Rückblick auf den 2. Streuobstgenusstag M-V in Reddelich am 10.08.2019

Auf dem 2. Streuobstgenusstag M-V trafen sich am 10.08.2019 in Reddelich (bei Bad Doberan) die aus den Streuobstgenussscheinen des Landes M-V geförderten Projekte, Unterstützer, Pomologen, Obstbaumpfleger und unsere Sozialministerin und Schirmherrin der „Obstarche Reddelich“ zum gemeinsamen Informationsaustausch und zur Präsentation der vielfältigen Projekte.

Der Gastgeber war die Gemeinde Reddelich und das Projekt „Obstarche Reddelich“ des gemeinnützigen Kulturvereins für Reddelich und Brodhagen e.V.
Veranstaltet und organisiert wurde der 2. Streuobstgenusstag von der Geschäftsstelle Streuobstgenussschein bei der Akademie für Nachhaltige Entwicklung M-V in Kooperation mit RENN.nord. Zu Beginn der Veranstaltung gegen 14 Uhr wurden die eintreffenden Gäste in der Reddelicher Bauernscheune von Ulrike Gisbier, dem Bürgermeister der Gemeinde Reddelich Ulf Lübs und unseren Obstarche Mitstreitern empfangen.
Der Bürgermeister der Gemeinde Reddelich Ulf Lübs sprach zum Anfang Grußworte aus und dankte dem ehrenamtlich arbeitenden Team der „Obstarche Reddelich“.
Danach führte unsere Schirmherrin und Sozialministerin M-V Stefanie Drese die Veranstaltung fort und richtete Grußworte an die anwesenden Gäste. Sie berichtete über ihre Aktivität als Schirmherrin der Obstarche, dass Sie einen Patenbaum mit der Apfelsorte „Roter Krieger“ in Reddelich gepflanzt hat und dass Sie sich freue, heute mehr über die vielfältigen Aktivitäten von Streuobstwiesen-Projekten in M-V zu erfahren.
Ulrike Gisbier von der Geschäftsstelle Streuobstgenusschein dankte den anwesenden Förderern, wie z. B. Frau Miriam Jablonski von der WEMAG für Ihre Spenden.
Es folgten anschließend die acht Berichte über die Entwicklung der sehr spannenden und thematisch vielfältig ausgerichteten SOS-Streuobstwiesenprojekte, die von den Streuobstgenussscheinen bisher gefördert wurden. Das Projekt „Obstarche Reddelich“ wurde von uns vorgestellt.

Danach spazierten die Gäste zur anschließende Besichtigung der größten Streuobstwiese „Garten Eden“ mit 120 Streuobstbäumen. Hier wurden die Gäste bereits unter dem Schirm eines Bühnenzeltes vom Pomologen Jens Meyer mit viele Früchten empfangen, die auf den Tischen ausbebreitet lagen. Er führte eine Verkostung und Präsentation von 20 Frühsorten von Apfel und Birne für Genießer durch. Auch die Oullins Reneklode und die Pflaume „The Czar“ wurden gekostet. Es wurde auch ein Streuobstwiesenquizz durchgeführt und die sehr gut gepflegten Streuobstbäume in der Streuobstwiese „Garten Eden“ begutachtet. Ein Rundgang über die Streuobstwiese erfolgte von den Gästen. Dabei wurden viele fachliche Dinge rund um den Streuobstanbau und die Pflegearbeiten von Streuobstbäumen diskutiert. Pflegehinweise wurden von Baumwart Rüdiger Brand gegeben.

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