Horst Susemihl baute eine Arche weiterlesen
Rückblick Pflanzaktion am 21. Februar 2015 am „Hanseatenweg“
Das Milde Wetter im Februar 2015 nutzten wir, um die Obstarche um weitere Neuanpflanzungen am „Hanseatenweg“ und am „Konzertgarten“ zu erweitern.
Rückblick Pflanzaktion am 21. Februar 2015 am „Hanseatenweg“ weiterlesen
Anlage eines Obstbaumkatasters
Wir haben die inzwischen gepflanzten Obstbäume mit Baumnummern versehen. Anlage eines Obstbaumkatasters weiterlesen
Glashäger Bäume für Reddelich
Am 21. Februar 2015 schenkte uns Herr Hans-Georg Niemann aus Glashagen zwölf Obstbäume für die Obstarche in Reddelich. Glashäger Bäume für Reddelich weiterlesen
Baumschnitt im Januar 2015
Am 21. Januar 2015 hatten wir den Altbaumbestand in Reddelich, der in die Obstarche integriert ist, beschnitten. Auch dies gehört zu unseren Aufgaben. Baumschnitt im Januar 2015 weiterlesen
Jahresbericht der Obstarche Reddelich 2014
Die Arbeitsgruppe Obstarche traf sich am 21. Oktober 2014 das erste Mal. Nachdem die Projektidee besprochen und für gut befunden wurde, ging es auch schon an die praktische Umsetzung. Jahresbericht der Obstarche Reddelich 2014 weiterlesen
Stand 31.12.2015: Das haben wir bisher gepflanzt.
Die fleißigen Helfer und Baumpaten der Obstarche pflanzten seit 2014 insgesamt 242 Obstbäume mit historischen Sorten in der Obstarche Reddelich. Darunter sind:
Stand 31.12.2015: Das haben wir bisher gepflanzt. weiterlesen
NDR Kamerateam filmte Obstarche am 28.12.2015
Frau Wollscheid und ihr Kamerateam vom NDR Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern führten mit den Mitstreitern der Obstarche Reddelich ein Interview. Der Kurzbeitrag wurde am 06.02.2016 im NDR Nordmagazin gesendet.
Bienen zur Befruchtung für die Streuobstwiese „Garten Eden“
Der Reddelicher Imker Dietmar Krause hat seine Bienen in Beuten am Rande unserer größten Streuobstwiese „Garten Eden“ platziert. Hier wachsen seit Herbst 2015 insgesamt 129 Hochstamm-Obstbäume mit historischen Sorten.
Bienen zur Befruchtung für die Streuobstwiese „Garten Eden“ weiterlesen
Winterimpressionen Obstarche
Unsere Winterlandschaft ist auch im Januar 2016 nach dem Schneefall schön. Hier sehen Sie unsere verschneiten Obstwiesen und Wanderwege.
Winterimpressionen Obstarche weiterlesen
Pastorenbirne
Die flaschenförmigen Früchte dieser Sorte sind mittel- bis sehr groß und haben eine grünlichgelbe Schale. Sonnenseits ist sie häufig braunrötlich gefärbt. Das saftige halbschmelzende Fruchtfleisch schmeckt süßsäuerlich und aromatisch.
Gepflückt werden die Birnen im Oktober, genussreif sind sie von Dezember bis Januar. Im Kühllager halten sie sich 5 bis 6 Monate. Die erzielter Erträge sind hoch und regelmäßig.
Quelle: Baumschule Horstmann
Pastorenbirne weiterlesen
Apfel Gloster
Der Gloster, auch Gloster 69, ist eine Tafelobstsorte des Kulturapfels. Er wurde 1951 an der Obstbauversuchsanstalt Jork/Altes Land gezüchtet und hat seitdem weite Verbreitung im Erwerbsanbau gefunden, da er dessen Forderungen nach Lager- und Transportfähigkeit gerecht wird. Den Namen Gloster 69 erhielt diese Sorte, da sie 1969 erstmals in den Handel kam.
