Äußerst schmackhafte, milde und mittelgroße Früchte, die ab September geerntet werden können, bildet diese exklusive Sorte aus. Die Walnuss Veredelung Klon 1247 ist selbstbefruchtend und ist ein äußerst beliebter Baum. Die Juglans regia 1247, wie sie botanisch heißt, verfügt über eine mittelfrühe bis frühe Blüte. Der Wuchs dieser Sorte ist mittel bis stark wachsend.
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Rotblättrige Zellernuss
Die Haselnuss ‚Rotblättrige Zellernuss‘ wächst breit aufrecht und gut verzweigt. Ihre Früchte haben eine rötliche Schale und sind sehr wohlschmeckend. Im September/Oktober sind sie pflück- und genussreif.
Sehr dekorativ sind an dieser Sorte die bronzeroten Blätter sowie die dunkelroten Kätzchen, die im März erscheinen, beides macht sie auch als Zierstrauch interessant.
Eine sehr wüchsige und gut fruchtende Sorte.
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Pflaume Wohlriechender Spilling
Die Sorte wurde bereit bei den alten Römern gezüchtet.
Die Früchte sind klein bis mittelgroß, gelb bis rot-violett und weißlich bereift. Sie haben festes, gelb bis oranges Fruchtfleisch, mirabellenartig, ohne Säure, gut steinlösend. sie sind ab Mitte Juli Erntereif und nicht lange haltbar.
Die Bäume sind reich- und regelmäßig tragend. Sie sind Anspruchslos. Madige Früchte werden bereits im Juni abgeworfen.
Walnuss Pferdenuss
auch Noyer Bijou, ist eine Walnussorte, die bereits vor 1771 gezüchtet wurde.
Der Baum wird über 10 Meter groß und wächst schnell. Er ist kaum Krankheitsanfällig.
Die Nuss ist mit 5 bis 6 cm sehr groß und wird vom Kern nicht komplett ausgefüllt. Daher ist sie leicht zu knacken.
Baumhasel
Die Baum-Hasel (Corylus colurna), auch Türkische Hasel, Türkische Haselnuss oder Byzantinische Hasel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hasel (Corylus) innerhalb der Familie Birkengewächse (Betulaceae). Ihr natürliches Verbreitungsgebiet reicht von Südosteuropa und Kleinasien über den Transkaukasus und den Kaukasus bis in den Himalaya.
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Mispel
Die Mispel (Mespilus germanica) oder Echte Mispel ist eine Pflanzenart der Kernobstgewächse (Pyrinae) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Es handelt sich um einen sommergrünen Baum mit krummem Stamm und breiter Krone, der essbare Früchte trägt. Die Art war im Mittelalter in Süd- und Mitteleuropa weit verbreitet, im 17. und 18. Jahrhundert auch in England. Heute hat sie in Europa als Obstbaum keine Bedeutung mehr, ist aber in mehreren Gebieten verwildert.
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Quitte Radonia
Radonia ist eine Birnenquitte die Mitte Oktober Pflückreif ist. Sie ist selbstfruchtbar.
Die Frucht ist birnenförmig mit einer unregelmäßigen kantigen From, groß bis sehr groß (350 bis 450 g). Die Schale ist gelb, filzig behaart, hart und dick. Das Fruchtfleisch ist feinkörnig, gelblich bis weiß und hart. Geeignet für Selbstversorger und Marktanbau.Wuchs:
Der Baum wächst mit schrag aufrechten Leitästen, mittel bis stark, kompakt, strauchartig.
[Quelle: Baumschule Kühr, Erfurt]
Halberstädter Jungfernapfel
Aus der Gegend um Halberstadt, Harz stammend, wurde die Sorte 1885 erstmals erwähnt. Die in Sachsen-Anhalt und im Südharz früher weit verbreitete Sorte kann aufgrund ihrer Wüchsigkeit, der späten Blüte und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten vor allem in rauen, nicht zu warmen Lagen streuobstgeeignet sein.
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Apfel Ingrid Marie
Ingrid-Marie wurde um 1910 auf dem Gelände der Gartenbauschule Flemløse auf der Insel Fünen (Dänemark) als Zufallssämling gezogen. Als eine der Elternsorten wird Cox-Orange vermutet. Die kräftigrote feste Schale, deren Farbe sich im äußersten Fruchtfleisch fortsetzen kann, legt eine Verwandtschaft mit Renettensorten nahe.
Ingrid-Marie eignet sich vor allem für nicht zu warme, eher feuchte Standorte.
Die Früchte sind Mitte bis Ende September reif und etwa bis Januar lagerfähig.
Der süß-saure Geschmack von Ingrid-Marie zeigt Anklänge an Cox-Orange, wobei der Baum wesentlich ertragreicher und widerstandsfähiger als Cox-Orange ist. Heute wird Ingrid-Marie immer mehr von süßeren und ertragreicheren Sorten verdrängt.
Besonders anfällig ist diese Sorte für Obstbaumkrebs.
Apfel von Croncels
Apfel von Croncels ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie entstand in der Baumschule Baltet in Croncels bei Troyes in Frankreich und ist seit 1869 im Handel erhältlich. Die Sorte hat mehrere synonyme Bezeichnungen: ‚Apfel aus Croncels‘, ‚Croncels‘, ‚Durchsichtiger von Croncels‘, ‚Eisapfel von Croncels‘, ‚Rosenapfel von Croncels‘ und ‚Transparent von Croncels‘.
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Apfel Juwel aus Kirchwerder
Juwel aus Kirchwerder, auch Juwel von Kirchwerder (Synonyme: (Peter) Martens Apfel, Martens Gravensteiner) ist eine alte Apfelsorte, die (zu einem unbekannten Zeitpunkt) als Zufallssämling in den Elbmarschen entstanden ist und später nach Kirchwerder in den Vierlanden benannt worden ist. Heute wird die Sorte, insbesondere im Hamburger Raum, noch regelmäßig als Liebhabersorte angebaut.
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Pflaume Ruth Gerstetter
Die Kultur-Pflaume ‚‘ ist ein stark wachsender Baum mit unregelmäßigem Habitus. Die Früchte reifen Mitte Juli. Sie sind durchschnittlich zahlreich und erscheinen nicht regelmäßig. Diese Sorte ist teilweise selbstbefruchtend. Die Früchte sind mittelgroß (30-35 g), die Schale ist dunkelrot-violett und blau bewachst. Das Fruchtfleisch ist süß, schmackhaft, aber nicht besonders aromatisch. Es lässt sich leicht vom Kern entfernen.
