Der Cox Orange, auch Cox Orangenrenette, Russet Pippin, Cox’s Pomeranzen Pepping oder Verbesserte Muskatrenette, in England Cox’s Orange Pippin, ist eine zu den Renetten zählende Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Der Apfel wurde im frühen 19. Jahrhundert in England als Sämling eines Ribston Pepping entdeckt. Im Vereinigten Königreich zählt er zu den beliebtesten Apfelsorten und wird dort oft als typischer Repräsentant englischer Lebensart gesehen. Cox Orange hat eine braun-orange Färbung auf gelb-grünem Grund. Er ist fest, aber nicht knackig.
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Schlagwort: Apfel
Apfel Rheinischer Winterrambur
Der Rheinische Winterrambur, auch Jägerapfel, Teuringer oder Menznauer Jäger, ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica).
Die Äpfel sind groß bis sehr groß und flachrund. Die Früchte weisen häufig Unregelmäßigkeiten auf, auch sind die Hälften der Frucht meist ungleich gebaut. Die glatte, fettige Schale ist zunächst hellgrün, wird später goldgelb bis hellrot und auf der Sonnenseite dunkelrot marmoriert bis verwaschen, wenn der Apfel ausgereift ist. Helle Schalenpunkte sind weitläufig auf der Frucht verteilt. Das gelblich-weiße bis weiße Fruchtfleisch schmeckt süßlich, schwach gewürzt, ist säurearm und reich an Vitamin C. Die Früchte duften intensiv.
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Apfel Jonathan
Jonathan ist eine Apfelsorte, deren Ursprung ein Sämling der Sorte Esopus Spitzenberg ist, gefunden auf der Farm von Philip Rick, New York. 1826 wurde diese Sorte erstmals beschrieben.
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Apfel Jakob Lebel
Jakob Lebel oder auch Jacques Lebel ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica).
Die Früchte sind 6 bis 7 cm hoch und 8 bis 10 cm breit und flachrund. Ihre Schale ist zunächst gelblich-grün, färbt sich jedoch mit der Reife gelb mit roten Streifen auf der Sonnenseite. Das Fruchtfleisch ist von gelblich-weißer Farbe und wird als saftig, aber mürbe und ohne Würze beschrieben.
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Apfel Kaiser Wilhelm
Die Apfelsorte Kaiser Wilhelm, auch Wilhelmsapfel genannt, wurde 1864 als Zufallssämling im Garten von Haus Bürgel in der Urdenbacher Kämpe zwischen Düsseldorf-Urdenbach und Monheim-Baumberg aufgefunden. Der Volksschullehrer und Pomologe Carl Hesselmann (1830–1902) aus Witzhelden (Bergisches Land) leistete mit der Benennung – nicht ganz uneigennützig – einen Beitrag zum Kult um Kaiser Wilhelm I. Der Apfel wurde 1875 Kaiser Wilhelm zur Geschmacksprobe vorgelegt, der daraufhin die Namensverwendung für „diesen wahrhaft majestätischen Apfel“ huldvoll genehmigte und sich mit einer gerahmten Fotografie mit eigenhändiger Unterschrift bedankte.
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Prinzenapfel
Der Prinzenapfel ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica), die zur Gruppe der Prinzenäpfel gehört. Pflückreif sind die Früchte ab Ende September, die Genussreife setzt ab Oktober ein. Im Naturlager sind sie bis Januar haltbar.
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Apfel Gloster
Der Gloster, auch Gloster 69, ist eine Tafelobstsorte des Kulturapfels. Er wurde 1951 an der Obstbauversuchsanstalt Jork/Altes Land gezüchtet und hat seitdem weite Verbreitung im Erwerbsanbau gefunden, da er dessen Forderungen nach Lager- und Transportfähigkeit gerecht wird. Den Namen Gloster 69 erhielt diese Sorte, da sie 1969 erstmals in den Handel kam.
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Apfel Goldparmäne
Die Goldparmäne, auch Wintergoldparmäne genannt, ist eine Sorte des Kulturapfels. Der Apfel galt über viele Jahrhunderte als eine der besten Tafelobstsorten. Die hohe Wertschätzung dieser Sorte drückt sich auch in der französischen Sortenbezeichnung Reine des Reinettes (Königin der Renetten) aus. Aus dem Sortiment des modernen Erwerbsanbaus ist die Goldparmäne jedoch nahezu verschwunden, da sie sehr krankheits- und schädlingsanfällig ist und nur mit großem Sachverstand bei Schnitt und Pflege zu produzieren ist.