Apfel Gloster weiterlesen
Apfel Goldparmäne
Die Goldparmäne, auch Wintergoldparmäne genannt, ist eine Sorte des Kulturapfels. Der Apfel galt über viele Jahrhunderte als eine der besten Tafelobstsorten. Die hohe Wertschätzung dieser Sorte drückt sich auch in der französischen Sortenbezeichnung Reine des Reinettes (Königin der Renetten) aus. Aus dem Sortiment des modernen Erwerbsanbaus ist die Goldparmäne jedoch nahezu verschwunden, da sie sehr krankheits- und schädlingsanfällig ist und nur mit großem Sachverstand bei Schnitt und Pflege zu produzieren ist.
Apfel Goldparmäne weiterlesen
Pflaume Valjevka
Diese Sorte stammt aus Serbien und wurde um 1959 gezüchtet. Der Baum hat einen mittelstarken Wuchs und eine schön geformte Krone. Die großen, tropfenförmigen und dunkelblauen Früchte mit mäßiger Bereifung sind ab Mitte September reif. Das tief gelbe Fruchtfleisch der Pflaume ist fest und doch süss-saftig. Sie hat ein sehr gutes Aroma. Diese Sorte überzeugt durch hohe, regelmäßige Erträge und lässt sich gut vom Stein lösen. Sie ist selbstfruchtend und eignet sich auch zum Brennen!
Aprikose Early Orange
Early Orange ist eine amerikanische Züchtung und relativ neu. Dieser Baum bildet eine charakteristische, kegelförmige, schmale Krone aus. Die Früchte sind mittelgroß, die Schale ist dunkelorangefarben mit rotem Schleier. Das Fruchtfleisch ist saftig, süß-säuerlich. Der Kern lässt sich leicht entfernen. Die Früchte reifen bereits Mitte Juli.
Die Pflanzstelle sollte sonnig, warm und windgeschützt sein. Der Boden sandig-tonig, humos, durchlässig und PH-neutral. Ein Befruchter ist ratsam, damit der Baum viele Früchte trägt. Die Winterhärte ist sehr gut.
Aprikose Bergeron
Bergeron ist eine relativ neue Züchtung. Die Früchte sind sehr groß, gelborange leicht gerötet. Die Aprikose ist sehr fest, saftig und süß. Die Reife ist im August. Die Blüte der Bergeron ist relativ fest gegen Spätfröste. Die Aprikose stammt aus Nordost China und wurde 70 v. Chr. von den Römern nach Europa gebracht. Seit dem wird sie bevorzugt in Italien und Spanien angebaut. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort in geschützter Umgebung. Die Aprikose gedeiht optimal auf nährstoffreichen und durchlässigen Böden.
Aprikose Bergeron weiterlesen
Roter Brasil
Der Brasil ist sehr selten wie auch umstritten. Einige Pomologen halten ihn für ausgestorben und angebotene Exemplare für unecht. Wir sind schon gespannt auf die Früchte unserer Bäume des Brasilapfels. Eine sehr ausführliche Beschreibung dieser historischen Sorte wurde durch den Lüneburger Streuobstwiesen e. V. veröffentlicht: www.streuobst-lueneburg.de/
Süßkirsche Dolleseppler
Die Dolleseppler ist eine der zahlreichen Süßkirschsorten, die besonders in Süddeutschland, vor allem in Baden für Brennzwecke angebaut wird. Vom Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg wurde die Dolleseppler-Kirsche 2000 zur Streuobstsorte des Jahres ernannt, um auf den Rückgang dieser Kulturpflanze aufmerksam zu machen. Sie gehört zu den Herzkirschen. Die Sorte stammt wahrscheinlich aus dem Ortenaukreis, wo sie schon seit langer Zeit angebaut wird.