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Apfel Brettacher Sämling
Der Brettacher, auch Brettacher Gewürzapfel oder Brettacher Sämling ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Der Brettacher wurde als Zufallssämling in Brettach (heute Teil von Langenbrettach) entdeckt. Diese in Süddeutschland verbreitete Apfelsorte zeichnet sich vor allem durch ihre gute Lagerfähigkeit und Robustheit aus. Die Äpfel sind sehr groß und eher säuerlich im Geschmack. Brettacher sind vor allem zum Backen, Kochen oder für Most geeignet. Die Haupterntezeit ist Ende Oktober, die Äpfel reifen jedoch erst während der Lagerung vollständig aus, so dass sie etwa von Weihnachten an verzehrt werden können. Die Äpfel sind von einer dicken Wachsschicht bedeckt, weshalb sie in einem kühlen Raum bis Ende des nächsten Frühjahres gelagert werden können.
Da diese Sorte triploid ist, eignet sie sich nicht als Pollenspender.
[Quellen: Wikipedia; herzapfelhof.de (Foto)]
Apfel Gascoynes Scharlachroter
Gascoynes Scharlachroter ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie wurde durch Gascoynes in Sittingbourne gezüchtet. Der originale Name lautet ‚Gascoynes Scarlett Seedling‘. Die Sorte wurde 1871 in der Baumschule Geo Bunyard gehandelt und kam vor 1883 nach Deutschland.
Der mittelstarkwüchsige und sparrige Baum bildet schräg aufrechte Leitäste aus, die später waagerecht stehen. Sie sind dicht verzweigt und bilden eine breitrunde Krone. Die Sorte ist mäßig anfällig gegen Mehltau und hoch anfällig für Schorf, Fruchtfäule und Blattmosaikvirus.
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Aprikose
Die Aprikose (Prunus armeniaca), im bairischen Sprachraum (Bayern, Österreich, Südtirol) Marille, in Rheinhessen auch Malete, gehört wie die Sibirische Aprikose und die Japanische Aprikose zur Sektion Armeniaca in der Untergattung Prunus der Gattung Prunus innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
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Dürkheimer Krachmandel
Die Dürkheimer Krachmandel gehört zu den Sorten, die große, weichschalige Früchte trägt. Dadurch kann man sie ohne Probleme mit der Hand öffnen. Sie reifen von Ende September bis Mitte Oktober. Die Kerne haben eine graubraune Haut und schmecken würzig und süß.
Die Pflanze entwickelt eine flache, aber breit auslandende Krone. Sie ist frühblühend und trägt von Mitte Januar bis Mitte April sehr dekorative weiße Blüten mit rotem Auge. Die Krachmandel ist selbstfruchtbar.
[Quellen: Baumschule Horstmann, Schenefeld; www.amazon.com (Foto)]
Eine gute Sortenbeschreibung des Arbeitskreises Historische Obstsorten der Pfalz, Elsass und Kurpfalz finden Sie hier:
Apfel Gehrers Rambur
Gehrers Rambour ist eine Apfelsorte, die aufgrund ihres Säuregehalts besonders als Saft- und Mostapfel verwendet wird. Bei der Sorte handelt es sich vermutlich um einen 1885 in Göppingen entstandenen Zufallssämling des Roten Trierer Weinapfels.
Als triploide Sorte ist sie ein schlechter Pollenspender.
Die mittelgroßen bis großen Früchte, mit ihrer grünen Grund- und roter bis braunroter Deckfarbe, sind Mitte bis Ende Oktober pflückreif. Die Früchte sollten nach der Ernte schnell verarbeitet werden, da sie sehr anfällig für Fruchtfäule sind.
[Quelle: Wikipedia]
Kirschpflaume
Die Kirschpflaume (Prunus cerasifera), auch Myrobalane genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Dieser niedrige Baum oder Strauch trägt essbare Früchte. Bekannt ist die Kirschpflaume regional auch unter dem Namen Türkenkirsche oder türkische Kirsche.
Die ursprüngliche Heimat der Kirschpflaume liegt im Balkan und Klein- bis Mittelasien. Sie ist schon seit langer Zeit in Kultur. Die Kirschpflaume wächst in Obstanbaugebieten verbreitet verwildert an Straßenrändern, Waldrändern und Bächen sowie in aufgegebenen Obstplantagen. Besonders rotblättrige Zuchtformen werden überaus häufig in Gärten und Parks angepflanzt.
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Pflaume Stanley
Herkunft: USA
Wuchs: mittelstark, aufrecht mit kleiner Krone, Zweige hängend
Reife: ab Ende August
Frucht: groß bis sehr groß, oval bis rund, dunkelblau, gelbes Fruchtfleisch, bedingt steinlösend, gutes Aroma
Ertrag: hoch und sicher
Bemerkung: für Fruchthecken gut geeignet, SCHARKATOLERANT, etwas anfällig für Monilia, Frucht etwas regenempfindlich, für Weinbauklima, gute Böden, gut lagerfähig
[Quelle: Baumschule Krämer, Detmold]
Apfel Graue Französische Renette
Die Graue Französische Renette (u. a. auch: Echte graue französische Renette, Rabau und französische Namen wie Reinette grise française) ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica), die zur Gruppe der Renetten zählt.
Die Entstehung der Sorte ist nicht umfassend geklärt. Einige Quellen geben als Herkunft das 12. Jahrhundert in Frankreich an – womit sie eine der ältesten bekannten Apfelsorten wäre. Nachgewiesen ist der Anbau der Sorte im 16. Jahrhundert im französischen Kloster Morimond. In Rheinland-Pfalz ist die Sorte sehr verbreitet und für das Jahr 1781 erstmals belegt.
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Pflaume Ortenauer
Ortenauer Zwetschge (meist kurz nur „Ortenauer“; insbesondere in Norddeutschland auch Borssumer) ist eine alte Zwetschgensorte, die als Zufallssämling entstand – die erste Erwähnung erfolgte am Ende des 17. Jahrhunderts in dem Dorf Borssum (heute ein Stadtteil von Emden). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Sorte nach Süddeutschland und in die Ortenau (am Oberrhein) gebracht – wo sie den heute verbreiteten Namen erhielt.