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Roter Brasil
Der Brasil ist sehr selten wie auch umstritten. Einige Pomologen halten ihn für ausgestorben und angebotene Exemplare für unecht. Wir sind schon gespannt auf die Früchte unserer Bäume des Brasilapfels. Eine sehr ausführliche Beschreibung dieser historischen Sorte wurde durch den Lüneburger Streuobstwiesen e. V. veröffentlicht: www.streuobst-lueneburg.de/
Apfel Pilot
Der Pilot ist ein mittelgroßer Kulturapfel (Malus pilot), den das sächsische Institut für Obstforschung 1988 in den Handel gab.
Der Apfel kann ab Ende September geerntet werden und erreicht im Februar Genussreife. Die Apfelsorte ist bis Mai/Juni lagerfähig. Die Schale des Apfels ist rau und druckfest. Die gelbe bis orange Grundfarbe wird bis zu 60 Prozent von einem kräftigen Zinnoberrot überdeckt. Das feste und saftige Fruchtfleisch hat einen süß-säuerlichen Geschmack.
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Zierapfel Profusion
Der Zierapfel ‚Profusion‘, gibt mit seinen blauroten bis rosenroten, einfachen Blüten eine wahre Augenweide ab. Von Mai bis Juni blüht der Baum mit schalenförmigen, einfachen, roten Blüten. Nach dieser Zeit, also im frühen Herbst, beginnen dann auch die ebenfalls zahlreichen, dekorativen, 1 bis 2 Zentimeter großen, leicht spitzkugeligen, mittelroten bis dunkelroten Zieräpfel an dem Strauch zu wachsen.
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Apfel James Grieve
James Grieve, auch Grieve, Jems Griev und Dzems Griw, ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). James Grieve wird in Europa ab Juli als Küchenapfel genutzt und ab September als Tafelapfel geerntet. Aufgrund seines hohen Saftgehalts wurde James Grieve in Deutschland lange Zeit kommerziell für die Saftgewinnung angepflanzt. Der in Schottland durch den Gärtner James Grieve gezüchtete Apfel ist winterhart.
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Pommerscher Schneeapfel
Pommerscher Schneeapfel, auch Pommersdorfer Schneeapfel, ist eine Apfelsorte, die vor 1900 in Neuvorpommern verbreitet war.
Die Frucht wird im September geerntet und ist zwischen September und Februar genussreif. Der Apfel hat weißes Fruchtfleisch. Er ist groß bis sehr groß, grobzellig, saftig mit ausgeglichenem Zucker-Säure-Verhältnis. Seine Ansprüche an den Boden sind gering.
[Quelle: Wikipedia]
Apfel Fürst Blücher
Fürst Blücher ist eine um 1880 in Mecklenburg, aus Samen des Gelben Richard, gezüchtete Apfelsorte. Die Äpfel sind grau-grün, später gelb.
Apfel Carola
Die Apfelsorte Carola (alternativ: Kalco) ist eine moderne Tafelobstsorte des Kulturapfels (Malus domestica), die in West- und Mitteleuropa angebaut wird. Diese Apfelsorte wurde in Müncheberg aus Samen der Cox’s Orangenrenette gezüchtet.
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Mecklenburger Königsapfel
Der Mecklenburger Königsapfel ist eine alte Apfelsorte, die bereit Mitte des 19. Jahrhunderts beschrieben wurde. In alten Quellen wird dieser als vorzüglicher Wirtschaftsapfel beschrieben.
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Apfel Baya Marisa
Die Sorte ist eine junge Züchtung aus Bayern. Als Besonderheit ist die nahezu durchgängige und intensive Rotfärbung des Fruchtfleiches zu nennen. Eine ausführliche Sortenbeschreibung bietet der Züchter auf seiner Internetseite:
www.bayoz.de/de/obstsorten/apfel-baya-marisa/
Halberstädter Jungfernapfel
Aus der Gegend um Halberstadt, Harz stammend, wurde die Sorte 1885 erstmals erwähnt. Die in Sachsen-Anhalt und im Südharz früher weit verbreitete Sorte kann aufgrund ihrer Wüchsigkeit, der späten Blüte und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten vor allem in rauen, nicht zu warmen Lagen streuobstgeeignet sein.
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Apfel Ingrid Marie
Ingrid-Marie wurde um 1910 auf dem Gelände der Gartenbauschule Flemløse auf der Insel Fünen (Dänemark) als Zufallssämling gezogen. Als eine der Elternsorten wird Cox-Orange vermutet. Die kräftigrote feste Schale, deren Farbe sich im äußersten Fruchtfleisch fortsetzen kann, legt eine Verwandtschaft mit Renettensorten nahe.