Süßkirsche Dolleseppler weiterlesen
Apfel Pilot
Der Pilot ist ein mittelgroßer Kulturapfel (Malus pilot), den das sächsische Institut für Obstforschung 1988 in den Handel gab.
Der Apfel kann ab Ende September geerntet werden und erreicht im Februar Genussreife. Die Apfelsorte ist bis Mai/Juni lagerfähig. Die Schale des Apfels ist rau und druckfest. Die gelbe bis orange Grundfarbe wird bis zu 60 Prozent von einem kräftigen Zinnoberrot überdeckt. Das feste und saftige Fruchtfleisch hat einen süß-säuerlichen Geschmack.
Apfel Pilot weiterlesen
Zierapfel Profusion
Der Zierapfel ‚Profusion‘, gibt mit seinen blauroten bis rosenroten, einfachen Blüten eine wahre Augenweide ab. Von Mai bis Juni blüht der Baum mit schalenförmigen, einfachen, roten Blüten. Nach dieser Zeit, also im frühen Herbst, beginnen dann auch die ebenfalls zahlreichen, dekorativen, 1 bis 2 Zentimeter großen, leicht spitzkugeligen, mittelroten bis dunkelroten Zieräpfel an dem Strauch zu wachsen.
Zierapfel Profusion weiterlesen
Blaue Eierpflaume
» Eine sehr große, dunkelblaue, zusammengebrückte Zwetsche. — Ist eine sehr schöne, überraschend große Frucht, von einem ziemlich guten Geschmacke, löst sich aber hart vom Steine, verdient in größeren Gärten einen Platz. « So wird die Blaue Eierpflaume in dem Buch: „Beschreibung neuer Obssorten“ von Dr. Gerhard Liegel beschrieben. Dieses Buch erschien 1856 im Verlag Georg Joseph Mauz in Stuttgard.
Blaue Eierpflaume weiterlesen
Pflaume Blaue Kreke
Die Kriechen-Pflaume (Prunus domestica subsp. insititia), auch Hafer-Pflaume [oder Kreke] genannt, ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica). Sie wird in Europa, Westasien, Indien, Nordafrika und Nordamerika kultiviert.
Pflaume Blaue Kreke weiterlesen
Birne Gute Graue
Die Gute Graue ist eine Sorte der Birne (Pyrus communis), eine breit anbaufähige, robuste Tafelbirne. Sie ist eine sehr alte Sorte und war schon vor 1675 bekannt. Die genauere Herkunft und Entstehung der Sorte ist unbekannt. Ab dem 18. Jahrhundert wurde sie aus Frankreich als Beurre gris eingeführt.
Birne Gute Graue weiterlesen
Sauerkirsche Morellenfeuer
Die Sauerkirsche Morellenfeuer oder Kelleriis 16 ist ein starkwüchsiger, pyramidal wachsender Baum. Seine Früchte sind dunkelrot, mäßig fest, saftig mit einem feinen Aroma und einer milden Säure. Der Fruchtsaft ist stark färbend. Hohe Erträge im Juli, die allerdings etwas später als bei der Schattenmorelle einsetzen. Eine schöne Sorte für den Hausgarten und den Erwerbsanbau. Morellenfeuer ist eine selbstfruchtende Sorte.
Quelle: Baumschule Horstmann
Apfel James Grieve
James Grieve, auch Grieve, Jems Griev und Dzems Griw, ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). James Grieve wird in Europa ab Juli als Küchenapfel genutzt und ab September als Tafelapfel geerntet. Aufgrund seines hohen Saftgehalts wurde James Grieve in Deutschland lange Zeit kommerziell für die Saftgewinnung angepflanzt. Der in Schottland durch den Gärtner James Grieve gezüchtete Apfel ist winterhart.
Apfel James Grieve weiterlesen
Badeborner Schwarze Knorpelkirsche
Die Badeborner Schwarze Knorpelkirsche, auch Badeborner Dunkelbraune Knorpel oder Farnstädter Schwarze, ist eine zu den Knorpelkirschen gehörende braune Sorte der Süßkirschen.