Die Sorte wird in Deutschland noch im Erwerbsanbau verwendet, da sie einen guten Ertrag hat und die Früchte gut transportfähig sind. Aufgrund der hohen Scharkaanfälligkeit (ein Befall führt zum Absterben der gesamten Pflanze) geht ihr Anbau jedoch zurück.
Die mittelgroßen Früchte reifen spät – etwa Ende August/Anfang September, sind länglich-oval und bei Reife dunkelblau und bereift. Das Fruchtfleisch ist fest, saftig, von grüngelber bis gelber Farbe und gut kernlösend, wobei das Aroma häufig nicht stark ausgeprägt ist.
[Quelle: Wikipedia]
Apfel Geheimrat Breuhahn
Geheimrat Breuhahn ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica), die als Zufallssämling aus der Sorte ‚Halberstädter Jungfernapfel‘ 1895 nach Geisenheim kam. Seit 1934 ist sie im Handel erhältlich.
Der mittelstarkwüchsige Baum bildet aufrechte Leitäste aus, die sich später neigen. Die anfänglich pyramidale Krone wird später breiter. Er ist anfällig auf Stippe und leichte Schalenbräune. Weniger anfällig ist er auf Apfelschorf.
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Apfel Goldrenette von Blenheim
Blenheim (auch: Goldrenette von Blenheim, Blenheim Orange) ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie Sorte wurde von einem Mr. Kemster um 1740 in Woodstock, Oxfordshire nahe dem Blenheim Palace gefunden. Zuerst nur lokal gepflanzt wurde er in dieser Zeit als „Kemster’s Pippin“ bekannt, 1818 gelangt er auf den breiteren Markt und erhielt 1822 die Banksia Medal der Horticultural Society,.
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Apfel Adersleber Kalvill
Der Adersleber Kalvill (oder kurz Adersleber) ist eine alte Sorte des Kulturapfels Malus domestica, die in West- und Mitteleuropa angebaut wird. Die Sorte wurde 1839 im Kloster Adersleben selektiert. Sie soll Namensgeber des Adersleber Weges im früheren Dorf Marzahn sein.
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Apfel Idared
Die Sorte Idared wurde um 1935 von der Idaho Agricultural Experiment Station (IAES), die zum Campus der University of Idaho in Moscow (Idaho) gehört, in den USA gezüchtet. Sie ist seit 1942 im Handel erhältlich. Die Sorte ist eine Kreuzung aus Jonathan und Wagenerapfel.
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Boscs Flaschenbirne
‘Boscs Flaschenbirne’ (Synonyme: häufig ‘Kaiser Alexander’, sowie seltener ‘Calebasse Bosc’, ‘Kaiserbirne’, ‘Alexanderbirne’ und in Norddeutschland ‘Kaiserkrone’) ist eine alte Birnensorte. Die Herkunft der Sorte ist unklar. Entweder wurde sie um 1807 von dem belgischen Birnenzüchter Jean-Baptiste van Mons gezüchtet und gelangte von diesem 1810 an Adrian Diel, oder sie ist ein Zufallssämling, der 1793 als Baum bei Apremont gefunden wurde.
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Amanlis Butterbirne
Bei ihr handelt es sich um eine selten angebaute Sorte. Butterbirnen eignen sich wenig für den kommerziellen Handel. Dafür sind sie im sofortigen Vertehr sehr schmackhaft.
Birne Nojabrskaja
Sie ist eine relativ junge Züchtung aus Moldawien. Sie weist viele Ähnlichkeiten mit der Sorte Conference auf jedoch mit deutlich verbesserten Eigenschaften.
Nojabrskaja wird auch Xenia oder Novemberbirne genannt.
Apfel Bittenfelder Sämling
Der Bittenfelder, auch Bittenfelder Sämling genannt, ist eine der zahlreichen Sorten des Kulturapfels. Der Bittenfelder ist ein Zufallssämling aus Waiblingen, Baden-Württemberg und ist benannt nach dem Waiblinger Teilort Bittenfeld. Er zählt zu den besten Sorten für Gär- und Süßmost, da die saftigen Früchte einen hohen Zucker- und Säuregehalt aufweisen.
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Birne General Leclerc
Stammt aus Frankreich und ist seit 1974 im Handel. Tafelbime. Genussreife: X bis XI. Große, bimenförmige, regelmäßig gebaute Frucht. Herkunft: In der Baumschule Noblot, Bourg-la-Reine, Frankreich, aus freier Abblüte von Vereinsdechant ausgelesen und 1974 in den Handel gegeben. 1950 entstanden. Gute Tafelbime. Die goldgelben, teils bis völlig berosteten Früchte sind bimen- bis kegelförmig, groß, manchmal etwas ungleichförmig. Sehr gute Tafelfrüchte, mit Schale zu verzehren. Für alle Bimenstandorte geeignet, jedoch anfällig für Feuerbrand, Bimenblattsauger, und für Kragenfäule.
[Quellen: Johann-Heinrich Rolff, Obstarten, Selbstverlag; Vorpommersche Baumschulen (Foto)]
Birne Bergamotte
Bergamotte bezeichnet eine Gruppe von rundlichen, meist sehr alten Birnensorten. Die äußere Erscheinungsform dieser Früchte erinnert oftmals mehr an Äpfel als an Birnen.
Das italienische Wort bergamotta bezeichnete eine Birnensorte, die aus der Türkei eingeführt wurde. Der Name soll auf das osmanisch-türkische beg armudı (heutiges Türkisch: bey armudu) zurückgehen, was „Herrenbirne“ oder „Prinzenbirne“ bedeutet, wobei die italienische Bezeichnung auch durch den Städtenamen Bergama (das frühere Pergamon) beeinflusst sein könnte.[1][2] Der Name der Frucht wird in vielen italienischen Dialekten in baca mortu umgewandelt, wobei das Verb bacare für beruhigen und mortu für den Toten steht. Neben der Gruppe der Bergamotte-Birnen-Sorten gibt es auch noch eine gleichnamige Gruppe von Zitrusfrüchten.