Ingrid-Marie eignet sich vor allem für nicht zu warme, eher feuchte Standorte.
Die Früchte sind Mitte bis Ende September reif und etwa bis Januar lagerfähig.
Der süß-saure Geschmack von Ingrid-Marie zeigt Anklänge an Cox-Orange, wobei der Baum wesentlich ertragreicher und widerstandsfähiger als Cox-Orange ist. Heute wird Ingrid-Marie immer mehr von süßeren und ertragreicheren Sorten verdrängt.
Besonders anfällig ist diese Sorte für Obstbaumkrebs.
Apfel von Croncels
Apfel von Croncels ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie entstand in der Baumschule Baltet in Croncels bei Troyes in Frankreich und ist seit 1869 im Handel erhältlich. Die Sorte hat mehrere synonyme Bezeichnungen: ‚Apfel aus Croncels‘, ‚Croncels‘, ‚Durchsichtiger von Croncels‘, ‚Eisapfel von Croncels‘, ‚Rosenapfel von Croncels‘ und ‚Transparent von Croncels‘.
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Apfel Juwel aus Kirchwerder
Juwel aus Kirchwerder, auch Juwel von Kirchwerder (Synonyme: (Peter) Martens Apfel, Martens Gravensteiner) ist eine alte Apfelsorte, die (zu einem unbekannten Zeitpunkt) als Zufallssämling in den Elbmarschen entstanden ist und später nach Kirchwerder in den Vierlanden benannt worden ist. Heute wird die Sorte, insbesondere im Hamburger Raum, noch regelmäßig als Liebhabersorte angebaut.
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Apfel Brettacher Sämling
Der Brettacher, auch Brettacher Gewürzapfel oder Brettacher Sämling ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Der Brettacher wurde als Zufallssämling in Brettach (heute Teil von Langenbrettach) entdeckt. Diese in Süddeutschland verbreitete Apfelsorte zeichnet sich vor allem durch ihre gute Lagerfähigkeit und Robustheit aus. Die Äpfel sind sehr groß und eher säuerlich im Geschmack. Brettacher sind vor allem zum Backen, Kochen oder für Most geeignet. Die Haupterntezeit ist Ende Oktober, die Äpfel reifen jedoch erst während der Lagerung vollständig aus, so dass sie etwa von Weihnachten an verzehrt werden können. Die Äpfel sind von einer dicken Wachsschicht bedeckt, weshalb sie in einem kühlen Raum bis Ende des nächsten Frühjahres gelagert werden können.
Da diese Sorte triploid ist, eignet sie sich nicht als Pollenspender.
[Quellen: Wikipedia; herzapfelhof.de (Foto)]
Apfel Gascoynes Scharlachroter
Gascoynes Scharlachroter ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie wurde durch Gascoynes in Sittingbourne gezüchtet. Der originale Name lautet ‚Gascoynes Scarlett Seedling‘. Die Sorte wurde 1871 in der Baumschule Geo Bunyard gehandelt und kam vor 1883 nach Deutschland.
Der mittelstarkwüchsige und sparrige Baum bildet schräg aufrechte Leitäste aus, die später waagerecht stehen. Sie sind dicht verzweigt und bilden eine breitrunde Krone. Die Sorte ist mäßig anfällig gegen Mehltau und hoch anfällig für Schorf, Fruchtfäule und Blattmosaikvirus.
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Apfel Gehrers Rambur
Gehrers Rambour ist eine Apfelsorte, die aufgrund ihres Säuregehalts besonders als Saft- und Mostapfel verwendet wird. Bei der Sorte handelt es sich vermutlich um einen 1885 in Göppingen entstandenen Zufallssämling des Roten Trierer Weinapfels.
Als triploide Sorte ist sie ein schlechter Pollenspender.
Die mittelgroßen bis großen Früchte, mit ihrer grünen Grund- und roter bis braunroter Deckfarbe, sind Mitte bis Ende Oktober pflückreif. Die Früchte sollten nach der Ernte schnell verarbeitet werden, da sie sehr anfällig für Fruchtfäule sind.
[Quelle: Wikipedia]
Apfel Graue Französische Renette
Die Graue Französische Renette (u. a. auch: Echte graue französische Renette, Rabau und französische Namen wie Reinette grise française) ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica), die zur Gruppe der Renetten zählt.