Badeborner Schwarze Knorpelkirsche weiterlesen
Große Schwarze Knorpelkirsche
Die Große Schwarze Knorpelkirsche auch Prinzenkirsche, Braune Prinzer, Schwarze Lothkirsche, Schwarze von Lobenrot, Weilheimer Riesen, Diemitzer Knorpel, Braune Knorpel, Biggarreau Noir, oder Cerise Coeur Noir ist eine zu den Knorpelkirschen gehörende dunkle Sorte der Süßkirschen.
Große Schwarze Knorpelkirsche weiterlesen
Birne Gräfin von Paris
1892 in Frankreich aus einem Samen entstanden,
beliebt und weit verbreitete Liebhabersorte. Frucht: Mittelgroß, dickbauchig und flaschenförmig. Trockene und rauhe Schale, grünlich-grau mit netzartiger Schalenberostung, zur Vollreife saftig süß. Robuste und reichtragende Winterbirne mit hervorragenden Sorteneigenschaften, ideale Verarbeitungs- und
Einmachfrucht für die Küche, z.B. für „Birnen,
Bohnen und Speck“.
Reifez.: Oktober/November, haltbar bis Februar.
Quelle: Alte-obstsorten-online.de
Pommerscher Schneeapfel
Pommerscher Schneeapfel, auch Pommersdorfer Schneeapfel, ist eine Apfelsorte, die vor 1900 in Neuvorpommern verbreitet war.
Die Frucht wird im September geerntet und ist zwischen September und Februar genussreif. Der Apfel hat weißes Fruchtfleisch. Er ist groß bis sehr groß, grobzellig, saftig mit ausgeglichenem Zucker-Säure-Verhältnis. Seine Ansprüche an den Boden sind gering.
[Quelle: Wikipedia]
Apfel Fürst Blücher
Fürst Blücher ist eine um 1880 in Mecklenburg, aus Samen des Gelben Richard, gezüchtete Apfelsorte. Die Äpfel sind grau-grün, später gelb.
Apfel Carola
Die Apfelsorte Carola (alternativ: Kalco) ist eine moderne Tafelobstsorte des Kulturapfels (Malus domestica), die in West- und Mitteleuropa angebaut wird. Diese Apfelsorte wurde in Müncheberg aus Samen der Cox’s Orangenrenette gezüchtet.
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Mecklenburger Königsapfel
Der Mecklenburger Königsapfel ist eine alte Apfelsorte, die bereit Mitte des 19. Jahrhunderts beschrieben wurde. In alten Quellen wird dieser als vorzüglicher Wirtschaftsapfel beschrieben.
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Schlehe
Der Schlehdorn (Prunus spinosa), auch Schlehendorn, Schlehe, Heckendorn, Schwarzdorn oder Deutsche Akazie genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus, der zur Tribus der Steinobstgewächse (Amygdaleae) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört.
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Kornelkirsche
Die Kornelkirsche (Cornus mas), auch Herlitze, Dürlitze, Hirlnuss, in Österreich auch Dirndl, Dirndling, Dirndlstrauch oder Gelber Hartriegel, in der Deutschschweiz Tierlibaum genannt, ist eine Pflanzenart und gehört zu den Hartriegeln (Cornus). Die Blütezeit dieses Strauchs liegt in Deutschland im März/April, in der Regel sogar noch vor der Forsythie.
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Schwarzer Holunder
Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra), auch bekannt als südwestdeutsch-schweizerisch Holder(busch) oder bairisch-österreichisch Holler, in Norddeutschland oft auch als Flieder bezeichnet, ist ein Strauch aus der Gattung Holunder (Sambucus).
Der Schwarze Holunder ist eine der in Mitteleuropa häufigsten Straucharten. Seine Blüten und Früchte finden vielfach Verwendung als Heilmittel, Lebensmittel und Farbstoff.