[Quelle: Wikipedia]
Bunte Julibirne
Die Sorte wurde von dem Baumschulbesitzer Boisbunnel in Rouen (Frankreich) gezogen und 1857 in den Handel gebracht. Sie wurde von ihm „Coloree
de Juillet“ benannt. In der ersten deutschen Sortenbeschreibung wurde sie als „Julischönheit“ bezeichnet. Später beschrieb sie der Pomologe Oberdieck schon als „Bunte Julibirne“.
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[Quelle: www.arche-noah.at]
Apfel Alkmene
Alkmene ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Sie wurde für den Anbau in trockenerem Klima als Ersatz-Sorte für den ‚Cox Orange‘ gezüchtet. Die Kreuzung aus Cox Orange und ‚Geheimrat Dr. Oldenburg‘ ist in Europa im Frühherbst Anfang/Mitte September pflückreif.
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Pflaume Emma Leppermann
Die Sorte wurde 1897 vom Gärtner Leppermann aus einem Samen gezogen, der sie nach seiner Frau benannte. Sie fand schnell Verbreitung und ist sehr beliebt.
Die Frucht ist leicht oval-rund, mittelgroß mit rötlich-
violetter Schale, die einen typischen milchigen Belag aufweist. Das Fruchtfleisch ist gold-gelb und saftreich. Sie hat ein süßes und würziges Aroma und weiches Fruchtfleisch. Sie ist gut vom Stein zu lösen.
Emma Leppermann ist sehr robust und frosthart. Sie ist ertragreich
und selbstfruchtend. Reifezeit ist im Juli/August.
Apfel Doppelte Melone
Der Doppelte Melonenapfel, auch als Doppelter Prinzenapfel bezeichnet, ist eine alte norddeutsche Apfelsorte. Er ist eine triploide Kreuzung aus Prinzenapfel als Mutter- und einer unbekannten Vatersorte[1]. Der Namensteil „doppelt“ bezieht sich auf die bedeutend größeren Äpfel, die ein Schweizer Obstbauexperte 1913 als „die grösste uns bekannte Frucht“ bezeichnete. Es existieren viele noch gebräuchliche Lokalbezeichnungen, wie Hasenkopf, Walzenapfel, die auch für den Prinzenapfel verwendet werden.
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Gewürzluikenapfel
Eine beliebte Sorte, die sich vielfach verwenden lässt. Die mittelgroßen bis großen Früchte haben eine glatte, feste Schale. Bei Baumreife ist diese gelblichgrün, verfärbt sich später strohgelb mit einer roten Marmorierung. Die Äpfel duften kräftig und angenehm. Das weiße, saftige Fruchtfleisch schmeckt säuerlich mit ausreichender Süße und intensivem Aroma.
Die regelmäßigen Erträge setzen mittelfrüh ein, entwickeln sich von mittelhoch bis sehr hoch.
Diese alte Sorte ist vor allem in Württemberg seit langem bekannt. Befruchter sind beispielsweise Champagner Renette, Geheimrat Dr. Oldenburg, Goldparmäne, Ingrid Marie, James Grieve, Ontario, Rote Sternrenette und Weißer Winterglockenapfel
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Birne Alexander Lucas
Die Birnensorte Alexander Lucas (Pyrus communis ‘Alexander Lucas’), auch ‘Lucas Alexander’, wurde erstmals 1874 von der Baumschule Transon in Orléans angebaut und verbreitet, nachdem sie einige Jahre zuvor in einem Wald bei Blois in Frankreich vom namensgebenden Alexandre Lucas entdeckt worden war. Der zuerst in Frankreich verwendete Name lautete Beurré Alexandre Lucas. Sie ist sehr robust, leidet kaum an Krankheiten, und findet daher in Gärten große Verbreitung, zumal sie eine schmelzende Frucht mit einem guten Aroma vereinigt.
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Lützelsacher Frühzwetsche
Um 1914 in Lützelsachsen bei Weinheim a. d. Bergstrasse gefunden, Reifezeit M 7 – A 8, guter Pflaumenboden, bei guter Nährstoffversorgung auch auf leichten Böden, warme, geschützte Standorte, Frucht klein bis mittel mit sichtbarer Naht, ziemlich dicke Haut, leicht abziehbar, Fleisch mässig knorpelig, mässig saftig, gut steinlösend, süsssäuerlicher Geschmack, selbstunfruchtbar, Befruchter: Bühlers Frühzwetsche, Ontariopflaume, The Czar, Zimmers Frühzwetsche
Quellen: Garden-Shopping.de;
Apfel Drüwken
Synonyme: Drüfken, Drüwken, Träubchenapfel, Klusterapfel, Druwappel, Druvappel, Traubapfel.
Reifezeit: Ende September bis November
Herkunft: Unbekannt, wahrscheinlich eine deutsche Sorte, die bereits 1788 von Hirschfeld und wenig später von Diel erwähnt und beschrieben wurde. Im Norden hieß sie meist Drüwken oder Traubenapfel, in Süddeutschland Herren- oder Klusterapfel. Die weite Verbreitung schon zur damaligen Zeit lässt auf ein hohes Alter der Sorte schließen.
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Süßkirsche Regina
Die Kirschsorte Regina ist eine Süßkirsche aus Deutschland. Sie gehört zu den Knorpelkirschen und ist sehr spätreif.
Die Sorte wurde 1957 von der Obstbauversuchsanstalt Jork aus den Sorten Schneiders späte Knorpelkirsche und Rube gezüchtet. Sie ist seit 1987 im Erwerbsanbau und inzwischen eine der am häufigsten vermarkteten Kirschsorten in Deutschland.
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Horneburger Pfannkuchenapfel
Diese Sorte hat große bis sehr große Früchte mit einer grüngelben Schale, die auf der Sonnenseite geflammt und punktiert gerötet ist. Das feste Fruchtfleisch ist grünlichweiß, es schmeckt süßsauer.
Im September sind die Äpfel pflückreif, von Januar bis März genussreif.
Die Erträge setzen spät ein, sind dann aber hoch und gleichmäßig. Die Pflanze ist widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und Schädlingen.
Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld
Wangenheimer Frühzwetsche
Ihre mittelgroßen, blauen Früchte weisen eine sichtbare Naht auf der ziemlich dicken Haut auf. Das Fruchtfleisch ist saftig und schmeckt erfrischend süßsäuerlich.
In der Zeit von Ende August bis Anfang September werden die Zwetschen geerntet. Sie eignen sich für den Frischverzehr, weniger als Einmachfrucht.
