Kurmarker Walnuss Klon 1247

Äußerst schmackhafte, milde und mittelgroße Früchte, die ab September geerntet werden können, bildet diese exklusive Sorte aus. Die Walnuss Veredelung Klon 1247 ist selbstbefruchtend und ist ein äußerst beliebter Baum. Die Juglans regia 1247, wie sie botanisch heißt, verfügt über eine mittelfrühe bis frühe Blüte. Der Wuchs dieser Sorte ist mittel bis stark wachsend.
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Rotblättrige Zellernuss

Die Haselnuss ‚Rotblättrige Zellernuss‘ wächst breit aufrecht und gut verzweigt. Ihre Früchte haben eine rötliche Schale und sind sehr wohlschmeckend. Im September/Oktober sind sie pflück- und genussreif.
Sehr dekorativ sind an dieser Sorte die bronzeroten Blätter sowie die dunkelroten Kätzchen, die im März erscheinen, beides macht sie auch als Zierstrauch interessant.
Eine sehr wüchsige und gut fruchtende Sorte.

[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]

Pflaume Wohlriechender Spilling

Die Sorte wurde bereit bei den alten Römern gezüchtet.
Die Früchte sind klein bis mittelgroß, gelb bis rot-violett und weißlich bereift. Sie haben festes, gelb bis oranges Fruchtfleisch, mirabellenartig, ohne Säure, gut steinlösend. sie sind ab Mitte Juli Erntereif und nicht lange haltbar.
Die Bäume sind reich- und regelmäßig tragend. Sie sind Anspruchslos. Madige Früchte werden bereits im Juni abgeworfen.

Walnuss Pferdenuss

auch Noyer Bijou, ist eine Walnussorte, die bereits vor 1771 gezüchtet wurde.
Der Baum wird über 10 Meter groß und wächst schnell. Er ist kaum Krankheitsanfällig.
Die Nuss ist mit 5 bis 6 cm sehr groß und wird vom Kern nicht komplett ausgefüllt. Daher ist sie leicht zu knacken.

Baumhasel

Die Baum-Hasel (Corylus colurna), auch Türkische Hasel, Türkische Haselnuss oder Byzantinische Hasel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hasel (Corylus) innerhalb der Familie Birkengewächse (Betulaceae). Ihr natürliches Verbreitungsgebiet reicht von Südosteuropa und Kleinasien über den Transkaukasus und den Kaukasus bis in den Himalaya.
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Mispel

Die Mispel (Mespilus germanica) oder Echte Mispel ist eine Pflanzenart der Kernobstgewächse (Pyrinae) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Es handelt sich um einen sommergrünen Baum mit krummem Stamm und breiter Krone, der essbare Früchte trägt. Die Art war im Mittelalter in Süd- und Mitteleuropa weit verbreitet, im 17. und 18. Jahrhundert auch in England. Heute hat sie in Europa als Obstbaum keine Bedeutung mehr, ist aber in mehreren Gebieten verwildert.
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Quitte Radonia

Radonia ist eine Birnenquitte die Mitte Oktober Pflückreif ist. Sie ist selbstfruchtbar.
Die Frucht ist birnenförmig mit einer unregelmäßigen kantigen From, groß bis sehr groß (350 bis 450 g). Die Schale ist gelb, filzig behaart, hart und dick. Das Fruchtfleisch ist feinkörnig, gelblich bis weiß und hart. Geeignet für Selbstversorger und Marktanbau.Wuchs:
Der Baum wächst mit schrag aufrechten Leitästen, mittel bis stark, kompakt, strauchartig.

[Quelle: Baumschule Kühr, Erfurt]

Apfel Ingrid Marie

Ingrid-Marie wurde um 1910 auf dem Gelände der Gartenbauschule Flemløse auf der Insel Fünen (Dänemark) als Zufallssämling gezogen. Als eine der Elternsorten wird Cox-Orange vermutet. Die kräftigrote feste Schale, deren Farbe sich im äußersten Fruchtfleisch fortsetzen kann, legt eine Verwandtschaft mit Renettensorten nahe.

Ingrid-Marie eignet sich vor allem für nicht zu warme, eher feuchte Standorte.

Die Früchte sind Mitte bis Ende September reif und etwa bis Januar lagerfähig.

Der süß-saure Geschmack von Ingrid-Marie zeigt Anklänge an Cox-Orange, wobei der Baum wesentlich ertragreicher und widerstandsfähiger als Cox-Orange ist. Heute wird Ingrid-Marie immer mehr von süßeren und ertragreicheren Sorten verdrängt.

Besonders anfällig ist diese Sorte für Obstbaumkrebs.