Die Entstehung der Sorte ist nicht umfassend geklärt. Einige Quellen geben als Herkunft das 12. Jahrhundert in Frankreich an – womit sie eine der ältesten bekannten Apfelsorten wäre. Nachgewiesen ist der Anbau der Sorte im 16. Jahrhundert im französischen Kloster Morimond. In Rheinland-Pfalz ist die Sorte sehr verbreitet und für das Jahr 1781 erstmals belegt.
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Apfel Geheimrat Breuhahn
Geheimrat Breuhahn ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica), die als Zufallssämling aus der Sorte ‚Halberstädter Jungfernapfel‘ 1895 nach Geisenheim kam. Seit 1934 ist sie im Handel erhältlich.
Der mittelstarkwüchsige Baum bildet aufrechte Leitäste aus, die sich später neigen. Die anfänglich pyramidale Krone wird später breiter. Er ist anfällig auf Stippe und leichte Schalenbräune. Weniger anfällig ist er auf Apfelschorf.
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Apfel Goldrenette von Blenheim
Blenheim (auch: Goldrenette von Blenheim, Blenheim Orange) ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie Sorte wurde von einem Mr. Kemster um 1740 in Woodstock, Oxfordshire nahe dem Blenheim Palace gefunden. Zuerst nur lokal gepflanzt wurde er in dieser Zeit als „Kemster’s Pippin“ bekannt, 1818 gelangt er auf den breiteren Markt und erhielt 1822 die Banksia Medal der Horticultural Society,.
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Apfel Adersleber Kalvill
Der Adersleber Kalvill (oder kurz Adersleber) ist eine alte Sorte des Kulturapfels Malus domestica, die in West- und Mitteleuropa angebaut wird. Die Sorte wurde 1839 im Kloster Adersleben selektiert. Sie soll Namensgeber des Adersleber Weges im früheren Dorf Marzahn sein.
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Apfel Idared
Die Sorte Idared wurde um 1935 von der Idaho Agricultural Experiment Station (IAES), die zum Campus der University of Idaho in Moscow (Idaho) gehört, in den USA gezüchtet. Sie ist seit 1942 im Handel erhältlich. Die Sorte ist eine Kreuzung aus Jonathan und Wagenerapfel.
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Apfel Bittenfelder Sämling
Der Bittenfelder, auch Bittenfelder Sämling genannt, ist eine der zahlreichen Sorten des Kulturapfels. Der Bittenfelder ist ein Zufallssämling aus Waiblingen, Baden-Württemberg und ist benannt nach dem Waiblinger Teilort Bittenfeld. Er zählt zu den besten Sorten für Gär- und Süßmost, da die saftigen Früchte einen hohen Zucker- und Säuregehalt aufweisen.
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Apfel Alkmene
Alkmene ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Sie wurde für den Anbau in trockenerem Klima als Ersatz-Sorte für den ‚Cox Orange‘ gezüchtet. Die Kreuzung aus Cox Orange und ‚Geheimrat Dr. Oldenburg‘ ist in Europa im Frühherbst Anfang/Mitte September pflückreif.
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Apfel Doppelte Melone
Der Doppelte Melonenapfel, auch als Doppelter Prinzenapfel bezeichnet, ist eine alte norddeutsche Apfelsorte. Er ist eine triploide Kreuzung aus Prinzenapfel als Mutter- und einer unbekannten Vatersorte[1]. Der Namensteil „doppelt“ bezieht sich auf die bedeutend größeren Äpfel, die ein Schweizer Obstbauexperte 1913 als „die grösste uns bekannte Frucht“ bezeichnete. Es existieren viele noch gebräuchliche Lokalbezeichnungen, wie Hasenkopf, Walzenapfel, die auch für den Prinzenapfel verwendet werden.
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Gewürzluikenapfel
Eine beliebte Sorte, die sich vielfach verwenden lässt. Die mittelgroßen bis großen Früchte haben eine glatte, feste Schale. Bei Baumreife ist diese gelblichgrün, verfärbt sich später strohgelb mit einer roten Marmorierung. Die Äpfel duften kräftig und angenehm. Das weiße, saftige Fruchtfleisch schmeckt säuerlich mit ausreichender Süße und intensivem Aroma.
Die regelmäßigen Erträge setzen mittelfrüh ein, entwickeln sich von mittelhoch bis sehr hoch.
Diese alte Sorte ist vor allem in Württemberg seit langem bekannt. Befruchter sind beispielsweise Champagner Renette, Geheimrat Dr. Oldenburg, Goldparmäne, Ingrid Marie, James Grieve, Ontario, Rote Sternrenette und Weißer Winterglockenapfel
[Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld]
Apfel Drüwken
Synonyme: Drüfken, Drüwken, Träubchenapfel, Klusterapfel, Druwappel, Druvappel, Traubapfel.