Diese Sorte freut sich über einen geschützten Standort. Sie ist selbstfruchtbar, trägt aber durch Fremdbefruchtung wesentlich besser. Befruchtersorten sind z. B.: Ontariopflaume oder The Czar.
Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld
Reneklode Graf Althans
Graf Althanns Reneklode (auch Althanns Reneklode) ist eine Sorte der Reneklode (Prunus domestica subsp. rotunda).
Graf Althanns Reneklode wurde zwischen 1850 und 1860 in der Herrschaft Swoyschitz im Bezirk Kolin in Böhmen von dem Gärtner J. Procházka als Sämling der Großen Grünen Reneklode gezogen und nach Graf Michael Joseph von Althann, dem Besitzer der Herrschaft Swoyschitz/Svojšice, benannt.
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April 2016: Frühjahrsimpressionen
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Haganta Aromapflaume
Die sehr großen und ovalen Früchte der Zwetsche ‚Haganta‘ ® sind dunkelblau und weisen eine starke Bereifung auf. Das gelbe bis goldgelbe Fruchtfleisch darunter schmeckt zuckersüß und lässt sich leicht vom Stein lösen.
Selbst bei jungen Pflanzen stellen sich früh hohe Erträge ein. Durch die geringe Krankheitsanfälligkeit und das gesunde Blatt eignet sich diese Sorte sowohl für jeden Hausgarten als auch für den Erwerbsanbau.
‚Haganta‘ ® ist teilweise selbstfruchtbar, der Ertrag kann aber durch die Pflanzung einer Befruchtersorte, wie z. B. ‚Hanita‘, ‚Katinka‘, ‚C. Schöne‘ gesteigert werden.
Quellen: Baumschule Horstmann, Schenefeldt; Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Foto)
Apfel Champagnerrenette
Die Champagnerrenette ist eine Sorte des Kulturapfels. Synonyme und fremdsprachliche Bezeichnungen sind: Glasrenette, Loskrieger (ältester Name), Champagner-Reinette, Reinette de Versailles, Reinette de Champagne.
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Sauerkirsche Stevnsbaer
Ihre Früchte sind zwar sehr klein, aber schadet dieser ansprechenden Sorte keinesfalls. Die flachrunden, braunroten Kirschen haben ein mittelfestes Fruchtfleisch und einen hohen Anteil an kräftig färbendem Saft. Ihr Geschmack ist angenehm sauer. Da die Früchte so saftreich sind, eignen sie sich für die Saftherstellung ausgezeichnet. Die Erträge sind hoch. Die Stiele lassen sich leicht von den Kirschen lösen.
Die Sorte ist selbstbefruchtend.
Quellen: Baumschule Horstmann, Schenefeld; Schwerdtfeger Obstbaumschulen (Foto)
Apfel Roter Mond
Der Apfel Roter Mond ist eine Züchtung vom russischen Pflanzenzüchter Mitschurin von 1915. Das Fruchtfleisch ist rötlich, selbst die Blüten sind rot. Eine Rarität, die aus unseren Gärten nicht verschwinden sollte. Die rote Farbe vom Apfelmus aus dieser Sorte dürfte einmalig sein. Dieser Winterapfel ist bis ins Frühjahr lagerfähig und vom Geschmack her angenehm säuerlich und würzig. Veredelt wurde auf Unterlage M9, sodaß die Bäume klein bleiben mit einer Endhöhe von 300 cm. Sowohl ein guter Pollenspender, wird aber auch von den anderen Apfelsorten bestäubt.
Quelle: manfredhans.de
Blutpflaume Trailblazer
Entstanden ist die Blutpflaume vermutlich aus einer 1880 aus Persien nach Frankreich gebrachten Pflanze der Kirschpflaume. Die Blutpflaume wächst, ähnlich wie die Kirschpflaume, als größerer Strauch oder als kleiner bis mittelhoher Baum. Er wird maximal 15m hoch. Die Wuchsform der als Ziergehölz kultivierten Pflanzen kann leicht durch gezieltes Stutzen beeinflusst werden. Im Handel werden sowohl strauchförmige Pflanzen als auch Halb- oder Hochstämme angeboten.
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Blumenbachs Butterbirne
Die Blumenbachs Butterbirne wurde 1820 vom Züchter Esperen erzogen und als „Soldat Laboureur“ in den Handel gebracht. Züchter Oberdieck, der sie als unbenannte Pfropfreiser vom Züchter van Mons erhielt, taufte sie „Blumenbachs Butterbirne“ nach seinem Lehrer.Heute ist sie meist nur unter diesem Namen bekannt.
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Quelle: BUND-Lemgo
Blut-Birne
Die Blut-Birne, auch Sommer-Blut-Birne, Granat-Birne oder Sanguinole genannt, ist eine alte Sorte der Birne (Pyrus communis). Sie wurde in Deutschland 1684 erstmals erwähnt, in Frankreich wird sie bereits 1675 beschrieben. Sie ist eine pomologische Besonderheit, da ihr Fruchtfleisch eigenartig rötlich marmoriert ist.
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Apfel Lord Grosvenor
Alte englische Apfelsorte, gezüchtet auf dem Landsitz des Lord Grosvenor.
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Adamsapfel
Der ‚Adamsapfel‘ ist ein sehr guter Tafelapfel! Seine Früchte sind groß und rundlich, die Schale karminrot gefärbt, glatt und glänzend. Das weißgelbe Fruchtfleisch ist sehr saftig und schmeckt angenehm süßweinig und leicht gewürzt.
Ab Dezember sind sie genussreif und halten sich bis in den März.
Der Baum wächst mäßig mit dicken, kurzen Trieben. Er benötigt nahrhaften feuchten Boden und einen etwas geschützten Standort, verfügt über eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost und Krankheiten.
Quellen: Baumschule Horstmann, Schenefeld; Baumschule Hager, Bartow
Pfirsich Red Haven
Diese Sorte kennt man auf der ganzen Welt. ‚Redhaven‘ überzeugt durch seine mittelgroßen bis großen Früchte, die mit einer gelben Haut bedeckt sind. Von dieser Grundfarbe ist durch einen großflächigen roten bis tiefroten Überzug fast nichts mehr zu sehen.
Die Pfirsiche weisen eine kurze, weiche und abreibbare Behaarung auf.