Apfel von Croncels

Apfel von Croncels ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie entstand in der Baumschule Baltet in Croncels bei Troyes in Frankreich und ist seit 1869 im Handel erhältlich. Die Sorte hat mehrere synonyme Bezeichnungen: ‚Apfel aus Croncels‘, ‚Croncels‘, ‚Durchsichtiger von Croncels‘, ‚Eisapfel von Croncels‘, ‚Rosenapfel von Croncels‘ und ‚Transparent von Croncels‘.
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Apfel Juwel aus Kirchwerder

Juwel aus Kirchwerder, auch Juwel von Kirchwerder (Synonyme: (Peter) Martens Apfel, Martens Gravensteiner) ist eine alte Apfelsorte, die (zu einem unbekannten Zeitpunkt) als Zufallssämling in den Elbmarschen entstanden ist und später nach Kirchwerder in den Vierlanden benannt worden ist. Heute wird die Sorte, insbesondere im Hamburger Raum, noch regelmäßig als Liebhabersorte angebaut.
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Pflaume Ruth Gerstetter

Die Kultur-Pflaume ‚‘ ist ein stark wachsender Baum mit unregelmäßigem Habitus. Die Früchte reifen Mitte Juli. Sie sind durchschnittlich zahlreich und erscheinen nicht regelmäßig. Diese Sorte ist teilweise selbstbefruchtend. Die Früchte sind mittelgroß (30-35 g), die Schale ist dunkelrot-violett und blau bewachst. Das Fruchtfleisch ist süß, schmackhaft, aber nicht besonders aromatisch. Es lässt sich leicht vom Kern entfernen.
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Apfel Brettacher Sämling

Der Brettacher, auch Brettacher Gewürzapfel oder Brettacher Sämling ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Der Brettacher wurde als Zufallssämling in Brettach (heute Teil von Langenbrettach) entdeckt. Diese in Süddeutschland verbreitete Apfelsorte zeichnet sich vor allem durch ihre gute Lagerfähigkeit und Robustheit aus. Die Äpfel sind sehr groß und eher säuerlich im Geschmack. Brettacher sind vor allem zum Backen, Kochen oder für Most geeignet. Die Haupterntezeit ist Ende Oktober, die Äpfel reifen jedoch erst während der Lagerung vollständig aus, so dass sie etwa von Weihnachten an verzehrt werden können. Die Äpfel sind von einer dicken Wachsschicht bedeckt, weshalb sie in einem kühlen Raum bis Ende des nächsten Frühjahres gelagert werden können.
Da diese Sorte triploid ist, eignet sie sich nicht als Pollenspender.

[Quellen: Wikipedia; herzapfelhof.de (Foto)]

Apfel Gascoynes Scharlachroter

Gascoynes Scharlachroter ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie wurde durch Gascoynes in Sittingbourne gezüchtet. Der originale Name lautet ‚Gascoynes Scarlett Seedling‘. Die Sorte wurde 1871 in der Baumschule Geo Bunyard gehandelt und kam vor 1883 nach Deutschland.
Der mittelstarkwüchsige und sparrige Baum bildet schräg aufrechte Leitäste aus, die später waagerecht stehen. Sie sind dicht verzweigt und bilden eine breitrunde Krone. Die Sorte ist mäßig anfällig gegen Mehltau und hoch anfällig für Schorf, Fruchtfäule und Blattmosaikvirus.
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Aprikose

Die Aprikose (Prunus armeniaca), im bairischen Sprachraum (Bayern, Österreich, Südtirol) Marille, in Rheinhessen auch Malete, gehört wie die Sibirische Aprikose und die Japanische Aprikose zur Sektion Armeniaca in der Untergattung Prunus der Gattung Prunus innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
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Dürkheimer Krachmandel

Die Dürkheimer Krachmandel gehört zu den Sorten, die große, weichschalige Früchte trägt. Dadurch kann man sie ohne Probleme mit der Hand öffnen. Sie reifen von Ende September bis Mitte Oktober. Die Kerne haben eine graubraune Haut und schmecken würzig und süß.
Die Pflanze entwickelt eine flache, aber breit auslandende Krone. Sie ist frühblühend und trägt von Mitte Januar bis Mitte April sehr dekorative weiße Blüten mit rotem Auge. Die Krachmandel ist selbstfruchtbar.