Reifezeit: Ende September bis November
Herkunft: Unbekannt, wahrscheinlich eine deutsche Sorte, die bereits 1788 von Hirschfeld und wenig später von Diel erwähnt und beschrieben wurde. Im Norden hieß sie meist Drüwken oder Traubenapfel, in Süddeutschland Herren- oder Klusterapfel. Die weite Verbreitung schon zur damaligen Zeit lässt auf ein hohes Alter der Sorte schließen.
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Horneburger Pfannkuchenapfel
Diese Sorte hat große bis sehr große Früchte mit einer grüngelben Schale, die auf der Sonnenseite geflammt und punktiert gerötet ist. Das feste Fruchtfleisch ist grünlichweiß, es schmeckt süßsauer.
Im September sind die Äpfel pflückreif, von Januar bis März genussreif.
Die Erträge setzen spät ein, sind dann aber hoch und gleichmäßig. Die Pflanze ist widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und Schädlingen.
Quelle: Baumschule Horstmann, Schenefeld
Apfel Champagnerrenette
Die Champagnerrenette ist eine Sorte des Kulturapfels. Synonyme und fremdsprachliche Bezeichnungen sind: Glasrenette, Loskrieger (ältester Name), Champagner-Reinette, Reinette de Versailles, Reinette de Champagne.
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Apfel Roter Mond
Der Apfel Roter Mond ist eine Züchtung vom russischen Pflanzenzüchter Mitschurin von 1915. Das Fruchtfleisch ist rötlich, selbst die Blüten sind rot. Eine Rarität, die aus unseren Gärten nicht verschwinden sollte. Die rote Farbe vom Apfelmus aus dieser Sorte dürfte einmalig sein. Dieser Winterapfel ist bis ins Frühjahr lagerfähig und vom Geschmack her angenehm säuerlich und würzig. Veredelt wurde auf Unterlage M9, sodaß die Bäume klein bleiben mit einer Endhöhe von 300 cm. Sowohl ein guter Pollenspender, wird aber auch von den anderen Apfelsorten bestäubt.
Quelle: manfredhans.de
Apfel Lord Grosvenor
Alte englische Apfelsorte, gezüchtet auf dem Landsitz des Lord Grosvenor.
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Adamsapfel
Der ‚Adamsapfel‘ ist ein sehr guter Tafelapfel! Seine Früchte sind groß und rundlich, die Schale karminrot gefärbt, glatt und glänzend. Das weißgelbe Fruchtfleisch ist sehr saftig und schmeckt angenehm süßweinig und leicht gewürzt.
Ab Dezember sind sie genussreif und halten sich bis in den März.
Der Baum wächst mäßig mit dicken, kurzen Trieben. Er benötigt nahrhaften feuchten Boden und einen etwas geschützten Standort, verfügt über eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost und Krankheiten.
Quellen: Baumschule Horstmann, Schenefeld; Baumschule Hager, Bartow
Apfel Goldrenette Freiherr von Berlepsch
Der Berlepsch, Freiherr von Berlepsch oder Goldrenette Freiherr von Berlepsch ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Er ist ein Tafelapfel (also für den Rohverzehr bestimmt), der seine geschmacklichen Qualitäten monatelang hält und daher sehr gut lagerbar ist. Der Geschmack des festen, gelblich-weißen Fruchtfleisches ist „sehr saftig, erfrischend, außerordentlich kräftig gewürzt“.
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Roter Klarapfel
Alte Sorte aus dem mitteldeutschen Raum.
Frucht: Hervorragender Tafel- und Wirtschaftsapfel.
Mittelgroßer leicht aufgebauter Apfel. Fein
ausgebildete Rippen über die Frucht verlaufend. Die Schale ist glatt, zur Reife leicht fettig. Hellgelb, zur Vollreife rosarot verwaschen, welches dem
Apfel ein sehr schönes Aussehen verleiht.
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Apfel Florina
Abstammung, Herkunft: Malus floribunda, Rome Beauty, Züchtung von INRA, Angers (Frankreich)
Beschreibung: mittelgroße Frucht, gleichmäßig rund, ansprechend bis zu 3/4 rote Deckfarbe, leicht violett, beduftet
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Apfel Holsteiner Cox
Der Holsteiner Cox (auch ‚Vahldieks Sämling Nr. 3‘, ‚Gelber Holsteiner Cox‘) ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Der Holsteiner Cox zählt zu den alten Apfelsorten; er wurde um 1900 von Johannes Vahldiek in Eutin, Schleswig-Holstein als Sämling eines Cox Orange gezogen.