Das zarte, saftige Fruchtfleisch ist dunkelgelb, wird zum Stein hin immer heller und schmeckt erfrischend leicht säuerlich
Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld
Nektarine Early Sungrand
Wuchs: stark,
Reife: ca. Mitte August,
Frucht: mittelgroß, orange-rot, gelbfleischig, fest, gut steinlösend,
Geschmack: süß mit angenehmer Säure,
Ertrag: hoch und regelmäßig,
Verwendung: Frischverzehr,
Bemerkung: selbstfruchtbar.
Quelle: KRÄMER GARTENBAUMSCHULEN, Detmold
Pfirsich Früher Alexander
Herkunft: USA,
Wuchs: mittellstark,
Reife: Ende Juli bis Anfang August
Frucht: mittelgroß, rund, weißfleischig
Geschmack: süß, saftig
Ertrag: groß
Verwendung: Frischverzehr
Bemerkung: wenig anfällig für Kräuselkrankheit, Liebhabersorte, selbstfruchtbar
Quelle: KRÄMER GARTENBAUMSCHULEN, Detmold
Mirabelle von Nancy
Die Mirabelle von Nancy ist eine regelmäßig fruchtende und sehr ertragreiche Sorte der Mirabelle. Sie ist auch bekannt unter den Bezeichnungen Mirabelle aus Nancy, Nancy Mirabelle, Glänzende gelbe Mirabelle, Goldfarbige Pflaume, Große Mirabelle und Drap d’Or, im Englischen auch als Yellow Perdrigon. Die Sorte soll im 15. Jahrhundert unter König René von Anjou aus Asien kommend in Frankreich eingeführt worden sein.
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Birne von Tongern
Die Birne von Tongern ist ein Zufallssämling, die um 1811 von
Ch. L. Durandeau, einem gärtnerisch interessierten Bierbrauer in Tongern – Notre Dame (Provinz Hennegau, Belgien) erzogen worden sein soll. In anderen Quellen ist von 1823 als Fundjahr die Rede. Synonyme sind: Tongern, Beurré Durandeau.
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Pflaume Elena
Neuzüchtung aus Stuttgart-Hohenheim; scharkatolerant. Mittelstarker, gesunder Wuchs; mittelspätblühend, wenig spätfrostempfindlich; beansprucht zur optimalen Entwicklung aber warme Standorte.
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Birne Nashi Kiiro Osoi
Bei der Nashisorte ´Kiiro Osoi´ handelt es sich um eine alte und äußerst robuste Liebhabersorte! Der gesunde Wuchs, das dunkelgrüne Laub und die zuverlässigen Erträge sprechen bei dieser Nashisorte für sich. ´Kiiro Osoi´ blüht üppig und relativ spät, somit ist diese gut vor Spätfrösten geschützt.
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Apfel Goldrenette Freiherr von Berlepsch
Der Berlepsch, Freiherr von Berlepsch oder Goldrenette Freiherr von Berlepsch ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Er ist ein Tafelapfel (also für den Rohverzehr bestimmt), der seine geschmacklichen Qualitäten monatelang hält und daher sehr gut lagerbar ist. Der Geschmack des festen, gelblich-weißen Fruchtfleisches ist „sehr saftig, erfrischend, außerordentlich kräftig gewürzt“.
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Roter Klarapfel
Alte Sorte aus dem mitteldeutschen Raum.
Frucht: Hervorragender Tafel- und Wirtschaftsapfel.
Mittelgroßer leicht aufgebauter Apfel. Fein
ausgebildete Rippen über die Frucht verlaufend. Die Schale ist glatt, zur Reife leicht fettig. Hellgelb, zur Vollreife rosarot verwaschen, welches dem
Apfel ein sehr schönes Aussehen verleiht.
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Birne Schweizer Hose
Die Schweizerhose ist eine seltene Birnensorte. Sie ist eine Abart der Sorte «Lange grüne Herbstbirne» und spätestens seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Die Frucht ist mittelgroß und länglich und weist gelbe, grüne und rote Längsstreifen auf.
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Pflaume Anna Späth
Die Früchte der ‚Anna Späth‘ haben eine bräunlich dunkelviolette bis tief dunkelblaue Grundfarbe und sind schwach hellblau bereift. Ihre Bauchnaht teilt die Frucht häufig in zwei ungleiche Hälften. Das Fruchtfleisch ist grünlichgelb, fest und saftig. Es schmeckt süßsäuerlich mit einer feinen Würznote.
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Apfel Florina
Abstammung, Herkunft: Malus floribunda, Rome Beauty, Züchtung von INRA, Angers (Frankreich)
Beschreibung: mittelgroße Frucht, gleichmäßig rund, ansprechend bis zu 3/4 rote Deckfarbe, leicht violett, beduftet
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Apfel Holsteiner Cox
Der Holsteiner Cox (auch ‚Vahldieks Sämling Nr. 3‘, ‚Gelber Holsteiner Cox‘) ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Der Holsteiner Cox zählt zu den alten Apfelsorten; er wurde um 1900 von Johannes Vahldiek in Eutin, Schleswig-Holstein als Sämling eines Cox Orange gezogen.
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Apfel Edelborsdorfer
Borsdorfer Apfel ist eine Bezeichnung für verschiedene Kulturapfel-Sorten. Die bekannteste unter ihnen ist die älteste deutsche Apfelsorte Edelborsdorfer (erste Erwähnung 1175). Ihre Synonyme sind Edler Winterborsdorfer, Reinette Batarde, Reinette d’Allemagne, Leipziger Renette, Rubinaapfel und Schwarzer Borsdorfer. Er gehört zu den Renetten und ist ein Winterapfel.
Nach Untersuchungen mit Hilfe der Mikrosatelliten-DNA Analyse teilen sich diese Sorten in die drei Gruppen Edelborsdorfer, Maschanzker und Borsdorfer auf. Andere Sorten aus diesen Gruppen sind der Zwiebelborsdorfer, Dithmarscher Borsdorfer, Doberaner Borsdorfer Renette, Steirischer Maschantzger, der Angeler Borsdorfer, der Cludius’ Borsdorfer, der Seebaer Borsdorfer sowie der rote und gelbe Münsterländer Borsdorfer.