[Quellen: Baumschule Horstmann, Schenefeld; www.amazon.com (Foto)]

Eine gute Sortenbeschreibung des Arbeitskreises Historische Obstsorten der Pfalz, Elsass und Kurpfalz finden Sie hier:

Apfel Gehrers Rambur

Gehrers Rambour ist eine Apfelsorte, die aufgrund ihres Säuregehalts besonders als Saft- und Mostapfel verwendet wird. Bei der Sorte handelt es sich vermutlich um einen 1885 in Göppingen entstandenen Zufallssämling des Roten Trierer Weinapfels.
Als triploide Sorte ist sie ein schlechter Pollenspender.
Die mittelgroßen bis großen Früchte, mit ihrer grünen Grund- und roter bis braunroter Deckfarbe, sind Mitte bis Ende Oktober pflückreif. Die Früchte sollten nach der Ernte schnell verarbeitet werden, da sie sehr anfällig für Fruchtfäule sind.

[Quelle: Wikipedia]

Kirschpflaume

Die Kirschpflaume (Prunus cerasifera), auch Myrobalane genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Dieser niedrige Baum oder Strauch trägt essbare Früchte. Bekannt ist die Kirschpflaume regional auch unter dem Namen Türkenkirsche oder türkische Kirsche.
Die ursprüngliche Heimat der Kirschpflaume liegt im Balkan und Klein- bis Mittelasien. Sie ist schon seit langer Zeit in Kultur. Die Kirschpflaume wächst in Obstanbaugebieten verbreitet verwildert an Straßenrändern, Waldrändern und Bächen sowie in aufgegebenen Obstplantagen. Besonders rotblättrige Zuchtformen werden überaus häufig in Gärten und Parks angepflanzt.
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Pflaume Stanley

Herkunft: USA
Wuchs: mittelstark, aufrecht mit kleiner Krone, Zweige hängend
Reife: ab Ende August
Frucht: groß bis sehr groß, oval bis rund, dunkelblau, gelbes Fruchtfleisch, bedingt steinlösend, gutes Aroma
Ertrag: hoch und sicher
Bemerkung: für Fruchthecken gut geeignet, SCHARKATOLERANT, etwas anfällig für Monilia, Frucht etwas regenempfindlich, für Weinbauklima, gute Böden, gut lagerfähig

[Quelle: Baumschule Krämer, Detmold]

Apfel Graue Französische Renette

Die Graue Französische Renette (u. a. auch: Echte graue französische Renette, Rabau und französische Namen wie Reinette grise française) ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica), die zur Gruppe der Renetten zählt.
Die Entstehung der Sorte ist nicht umfassend geklärt. Einige Quellen geben als Herkunft das 12. Jahrhundert in Frankreich an – womit sie eine der ältesten bekannten Apfelsorten wäre. Nachgewiesen ist der Anbau der Sorte im 16. Jahrhundert im französischen Kloster Morimond. In Rheinland-Pfalz ist die Sorte sehr verbreitet und für das Jahr 1781 erstmals belegt.
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Pflaume Ortenauer

Ortenauer Zwetschge (meist kurz nur „Ortenauer“; insbesondere in Norddeutschland auch Borssumer) ist eine alte Zwetschgensorte, die als Zufallssämling entstand – die erste Erwähnung erfolgte am Ende des 17. Jahrhunderts in dem Dorf Borssum (heute ein Stadtteil von Emden). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Sorte nach Süddeutschland und in die Ortenau (am Oberrhein) gebracht – wo sie den heute verbreiteten Namen erhielt.

Die Sorte wird in Deutschland noch im Erwerbsanbau verwendet, da sie einen guten Ertrag hat und die Früchte gut transportfähig sind. Aufgrund der hohen Scharkaanfälligkeit (ein Befall führt zum Absterben der gesamten Pflanze) geht ihr Anbau jedoch zurück.

Die mittelgroßen Früchte reifen spät – etwa Ende August/Anfang September, sind länglich-oval und bei Reife dunkelblau und bereift. Das Fruchtfleisch ist fest, saftig, von grüngelber bis gelber Farbe und gut kernlösend, wobei das Aroma häufig nicht stark ausgeprägt ist.

[Quelle: Wikipedia]

Apfel Geheimrat Breuhahn

Geheimrat Breuhahn ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica), die als Zufallssämling aus der Sorte ‚Halberstädter Jungfernapfel‘ 1895 nach Geisenheim kam. Seit 1934 ist sie im Handel erhältlich.
Der mittelstarkwüchsige Baum bildet aufrechte Leitäste aus, die sich später neigen. Die anfänglich pyramidale Krone wird später breiter. Er ist anfällig auf Stippe und leichte Schalenbräune. Weniger anfällig ist er auf Apfelschorf.
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Apfel Goldrenette von Blenheim