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Apfel Edelborsdorfer
Borsdorfer Apfel ist eine Bezeichnung für verschiedene Kulturapfel-Sorten. Die bekannteste unter ihnen ist die älteste deutsche Apfelsorte Edelborsdorfer (erste Erwähnung 1175). Ihre Synonyme sind Edler Winterborsdorfer, Reinette Batarde, Reinette d’Allemagne, Leipziger Renette, Rubinaapfel und Schwarzer Borsdorfer. Er gehört zu den Renetten und ist ein Winterapfel.
Nach Untersuchungen mit Hilfe der Mikrosatelliten-DNA Analyse teilen sich diese Sorten in die drei Gruppen Edelborsdorfer, Maschanzker und Borsdorfer auf. Andere Sorten aus diesen Gruppen sind der Zwiebelborsdorfer, Dithmarscher Borsdorfer, Doberaner Borsdorfer Renette, Steirischer Maschantzger, der Angeler Borsdorfer, der Cludius’ Borsdorfer, der Seebaer Borsdorfer sowie der rote und gelbe Münsterländer Borsdorfer.
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Apfel Zuccalmaglios Renette
Der Grevenbroicher Ingenieur Diedrich Uhlhorn jun. (1843–1915), nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls in Grevenbroich lebenden Erfinder Diedrich Uhlhorn (1764–1837), züchtete 1878 den Apfel aus einem Kreuzungsversuch zwischen Ananasrenette und Purpurroter Agatapfel und benannte diese neue Edelsorte nach seinem Schwiegervater Justizrat Vinzenz Jakob von Zuccalmaglio.
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Apfel Prinz Albrecht von Preussen
Die Sorte wurde 1865 vom C. Braun, Hofgärtner des Prinzen Albrecht von Preußen in Kamenz in Schlesien, als Sämling von Kaiser Alexander und Baumanns Renette entdeckt. Diese schlesische Sorte war damals sehr in diesem Gebiet populär und für Anbau in Gebirgsgegenden geeignet. Weiterhin wird sie in Deutschland und in Mitteleuropa angebaut, wo sie als alte Sorte gilt, die für Hausgärten ideal ist.
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Apfel Ruhm von Kirchwerder
Ruhm aus Kirchwerder (auch Ruhm von Kirchwerder) – ursprünglich Johannsens Roter Herbstapfel – ist eine alte Apfelsorte, die als Zufallssämling entstanden ist – vermutlich bei Kirchwerder in den Vierlanden.
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Apfel Pommerscher Krummstiel
Der Pommersche Krummstiel ist eine regionale Apfelsorte aus Vorpommern. Die Apfelsorte wurde erstmals 1856 durch Ferdinand Jühlke beschrieben und entstand vermutlich vor 1800 auf der Insel Rügen oder in Mecklenburg.
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Kantapfel
Der bekannteste Kantapfel ist der Danziger Kantapfel. Der Mecklenburger Kantapfel ist größer. Kantäpfel sind Herbstäpfel und bereits sehr lange kultiviert. Sie stammen sehr wahrscheinlich aus Holland.
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Apfel Gravensteiner
Der Gravensteiner (dänisch: Gråsten æble) ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Die Sorte ist sicher seit 1669 in Dänemark und Norddeutschland bekannt. Der Gravensteiner wurde 2005 zu Dänemarks Nationalfrucht gekürt.
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Apfel Celler Dickstiel
Die mittelgroßen, rundlichen Früchte haben eine grüngelbe bis silbergraue, marmorierte Schale. Auf der Sonnenseite ist sie gestreift. Das darunter sitzende Fruchtfleisch ist weiß, locker und hat ein angenehmes Aroma – sehr erfrischend.
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Apfel Schöner aus Boskoop
Der Schöne aus Boskoop, kurz Boskoop oder Boskop (veraltete Bezeichnung: Schöner von Boskoop), ist eine zu den Renetten zählende Sorte des Kulturapfels und den Winteräpfeln zuzurechnen. Sein ursprünglicher Name war Renette von Montfort. In Österreich und Bayern wird er zu den Lederäpfeln gezählt.
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Nathusius Taubenapfel
Nathusius‘ Taubenapfel ist ein 1824 gezüchteter Tafelapfel, der gemäß dem später durch Eduard Lucas verbesserten Dielschen System zu der Klasse der Taubenäpfel gehört. Der spätere Obergärtner Dieskau züchtete 1824 in der einst bedeutenden Handelsgärtnerei zu Althaldensleben die Apfelart aus einem Samen.