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Petersbirne
Die kleinen bis mittelgroßen Früchte sind kegel- bis birnenförmig und haben eine glatte, derbe, gelblichgrüne Schale, die in der Reifezeit rötlichgelb gefärbt ist. Das saftige Fruchtfleisch ist gelblichweiß, halbschmelzend und schmeckt süß mit zimtiger Würze.
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Apfel Zuccalmaglios Renette
Der Grevenbroicher Ingenieur Diedrich Uhlhorn jun. (1843–1915), nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls in Grevenbroich lebenden Erfinder Diedrich Uhlhorn (1764–1837), züchtete 1878 den Apfel aus einem Kreuzungsversuch zwischen Ananasrenette und Purpurroter Agatapfel und benannte diese neue Edelsorte nach seinem Schwiegervater Justizrat Vinzenz Jakob von Zuccalmaglio.
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Apfel Prinz Albrecht von Preussen
Die Sorte wurde 1865 vom C. Braun, Hofgärtner des Prinzen Albrecht von Preußen in Kamenz in Schlesien, als Sämling von Kaiser Alexander und Baumanns Renette entdeckt. Diese schlesische Sorte war damals sehr in diesem Gebiet populär und für Anbau in Gebirgsgegenden geeignet. Weiterhin wird sie in Deutschland und in Mitteleuropa angebaut, wo sie als alte Sorte gilt, die für Hausgärten ideal ist.
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Quitte Wudonia
Quitte Wudonia ist ein bis zu 6 Meter hoch werdender Obstbaum. Der Wuchs dieser Quittensorte ist mittelstark und breitkugelig. Ihre aromatischen Früchte haben die Form von Äpfeln und tragen eine schöne, leuchtend gelbe Farbe.
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Apfel Ruhm von Kirchwerder
Ruhm aus Kirchwerder (auch Ruhm von Kirchwerder) – ursprünglich Johannsens Roter Herbstapfel – ist eine alte Apfelsorte, die als Zufallssämling entstanden ist – vermutlich bei Kirchwerder in den Vierlanden.
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Apfel Pommerscher Krummstiel
Der Pommersche Krummstiel ist eine regionale Apfelsorte aus Vorpommern. Die Apfelsorte wurde erstmals 1856 durch Ferdinand Jühlke beschrieben und entstand vermutlich vor 1800 auf der Insel Rügen oder in Mecklenburg.
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Kantapfel
Der bekannteste Kantapfel ist der Danziger Kantapfel. Der Mecklenburger Kantapfel ist größer. Kantäpfel sind Herbstäpfel und bereits sehr lange kultiviert. Sie stammen sehr wahrscheinlich aus Holland.
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Konstantinopler Apfelquitte
Die ‘Konstantinopeler Apfelquitte’, auch ‘Konstantinopeler Quitte’ oder ‘Konstantinopeler’, ist eine alte Kultursorte der Quitte. Ihre Herkunft ist nicht bekannt, möglicherweise stammt sie aus der Türkei.
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Apfel Gravensteiner
Der Gravensteiner (dänisch: Gråsten æble) ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Die Sorte ist sicher seit 1669 in Dänemark und Norddeutschland bekannt. Der Gravensteiner wurde 2005 zu Dänemarks Nationalfrucht gekürt.
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Apfel Celler Dickstiel
Die mittelgroßen, rundlichen Früchte haben eine grüngelbe bis silbergraue, marmorierte Schale. Auf der Sonnenseite ist sie gestreift. Das darunter sitzende Fruchtfleisch ist weiß, locker und hat ein angenehmes Aroma – sehr erfrischend.
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Apfel Schöner aus Boskoop
Der Schöne aus Boskoop, kurz Boskoop oder Boskop (veraltete Bezeichnung: Schöner von Boskoop), ist eine zu den Renetten zählende Sorte des Kulturapfels und den Winteräpfeln zuzurechnen. Sein ursprünglicher Name war Renette von Montfort. In Österreich und Bayern wird er zu den Lederäpfeln gezählt.
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Nathusius Taubenapfel
Nathusius‘ Taubenapfel ist ein 1824 gezüchteter Tafelapfel, der gemäß dem später durch Eduard Lucas verbesserten Dielschen System zu der Klasse der Taubenäpfel gehört. Der spätere Obergärtner Dieskau züchtete 1824 in der einst bedeutenden Handelsgärtnerei zu Althaldensleben die Apfelart aus einem Samen.
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Apfel Ananasrenette
Die Ananasrenette ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Sie zählt zu den Renetten. Sie stammt aus den Benelux-Ländern und wird seit 1820 im Rheinland angebaut.
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Große Prinzessinkirsche
Die Große Prinzessin oder auch Große Prinzessinkirsche, Napoleonskirsche, Königskirsche, Kaiser Franz Kirsche, Royal Ann, Emperor Francis, Lauermanns Kirsche, Dunajka, Bigarreau Napoleon, Wienerin und Herites ist eine zu den Knorpelkirschen gehörende rotbunte Sorte der Süßkirschen.
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Apfel Jakob Fischer
Im Jahre 1903 entdeckte Jakob Fischer in unmittelbarer Nähe seines Anwesens in Rottum in Oberschwaben ein kleines Apfelbäumchen, das er in seinen Garten verpflanzte. 1912 fruchtete dieser Baum erstmals, 1914 wurden einige dieser Äpfel in Stuttgart Experten des Württembergischen Gärtnereiverbandes vorgelegt und erhielten daraufhin nach seinem Entdecker den Namen Jakob Fischer. Der Apfel entwickelte sich zu einer vielseitigen Standardsorte im Königreich Württemberg. Im Jahre 1998 wurde die Sorte in Baden–Württemberg zur Streuobstsorte des Jahres gewählt, um, in Anbetracht ihrer günstigen Eigenschaften, ihren Einsatz für den extensiven Anbau zu fördern.
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Apfel Finkenwerder Herbstprinz
Finkenwerder Herbstprinz, auch ‚Finkenwerder Prinzenapfel‘, ‚Hasenkopf‘ oder ‚Klapperapfel‘ genannt, ist der Name einer alten Apfelsorte von der Niederelbe. Er wird als glockenförmig, grün, halbseitig rot gestreift, aromatisch herb-süß bis fein säuerlich beschrieben. Genussreif ist er von Oktober bis März. Der Finkenwerder Herbstprinz neigt zum welken – wobei er erst leicht angewelkt sein volles Aroma und damit die optimale Genussreife erlangt.