Blenheim (auch: Goldrenette von Blenheim, Blenheim Orange) ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie Sorte wurde von einem Mr. Kemster um 1740 in Woodstock, Oxfordshire nahe dem Blenheim Palace gefunden. Zuerst nur lokal gepflanzt wurde er in dieser Zeit als „Kemster’s Pippin“ bekannt, 1818 gelangt er auf den breiteren Markt und erhielt 1822 die Banksia Medal der Horticultural Society,.
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Boscs Flaschenbirne

‘Boscs Flaschenbirne’ (Synonyme: häufig ‘Kaiser Alexander’, sowie seltener ‘Calebasse Bosc’, ‘Kaiserbirne’, ‘Alexanderbirne’ und in Norddeutschland ‘Kaiserkrone’) ist eine alte Birnensorte. Die Herkunft der Sorte ist unklar. Entweder wurde sie um 1807 von dem belgischen Birnenzüchter Jean-Baptiste van Mons gezüchtet und gelangte von diesem 1810 an Adrian Diel, oder sie ist ein Zufallssämling, der 1793 als Baum bei Apremont gefunden wurde.
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Apfel Bittenfelder Sämling

Der Bittenfelder, auch Bittenfelder Sämling genannt, ist eine der zahlreichen Sorten des Kulturapfels. Der Bittenfelder ist ein Zufallssämling aus Waiblingen, Baden-Württemberg und ist benannt nach dem Waiblinger Teilort Bittenfeld. Er zählt zu den besten Sorten für Gär- und Süßmost, da die saftigen Früchte einen hohen Zucker- und Säuregehalt aufweisen.
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Birne General Leclerc

Stammt aus Frankreich und ist seit 1974 im Handel. Tafelbime. Genussreife: X bis XI. Große, bimenförmige, regelmäßig gebaute Frucht. Herkunft: In der Baumschule Noblot, Bourg-la-Reine, Frankreich, aus freier Abblüte von Vereinsdechant ausgelesen und 1974 in den Handel gegeben. 1950 entstanden. Gute Tafelbime. Die goldgelben, teils bis völlig berosteten Früchte sind bimen- bis kegelförmig, groß, manchmal etwas ungleichförmig. Sehr gute Tafelfrüchte, mit Schale zu verzehren. Für alle Bimenstandorte geeignet, jedoch anfällig für Feuerbrand, Bimenblattsauger, und für Kragenfäule.

[Quellen: Johann-Heinrich Rolff, Obstarten, Selbstverlag; Vorpommersche Baumschulen (Foto)]

Birne Bergamotte

Bergamotte bezeichnet eine Gruppe von rundlichen, meist sehr alten Birnensorten. Die äußere Erscheinungsform dieser Früchte erinnert oftmals mehr an Äpfel als an Birnen.
Das italienische Wort bergamotta bezeichnete eine Birnensorte, die aus der Türkei eingeführt wurde. Der Name soll auf das osmanisch-türkische beg armudı (heutiges Türkisch: bey armudu) zurückgehen, was „Herrenbirne“ oder „Prinzenbirne“ bedeutet, wobei die italienische Bezeichnung auch durch den Städtenamen Bergama (das frühere Pergamon) beeinflusst sein könnte.[1][2] Der Name der Frucht wird in vielen italienischen Dialekten in baca mortu umgewandelt, wobei das Verb bacare für beruhigen und mortu für den Toten steht. Neben der Gruppe der Bergamotte-Birnen-Sorten gibt es auch noch eine gleichnamige Gruppe von Zitrusfrüchten.

[Quelle: Wikipedia]

Bunte Julibirne

Die Sorte wurde von dem Baumschulbesitzer Boisbunnel in Rouen (Frankreich) gezogen und 1857 in den Handel gebracht. Sie wurde von ihm „Coloree
de Juillet“ benannt. In der ersten deutschen Sortenbeschreibung wurde sie als „Julischönheit“ bezeichnet. Später beschrieb sie der Pomologe Oberdieck schon als „Bunte Julibirne“.
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[Quelle: www.arche-noah.at]

Pflaume Emma Leppermann

Die Sorte wurde 1897 vom Gärtner Leppermann aus einem Samen gezogen, der sie nach seiner Frau benannte. Sie fand schnell Verbreitung und ist sehr beliebt.
Die Frucht ist leicht oval-rund, mittelgroß mit rötlich-
violetter Schale, die einen typischen milchigen Belag aufweist. Das Fruchtfleisch ist gold-gelb und saftreich. Sie hat ein süßes und würziges Aroma und weiches Fruchtfleisch. Sie ist gut vom Stein zu lösen.
Emma Leppermann ist sehr robust und frosthart. Sie ist ertragreich
und selbstfruchtend. Reifezeit ist im Juli/August.