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Apfel Ananasrenette
Die Ananasrenette ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Sie zählt zu den Renetten. Sie stammt aus den Benelux-Ländern und wird seit 1820 im Rheinland angebaut.
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Apfel Jakob Fischer
Im Jahre 1903 entdeckte Jakob Fischer in unmittelbarer Nähe seines Anwesens in Rottum in Oberschwaben ein kleines Apfelbäumchen, das er in seinen Garten verpflanzte. 1912 fruchtete dieser Baum erstmals, 1914 wurden einige dieser Äpfel in Stuttgart Experten des Württembergischen Gärtnereiverbandes vorgelegt und erhielten daraufhin nach seinem Entdecker den Namen Jakob Fischer. Der Apfel entwickelte sich zu einer vielseitigen Standardsorte im Königreich Württemberg. Im Jahre 1998 wurde die Sorte in Baden–Württemberg zur Streuobstsorte des Jahres gewählt, um, in Anbetracht ihrer günstigen Eigenschaften, ihren Einsatz für den extensiven Anbau zu fördern.
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Apfel Finkenwerder Herbstprinz
Finkenwerder Herbstprinz, auch ‚Finkenwerder Prinzenapfel‘, ‚Hasenkopf‘ oder ‚Klapperapfel‘ genannt, ist der Name einer alten Apfelsorte von der Niederelbe. Er wird als glockenförmig, grün, halbseitig rot gestreift, aromatisch herb-süß bis fein säuerlich beschrieben. Genussreif ist er von Oktober bis März. Der Finkenwerder Herbstprinz neigt zum welken – wobei er erst leicht angewelkt sein volles Aroma und damit die optimale Genussreife erlangt.
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Apfel Helios
Die mittelgroßen rundlichen Äpfel haben eine glatte leuchtend gelbe Schale. Die von der Sonne bestrahlte Seite ist meistens gerötet und gestreift. Das mittelfeste Fruchtfleisch schmeckt mehr süß als säuerlich, ist feinaromatisch und gelblichweiß.
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Apfel Signe Tillisch
Signe Tillisch ist eine alte Apfelsorte, die ursprünglich aus Jütland stammt. Sie entstand um 1860 als Sämling im Garten des Hardesvogts Tillisch in Bjerre in der Nähe der ostjütischen Stadt Horsens. Tillisch benannte die Sorte nach seiner Tochter Signe. Der ursprüngliche Baum wurde im Kübel gehalten und zum Gut Rosenvold in der Nähe von Vejle versetzt und dort ausgepflanzt.
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Apfel Filippa
Dieser gute Tafel- und Wirtschaftsapfel wird in Norddeutschland stärker angebaut. Seine Früchte sind mittelgroß bis groß. Die erbrachten Erträge setzen mittelfrüh ein, sind mittelhoch. ‚Filippa‘ trägt alle 2 Jahre.
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Rheinischer Bohnapfel
Der Bohnapfel, auch Großer Rheinischer Bohnapfel oder nur Rheinischer Bohnapfel genannt, ist eine zu den Winteräpfeln zählende alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica).
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Grahmanns Jubiläumsapfel
Dieser Herbstapfel verfügt über breite Rippen, die über die ganze Frucht laufen. Die geschmeidige Schale ist gelbgrün bis hellgelb getönt, sonnenseits manchmal leicht gerötet.
Das grobzellige, lockere, hellgelbe Fruchtfleisch hat ein eher schwaches Aroma mit feiner Säure und leichter Süße.
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Apfel Landsberger Renette
Die Landsberger Renette, kurz Landsberger, ist eine alte Apfelsorte. Sie stammt aus Landsberg an der Warthe, wo sie um 1850 von Justizrat Burchardt als Sämling von Harberts Renette gezogen wurde.
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Apfel Biesterfelder Renette
Die Biesterfelder Renette ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Sie zählt zu den alten Obstsorten und wurde 1850 als Zufallssämling auf Schloss Biesterfeld bei Lügde gefunden. Pfarrer Wilhelm Wilms aus Nieheim in Westfalen beschreibt sie 1904 erstmals und verbreitet sie weiter. Heute ist diese Sorte in ganz Deutschland im Streuobst verbreitet.