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Apfel Helios
Die mittelgroßen rundlichen Äpfel haben eine glatte leuchtend gelbe Schale. Die von der Sonne bestrahlte Seite ist meistens gerötet und gestreift. Das mittelfeste Fruchtfleisch schmeckt mehr süß als säuerlich, ist feinaromatisch und gelblichweiß.
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Cacaks Schöne Pflaume
Cacaks Schöne hat große, feste, dunkelblaue Früchte. Das Fruchtfleisch schmeckt angenehm süßsäuerlich. Geerntet wird diese Sorte im August. Sie gilt als die ideale Backzwetsche.
Diese Zwetschenart ist selbstfruchtbar und stellt an ihren Standort keine besonderen Ansprüche.
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Bereczki Birnenquitte
Aus Ungarn stammende Sorte, welche sehr große Früchte mit mildem Aroma und hoher Saftausbeute ausbildet. Benannt nach dem ungarischen Pomologen Mate Bereczki.
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Apfel Signe Tillisch
Signe Tillisch ist eine alte Apfelsorte, die ursprünglich aus Jütland stammt. Sie entstand um 1860 als Sämling im Garten des Hardesvogts Tillisch in Bjerre in der Nähe der ostjütischen Stadt Horsens. Tillisch benannte die Sorte nach seiner Tochter Signe. Der ursprüngliche Baum wurde im Kübel gehalten und zum Gut Rosenvold in der Nähe von Vejle versetzt und dort ausgepflanzt.
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Apfel Filippa
Dieser gute Tafel- und Wirtschaftsapfel wird in Norddeutschland stärker angebaut. Seine Früchte sind mittelgroß bis groß. Die erbrachten Erträge setzen mittelfrüh ein, sind mittelhoch. ‚Filippa‘ trägt alle 2 Jahre.
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Rheinischer Bohnapfel
Der Bohnapfel, auch Großer Rheinischer Bohnapfel oder nur Rheinischer Bohnapfel genannt, ist eine zu den Winteräpfeln zählende alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica).
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Grahmanns Jubiläumsapfel
Dieser Herbstapfel verfügt über breite Rippen, die über die ganze Frucht laufen. Die geschmeidige Schale ist gelbgrün bis hellgelb getönt, sonnenseits manchmal leicht gerötet.
Das grobzellige, lockere, hellgelbe Fruchtfleisch hat ein eher schwaches Aroma mit feiner Säure und leichter Süße.
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Dönissens gelbe Knorpelkirsche
Dönissens gelbe Knorpelkirsche, auch Bernsteinkirsche, Honigkirsche, Wachskirsche, Schwefelkirsche oder Weißkirsche ist eine zu den Knorpelkirschen gehörende gelbe Sorte der Süßkirschen. Sie ist aufgrund ihrer farblichen Besonderheit eine der bekanntesten Kirschsorten Deutschlands.
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Apfel Landsberger Renette
Die Landsberger Renette, kurz Landsberger, ist eine alte Apfelsorte. Sie stammt aus Landsberg an der Warthe, wo sie um 1850 von Justizrat Burchardt als Sämling von Harberts Renette gezogen wurde.
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Apfel Biesterfelder Renette
Die Biesterfelder Renette ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Sie zählt zu den alten Obstsorten und wurde 1850 als Zufallssämling auf Schloss Biesterfeld bei Lügde gefunden. Pfarrer Wilhelm Wilms aus Nieheim in Westfalen beschreibt sie 1904 erstmals und verbreitet sie weiter. Heute ist diese Sorte in ganz Deutschland im Streuobst verbreitet.
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Gelber Edelapfel
Der Gelbe Edelapfel (auch Golden Noble, Glasapfel, Scheibenapfel, Wachsapfel oder Zitronenapfel) ist eine Herbstapfelsorte. Diese Sorte wurde um 1800 in einem Garten in Downham (Norfolk), England, als Zufallssämling gefunden und seit etwa 1820 auch verbreitet.
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Apfel Roter Astrachan
Roter Astrachan, auch Roter Augustapfel, Roter Jakobiapfel oder Ernteapfel, ist eine sehr frühe Sorte des Kulturapfels.
Diese Sorte entstand in Russland, vermutlich im Wolgagebiet, und wurde 1780 erstmals beschrieben. Sie gelangte über Skandinavien um 1816 nach England und von dort um 1840 nach Deutschland, wo sie Johann Georg Dittrich erstmals in deutscher Sprache beschrieb.
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Vereinsdechantsbirne
Die Vereinsdechantsbirne oder auch Vereinsdechant, Doyenné du Comice oder Comice gehört zu den Herbstbirnen. Sie stammt aus dem Versuchsgarten der Gartenbaugesellschaft in Maine-et-Loire in Angers (Frankreich) und wurde 1850 erstmals beschrieben.
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Auerbacher Pflaume
1875 bei Bensheim an der Bergstraße als Zufallssämling
gefunden. Dunkelblaue bereifte Früchte mit rötlicher Schattenseite, mittelgroß, festes goldgelbes Fleisch, gut steinlösend, harmonischer Geschmack.
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Werdersche Glaskirsche
Die Früchte dieser Kirschsorte sind mittelgroß und flachrund. Sie sind rotgedeckt auf der hellgelbem Grundfarbe. Das Fruchtfleisch ist sehr saftig, weich und hell. Daher auch der Name Glaskirsche. Obwohl das Fruchtfleisch hell ist, ist der Fruchtsaft rötlich, wie bei anderen Kirschen auch.
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Apfel Roter Boskoop
Ein stark bis sehr stark wachsender, breit ausladender Baum. Seine Früchte sind groß bis sehr groß, netzartig berostet, sonnenseits verwaschen bis dunkelrot. Ihr festes Fruchtfleisch hat eine gelblichweiße Farbe und schmeckt erfrischend süßsauer.
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Berner Rosenapfel
Der Berner Rosenapfel oder Neuer Berner Rosenapfel ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Es handelt sich um einen Winterapfel. Er wurde als Zufallssämling um 1870 von F. Baumann in einem Wald bei Oppligen im Schweizer Kanton Bern aufgefunden und von der heute in Münsingen BE ansässigen Baumschule Daepp verbreitet, nachdem die ersten Früchte 1888 geerntet worden waren.
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