Apfel Doppelte Melone

Der Doppelte Melonenapfel, auch als Doppelter Prinzenapfel bezeichnet, ist eine alte norddeutsche Apfelsorte. Er ist eine triploide Kreuzung aus Prinzenapfel als Mutter- und einer unbekannten Vatersorte[1]. Der Namensteil „doppelt“ bezieht sich auf die bedeutend größeren Äpfel, die ein Schweizer Obstbauexperte 1913 als „die grösste uns bekannte Frucht“ bezeichnete. Es existieren viele noch gebräuchliche Lokalbezeichnungen, wie Hasenkopf, Walzenapfel, die auch für den Prinzenapfel verwendet werden.
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Gewürzluikenapfel

Eine beliebte Sorte, die sich vielfach verwenden lässt. Die mittelgroßen bis großen Früchte haben eine glatte, feste Schale. Bei Baumreife ist diese gelblichgrün, verfärbt sich später strohgelb mit einer roten Marmorierung. Die Äpfel duften kräftig und angenehm. Das weiße, saftige Fruchtfleisch schmeckt säuerlich mit ausreichender Süße und intensivem Aroma.
Die regelmäßigen Erträge setzen mittelfrüh ein, entwickeln sich von mittelhoch bis sehr hoch.
Diese alte Sorte ist vor allem in Württemberg seit langem bekannt. Befruchter sind beispielsweise Champagner Renette, Geheimrat Dr. Oldenburg, Goldparmäne, Ingrid Marie, James Grieve, Ontario, Rote Sternrenette und Weißer Winterglockenapfel

[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]

Birne Alexander Lucas

Die Birnensorte Alexander Lucas (Pyrus communis ‘Alexander Lucas’), auch ‘Lucas Alexander’, wurde erstmals 1874 von der Baumschule Transon in Orléans angebaut und verbreitet, nachdem sie einige Jahre zuvor in einem Wald bei Blois in Frankreich vom namensgebenden Alexandre Lucas entdeckt worden war. Der zuerst in Frankreich verwendete Name lautete Beurré Alexandre Lucas. Sie ist sehr robust, leidet kaum an Krankheiten, und findet daher in Gärten große Verbreitung, zumal sie eine schmelzende Frucht mit einem guten Aroma vereinigt.
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Lützelsacher Frühzwetsche

Um 1914 in Lützelsachsen bei Weinheim a. d. Bergstrasse gefunden, Reifezeit M 7 – A 8, guter Pflaumenboden, bei guter Nährstoffversorgung auch auf leichten Böden, warme, geschützte Standorte, Frucht klein bis mittel mit sichtbarer Naht, ziemlich dicke Haut, leicht abziehbar, Fleisch mässig knorpelig, mässig saftig, gut steinlösend, süsssäuerlicher Geschmack, selbstunfruchtbar, Befruchter: Bühlers Frühzwetsche, Ontariopflaume, The Czar, Zimmers Frühzwetsche

Quellen: Garden-Shopping.de;

Apfel Drüwken

Synonyme: Drüfken, Drüwken, Träubchenapfel, Klusterapfel, Druwappel, Druvappel, Traubapfel.
Reifezeit: Ende September bis November
Herkunft: Unbekannt, wahrscheinlich eine deutsche Sorte, die bereits 1788 von Hirschfeld und wenig später von Diel erwähnt und beschrieben wurde. Im Norden hieß sie meist Drüwken oder Traubenapfel, in Süddeutschland Herren- oder Klusterapfel. Die weite Verbreitung schon zur damaligen Zeit lässt auf ein hohes Alter der Sorte schließen.
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Süßkirsche Regina

Die Kirschsorte Regina ist eine Süßkirsche aus Deutschland. Sie gehört zu den Knorpelkirschen und ist sehr spätreif.
Die Sorte wurde 1957 von der Obstbauversuchsanstalt Jork aus den Sorten Schneiders späte Knorpelkirsche und Rube gezüchtet. Sie ist seit 1987 im Erwerbsanbau und inzwischen eine der am häufigsten vermarkteten Kirschsorten in Deutschland.
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Horneburger Pfannkuchenapfel

Diese Sorte hat große bis sehr große Früchte mit einer grüngelben Schale, die auf der Sonnenseite geflammt und punktiert gerötet ist. Das feste Fruchtfleisch ist grünlichweiß, es schmeckt süßsauer.
Im September sind die Äpfel pflückreif, von Januar bis März genussreif.
Die Erträge setzen spät ein, sind dann aber hoch und gleichmäßig. Die Pflanze ist widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und Schädlingen.

Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld

Wangenheimer Frühzwetsche

Ihre mittelgroßen, blauen Früchte weisen eine sichtbare Naht auf der ziemlich dicken Haut auf. Das Fruchtfleisch ist saftig und schmeckt erfrischend süßsäuerlich.
In der Zeit von Ende August bis Anfang September werden die Zwetschen geerntet. Sie eignen sich für den Frischverzehr, weniger als Einmachfrucht.
Diese Sorte freut sich über einen geschützten Standort. Sie ist selbstfruchtbar, trägt aber durch Fremdbefruchtung wesentlich besser. Befruchtersorten sind z. B.: Ontariopflaume oder The Czar.

Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld

Reneklode Graf Althans

Graf Althanns Reneklode (auch Althanns Reneklode) ist eine Sorte der Reneklode (Prunus domestica subsp. rotunda).
Graf Althanns Reneklode wurde zwischen 1850 und 1860 in der Herrschaft Swoyschitz im Bezirk Kolin in Böhmen von dem Gärtner J. Procházka als Sämling der Großen Grünen Reneklode gezogen und nach Graf Michael Joseph von Althann, dem Besitzer der Herrschaft Swoyschitz/Svojšice, benannt.
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Haganta Aromapflaume

Die sehr großen und ovalen Früchte der Zwetsche ‚Haganta‘ ® sind dunkelblau und weisen eine starke Bereifung auf. Das gelbe bis goldgelbe Fruchtfleisch darunter schmeckt zuckersüß und lässt sich leicht vom Stein lösen.
Selbst bei jungen Pflanzen stellen sich früh hohe Erträge ein. Durch die geringe Krankheitsanfälligkeit und das gesunde Blatt eignet sich diese Sorte sowohl für jeden Hausgarten als auch für den Erwerbsanbau.
‚Haganta‘ ® ist teilweise selbstfruchtbar, der Ertrag kann aber durch die Pflanzung einer Befruchtersorte, wie z. B. ‚Hanita‘, ‚Katinka‘, ‚C. Schöne‘ gesteigert werden.

Quellen: Baumschule Horstmann, Schenefeldt; Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Foto)

Sauerkirsche Stevnsbaer

Ihre Früchte sind zwar sehr klein, aber schadet dieser ansprechenden Sorte keinesfalls. Die flachrunden, braunroten Kirschen haben ein mittelfestes Fruchtfleisch und einen hohen Anteil an kräftig färbendem Saft. Ihr Geschmack ist angenehm sauer. Da die Früchte so saftreich sind, eignen sie sich für die Saftherstellung ausgezeichnet. Die Erträge sind hoch. Die Stiele lassen sich leicht von den Kirschen lösen.
Die Sorte ist selbstbefruchtend.

Quellen: Baumschule Horstmann, Schenefeld; Schwerdtfeger Obstbaumschulen (Foto)

Apfel Roter Mond

Der Apfel Roter Mond ist eine Züchtung vom russischen Pflanzenzüchter Mitschurin von 1915. Das Fruchtfleisch ist rötlich, selbst die Blüten sind rot. Eine Rarität, die aus unseren Gärten nicht verschwinden sollte. Die rote Farbe vom Apfelmus aus dieser Sorte dürfte einmalig sein. Dieser Winterapfel ist bis ins Frühjahr lagerfähig und vom Geschmack her angenehm säuerlich und würzig. Veredelt wurde auf Unterlage M9, sodaß die Bäume klein bleiben mit einer Endhöhe von 300 cm. Sowohl ein guter Pollenspender, wird aber auch von den anderen Apfelsorten bestäubt.

Quelle: manfredhans.de

Blutpflaume Trailblazer

Entstanden ist die Blutpflaume vermutlich aus einer 1880 aus Persien nach Frankreich gebrachten Pflanze der Kirschpflaume. Die Blutpflaume wächst, ähnlich wie die Kirschpflaume, als größerer Strauch oder als kleiner bis mittelhoher Baum. Er wird maximal 15m hoch. Die Wuchsform der als Ziergehölz kultivierten Pflanzen kann leicht durch gezieltes Stutzen beeinflusst werden. Im Handel werden sowohl strauchförmige Pflanzen als auch Halb- oder Hochstämme angeboten.
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Blumenbachs Butterbirne

Die Blumenbachs Butterbirne wurde 1820 vom Züchter Esperen erzogen und als „Soldat Laboureur“ in den Handel gebracht. Züchter Oberdieck, der sie als unbenannte Pfropfreiser vom Züchter van Mons erhielt, taufte sie „Blumenbachs Butterbirne“ nach seinem Lehrer.Heute ist sie meist nur unter diesem Namen bekannt.
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Quelle: BUND-Lemgo