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Rote Moritzenmirabelle
Die „Rote Moritzenmirabelle“ wurde in Nindorf/Dithmarschen aus einem Stein (Sorte unbekannt) gezogen und von den Schwerdtfeger Obstbaumschulen erstmals in den 90er Jahren vermehrt. Die Früchte der Moritzenmirabelle sind groß (ca. 3-4 cm), die Farbe der Fruchtschale reicht von rosa-rot bis hin zu kräftig-rot (Vollreife). Das Fruchtfleisch ist intensiv rot durchgefärbt und sehr saftig. Der Geschmack ist ausgeprägt fruchtig mit einem edlen Pflaumenaroma, nicht typisch für eine „normale“ Mirabellensorte. Die üppige Pflaumenblüte setzt bei dieser Mirabellensorte früh ein und die Erträge sind reichlich. Beim Schnitt sollte man sich im Zaum halten, somit sind zuverlässige Erträge Jahr um Jahr gesichert! Die Reifezeit beginnt bei dieser Sorte ca. Mitte August (+/-).
Quelle: Schwerdtfeger Obstbaumschulen
Apfel Baya Marisa
Die Sorte ist eine junge Züchtung aus Bayern. Als Besonderheit ist die nahezu durchgängige und intensive Rotfärbung des Fruchtfleiches zu nennen. Eine ausführliche Sortenbeschreibung bietet der Züchter auf seiner Internetseite:
www.bayoz.de/de/obstsorten/apfel-baya-marisa/
Spreewalder Walnuss Nr. 286
Bei der Sorte handelt es sich um einen mittelgrosser Baum mit einer kugelförmigen Krone und einen Flächenbedarf von rund 80 m². Der Baum treibt früh aus und ist daher empfindlich gegen Spätfröste. auch ist er anfällig für die Marssonina Blattfleckenkrankheit. Anspruchslos ist er hingegen an den Standort. Er liefert hohe Erträge bei wohlschmeckenden Früchten, die allerdings wegen des hohen Ölgehaltes nicht lange haltbar sind. Sie Sorte ist selbstbefruchtend.
Süßkirsche Merchant
Merchant ist eine zu den Herzkirschen gehörende dunkle Sorte der Süßkirschen. Die Sorte wurde im John Innes Institut in Norwich aus der Sorte Merton Glory mit unbekanntem Partner herausgekreuzt.
Die Frucht ist mittelgroß bis groß und nierenförmig. Die weiche Haut ist halbreif dunkelrot und in der Vollreife schwarz. Das weiche Fruchtfleisch ist süß und aromatisch fruchtig. Sie hat eine mittlere Platzfestigkeit und reift in der 3. bis 4. Kirschwoche. Der Wuchs ist mittelstark und ausladend mit guter Verzweigung. Die Sorte ist selbststeril und braucht einen Befruchtungspartner. Geeignet sind Burlat und Lapins. Sie blüht früh. Der Ertragsbeginn ist früh, regelmäßig und hoch; sie neigt aber dann und wann zu Überbehang. Die Folge davon können kleinere Früchte sein.
[Quellen: Wikipedia; Baumschule Hrstmann, Schenefeld (Foto)]
Süßkirsche Franzens Wilde
Franzens Wilde ist eine zu den Herzkirschen gehörende dunkle Sorte der Süßkirschen. Sie ist eine Lokalsorte aus der Gegend von Mochau. Die Früchte von ‚Franzens Wilde‘ sind aromatisch, mittelgroß und fast schwarz. Sie reifen in der 3. Kirschwoche. Laut mündlichen Überlieferungen soll sie dort 1850 auf Gut Gödelitz gezüchtet worden sein. Wobei der Namenszusatz Wilde nahelegt, dass es sich um einen gefundenen Zufallssämling gehandelt hat.