Blut-Birne

Die Blut-Birne, auch Sommer-Blut-Birne, Granat-Birne oder Sanguinole genannt, ist eine alte Sorte der Birne (Pyrus communis). Sie wurde in Deutschland 1684 erstmals erwähnt, in Frankreich wird sie bereits 1675 beschrieben. Sie ist eine pomologische Besonderheit, da ihr Fruchtfleisch eigenartig rötlich marmoriert ist.
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Adamsapfel

Der ‚Adamsapfel‘ ist ein sehr guter Tafelapfel! Seine Früchte sind groß und rundlich, die Schale karminrot gefärbt, glatt und glänzend. Das weißgelbe Fruchtfleisch ist sehr saftig und schmeckt angenehm süßweinig und leicht gewürzt.
Ab Dezember sind sie genussreif und halten sich bis in den März.
Der Baum wächst mäßig mit dicken, kurzen Trieben. Er benötigt nahrhaften feuchten Boden und einen etwas geschützten Standort, verfügt über eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost und Krankheiten.

Quellen: Baumschule Horstmann, Schenefeld; Baumschule Hager, Bartow

Pfirsich Red Haven

Diese Sorte kennt man auf der ganzen Welt. ‚Redhaven‘ überzeugt durch seine mittelgroßen bis großen Früchte, die mit einer gelben Haut bedeckt sind. Von dieser Grundfarbe ist durch einen großflächigen roten bis tiefroten Überzug fast nichts mehr zu sehen.
Die Pfirsiche weisen eine kurze, weiche und abreibbare Behaarung auf.
Das zarte, saftige Fruchtfleisch ist dunkelgelb, wird zum Stein hin immer heller und schmeckt erfrischend leicht säuerlich

Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld

Pfirsich Früher Alexander

Herkunft: USA,
Wuchs: mittellstark,
Reife: Ende Juli bis Anfang August
Frucht: mittelgroß, rund, weißfleischig
Geschmack: süß, saftig
Ertrag: groß
Verwendung: Frischverzehr
Bemerkung: wenig anfällig für Kräuselkrankheit, Liebhabersorte, selbstfruchtbar

Quelle: KRÄMER GARTENBAUMSCHULEN, Detmold

Mirabelle von Nancy

Die Mirabelle von Nancy ist eine regelmäßig fruchtende und sehr ertragreiche Sorte der Mirabelle. Sie ist auch bekannt unter den Bezeichnungen Mirabelle aus Nancy, Nancy Mirabelle, Glänzende gelbe Mirabelle, Goldfarbige Pflaume, Große Mirabelle und Drap d’Or, im Englischen auch als Yellow Perdrigon. Die Sorte soll im 15. Jahrhundert unter König René von Anjou aus Asien kommend in Frankreich eingeführt worden sein.
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Birne von Tongern

Die Birne von Tongern ist ein Zufallssämling, die um 1811 von
Ch. L. Durandeau, einem gärtnerisch interessierten Bierbrauer in Tongern – Notre Dame (Provinz Hennegau, Belgien) erzogen worden sein soll. In anderen Quellen ist von 1823 als Fundjahr die Rede. Synonyme sind: Tongern, Beurré Durandeau.

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Apfel Goldrenette Freiherr von Berlepsch

Der Berlepsch, Freiherr von Berlepsch oder Goldrenette Freiherr von Berlepsch ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Er ist ein Tafelapfel (also für den Rohverzehr bestimmt), der seine geschmacklichen Qualitäten monatelang hält und daher sehr gut lagerbar ist. Der Geschmack des festen, gelblich-weißen Fruchtfleisches ist „sehr saftig, erfrischend, außerordentlich kräftig gewürzt“.
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Apfel Edelborsdorfer

Borsdorfer Apfel ist eine Bezeichnung für verschiedene Kulturapfel-Sorten. Die bekannteste unter ihnen ist die älteste deutsche Apfelsorte Edelborsdorfer (erste Erwähnung 1175). Ihre Synonyme sind Edler Winterborsdorfer, Reinette Batarde, Reinette d’Allemagne, Leipziger Renette, Rubinaapfel und Schwarzer Borsdorfer. Er gehört zu den Renetten und ist ein Winterapfel.
Nach Untersuchungen mit Hilfe der Mikrosatelliten-DNA Analyse teilen sich diese Sorten in die drei Gruppen Edelborsdorfer, Maschanzker und Borsdorfer auf. Andere Sorten aus diesen Gruppen sind der Zwiebelborsdorfer, Dithmarscher Borsdorfer, Doberaner Borsdorfer Renette, Steirischer Maschantzger, der Angeler Borsdorfer, der Cludius’ Borsdorfer, der Seebaer Borsdorfer sowie der rote und gelbe Münsterländer Borsdorfer.
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Apfel Zuccalmaglios Renette