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Walnuss Seifersdorfer Runde
Diese Sorte wurde 1949 in Dresden-Pillnitz gezüchtet. Die Früchte sind mittelgroß und elliptisch. Sie Reifen ab September und bringen hohe Erträge. Der Baum bevorzugt tiefgründig nährstoffreichen Boden und einen warmen, sonnigen Standort. Die Sorte ist selbstbefruchtend.
Rote Donau(wal)nuss
Die Rote Donaunuss, bekannt auch unter dem Namen „Donaublutnuss“ oder „Geisenheim 1239“, stammt aus Ybbs an der Donau und wurde in den 1930er Jahren gezüchtet. Der Baum bildet eine breite, formschöne Krone und bansprucht zwischen 80 und 100 Quadratmetern Grundfläche. Die Sorte ist selbstbefruchtend aber anfällig gegenüber Blattfleckenkrankheiten und Spätfrösten.
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Wunder aus Bollweiler
Die Haselnuss ‚Wunder aus Bollweiler‘ verfügt über einen aufrechten Wuchs. Die von ihr hervorgebrachten Nüsse sind sehr groß und haben eine mittelbraune Schalenfarbe. In ihrem Innern sitzen die weißen, sehr schmackhaften Früchte.
Ab September sind diese genussreif, die Lagerfähigkeit erstreckt sich bis Januar/Februar.
Diese Sorte ist regelmäßig fruchtend.
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Hallesche Riesennuss
Eine stark, breitaufrecht wachsende Sorte deren Kätzchen im Winter rotbraun sind. Der Fruchtstand hat 3-4 Nüsse, eine tief eingeschnittende, fleischige Hülle umschließt die Nuß. Die Nuß ist sehr groß, breit kegelförmig, hell bis dunkelbraun gefärbt mit einem flachen Schild.
Die Reifezeit beginnt Mitte bis Ende September. Eine sehr ertragreiche Sorte.
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Pflaume Zibarte
Die Zibarte (auch Ziparte und Zippate, alemannisch Zibärtle, Zibertle, Zibertl, Ziberl, Zwiferl und Seiberl sowie schweizerdeutsch Ziberli, Zyberli oder Zibelle) ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica). Der heute gebräuchliche Vulgärname Kriechen für Prunus domestica subsp. insititia wurde das erste Mal schriftlich von Hildegard von Bingen erwähnt. Kerne von Früchten beider Formenkreise wurden in jungsteinzeitlichen Siedlungen aufgefunden.
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Hasel Webbs Preisnuss
Eine mittelstark, breitkronig wachsende Pflanze deren Kätzchen im Winter graugrün gefärbt sind. Der Fruchtstand hat 2-4 Nüsse, oft aber auch über 10. Die Hülle ist sehr lang, tief geschlitzt, einseitig eingeschnitten. Ihre Nüsse sind mittelgroß, lang-eiförmig, hellbraun mit einem guten Geschmack.
Die Erträge sind sehr hoch, früh einsetzend, Mitte bis Ende September, sehr einheitlich.
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Weiße Maulbeere
Die Weiße Maulbeere (Morus alba) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Maulbeeren (Morus) innerhalb der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae). Sie stammt aus China und wird vielfältig genutzt.
Die Weiße Maulbeere wächst als sommergrüner Baum und erreicht Wuchshöhen von bis zu 16 Meter. Die Früchte sind weiß, später gelblich, aber häufig auch rosa- bis purpurfarben.
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Mirabelle
Die Mirabelle (Prunus domestica subsp. syriaca), auch als Gelbe Zwetschge bezeichnet, ist eine Unterart der Pflaume. Die Mirabelle wird von Laien oft mit der ihr in Größe und Gestalt ähnlich sehenden Kirschpflaume verwechselt. Diese hat aber eine glattere und (vor allem nach dem Kochen) säuerliche Haut, ist meist nicht steinlösend, der Baum ist zumeist sehr dornenreich und blüht, im Gegensatz zur spätblühenden Mirabelle, sehr früh, fast als erstes im Jahr.
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