Der Grevenbroicher Ingenieur Diedrich Uhlhorn jun. (1843–1915), nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls in Grevenbroich lebenden Erfinder Diedrich Uhlhorn (1764–1837), züchtete 1878 den Apfel aus einem Kreuzungsversuch zwischen Ananasrenette und Purpurroter Agatapfel und benannte diese neue Edelsorte nach seinem Schwiegervater Justizrat Vinzenz Jakob von Zuccalmaglio.
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Apfel Prinz Albrecht von Preussen

Die Sorte wurde 1865 vom C. Braun, Hofgärtner des Prinzen Albrecht von Preußen in Kamenz in Schlesien, als Sämling von Kaiser Alexander und Baumanns Renette entdeckt. Diese schlesische Sorte war damals sehr in diesem Gebiet populär und für Anbau in Gebirgsgegenden geeignet. Weiterhin wird sie in Deutschland und in Mitteleuropa angebaut, wo sie als alte Sorte gilt, die für Hausgärten ideal ist.
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Apfel Jakob Fischer

Im Jahre 1903 entdeckte Jakob Fischer in unmittelbarer Nähe seines Anwesens in Rottum in Oberschwaben ein kleines Apfelbäumchen, das er in seinen Garten verpflanzte. 1912 fruchtete dieser Baum erstmals, 1914 wurden einige dieser Äpfel in Stuttgart Experten des Württembergischen Gärtnereiverbandes vorgelegt und erhielten daraufhin nach seinem Entdecker den Namen Jakob Fischer. Der Apfel entwickelte sich zu einer vielseitigen Standardsorte im Königreich Württemberg. Im Jahre 1998 wurde die Sorte in Baden–Württemberg zur Streuobstsorte des Jahres gewählt, um, in Anbetracht ihrer günstigen Eigenschaften, ihren Einsatz für den extensiven Anbau zu fördern.
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Apfel Finkenwerder Herbstprinz

Finkenwerder Herbstprinz, auch ‚Finkenwerder Prinzenapfel‘, ‚Hasenkopf‘ oder ‚Klapperapfel‘ genannt, ist der Name einer alten Apfelsorte von der Niederelbe. Er wird als glockenförmig, grün, halbseitig rot gestreift, aromatisch herb-süß bis fein säuerlich beschrieben. Genussreif ist er von Oktober bis März. Der Finkenwerder Herbstprinz neigt zum welken – wobei er erst leicht angewelkt sein volles Aroma und damit die optimale Genussreife erlangt.
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Apfel Signe Tillisch

Signe Tillisch ist eine alte Apfelsorte, die ursprünglich aus Jütland stammt. Sie entstand um 1860 als Sämling im Garten des Hardesvogts Tillisch in Bjerre in der Nähe der ostjütischen Stadt Horsens. Tillisch benannte die Sorte nach seiner Tochter Signe. Der ursprüngliche Baum wurde im Kübel gehalten und zum Gut Rosenvold in der Nähe von Vejle versetzt und dort ausgepflanzt.
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Apfel Biesterfelder Renette

Die Biesterfelder Renette ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Sie zählt zu den alten Obstsorten und wurde 1850 als Zufallssämling auf Schloss Biesterfeld bei Lügde gefunden. Pfarrer Wilhelm Wilms aus Nieheim in Westfalen beschreibt sie 1904 erstmals und verbreitet sie weiter. Heute ist diese Sorte in ganz Deutschland im Streuobst verbreitet.
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Apfel Roter Astrachan

Roter Astrachan, auch Roter Augustapfel, Roter Jakobiapfel oder Ernteapfel, ist eine sehr frühe Sorte des Kulturapfels.
Diese Sorte entstand in Russland, vermutlich im Wolgagebiet, und wurde 1780 erstmals beschrieben. Sie gelangte über Skandinavien um 1816 nach England und von dort um 1840 nach Deutschland, wo sie Johann Georg Dittrich erstmals in deutscher Sprache beschrieb.
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Berner Rosenapfel

Der Berner Rosenapfel oder Neuer Berner Rosenapfel ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Es handelt sich um einen Winterapfel. Er wurde als Zufallssämling um 1870 von F. Baumann in einem Wald bei Oppligen im Schweizer Kanton Bern aufgefunden und von der heute in Münsingen BE ansässigen Baumschule Daepp verbreitet, nachdem die ersten Früchte 1888 geerntet worden waren.
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