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Gelber Edelapfel
Der Gelbe Edelapfel (auch Golden Noble, Glasapfel, Scheibenapfel, Wachsapfel oder Zitronenapfel) ist eine Herbstapfelsorte. Diese Sorte wurde um 1800 in einem Garten in Downham (Norfolk), England, als Zufallssämling gefunden und seit etwa 1820 auch verbreitet.
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Apfel Roter Astrachan
Roter Astrachan, auch Roter Augustapfel, Roter Jakobiapfel oder Ernteapfel, ist eine sehr frühe Sorte des Kulturapfels.
Diese Sorte entstand in Russland, vermutlich im Wolgagebiet, und wurde 1780 erstmals beschrieben. Sie gelangte über Skandinavien um 1816 nach England und von dort um 1840 nach Deutschland, wo sie Johann Georg Dittrich erstmals in deutscher Sprache beschrieb.
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Apfel Roter Boskoop
Ein stark bis sehr stark wachsender, breit ausladender Baum. Seine Früchte sind groß bis sehr groß, netzartig berostet, sonnenseits verwaschen bis dunkelrot. Ihr festes Fruchtfleisch hat eine gelblichweiße Farbe und schmeckt erfrischend süßsauer.
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Berner Rosenapfel
Der Berner Rosenapfel oder Neuer Berner Rosenapfel ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Es handelt sich um einen Winterapfel. Er wurde als Zufallssämling um 1870 von F. Baumann in einem Wald bei Oppligen im Schweizer Kanton Bern aufgefunden und von der heute in Münsingen BE ansässigen Baumschule Daepp verbreitet, nachdem die ersten Früchte 1888 geerntet worden waren.
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Schöner von Nordhausen
Der Schöne aus Nordhausen ist eine alte Apfelsorte aus Nordhausen. Dort entstand der Apfel vor 1850. Er ist seit 1892 im Handel. Der säuerlich-feinaromatische Tafelapfel ist geeignet für den Hausgarten und als Streuobst.
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Apfel Auralia
Auralia ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica), die eine Kreuzung aus ‚Cox Orangenrenette‘ und ‚Schöner aus Nordhausen‘ darstellt. Sie wurde am Institut für Acker- und Pflanzenbau in Müncheberg gezogen worden. Ein Synonym für die Sorte ist ‚Tumanga‘.
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Ontarioapfel
Der Ontarioapfel (kurz: Ontario) ist eine zu den Winteräpfeln zählende alte Tafelobstsorte des Kulturapfels (Malus domestica), die 1874 im Nordosten der USA gezüchtet wurde und heute noch in West- und Mitteleuropa angebaut wird. In den 1920er Jahren war er eine der drei Apfelsorten, die zu Reichsobstsorten gewählt wurden.
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Apfel Schöner von Herrnhut
Als Schöner von Herrnhut, auch Herrnhut, wird eine Sorte des Kulturapfels bezeichnet. Der aus dem sächsischen Ort Herrnhut stammende Apfel wurde um 1880 von A. Heintze gefunden und war ab 1900 im Handel erhältlich. Er ist ein saftiger, süßsäuerlicher Tafelapfel.
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Apfel Gelber Richard
Fast gleichmäßig geformt ist dieser sehr gute Tafelapfel. Er ist mittelgroß und hat eine zunächst grünlichweiße Schale, die später zitronengelb wird und einen zarten bläulichen Wachsüberzug aufweist. Die reifen Früchte sind rötlich gestrichelt.
Das zarte, saftige Fruchtfleisch schmeckt sehr aromatisch.
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Geflammter Kardinal
Geflammter Kardinal, Familie der Rambure ist eine alte deutsche Sorte, deren Ursprung nicht bekannt ist, einer der bekanntesten Äpfel. Wie weit er schon vor mehr als hundert Jahren verbreitet war, beweist, dass ihn schon Diel unter sechs Namen beschrieb, das heißt sechs Sorten darunter vermutete. Dieser Apfel soll richtig „Geflammter weißer Kardinal“ heißen, da es auch einen Geflammten roten Kardinal gibt, der bei uns gar nicht selten ist. Er heißt auch Pleissener Rambur, Bischofsmütze, Tortenapfel und auf dem Wiener Markt Strudelapfel und wir auch manchmal mit den Gravensteiner verwechselt, dessen Geruch ihm aber fehlt.
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Apfel Graue Herbstrenette
Die Graue Herbstrenette (auch: Graue Renette oder Deutsche Graue Renette) ist eine alte Sorte des Kulturapfels (Malus domestica) die zur Gruppe der Renetten zählt. Die Graue Herbstrenette zeichnet sich durch starken bis sehr starken Wuchs aus, er neigt dazu hohe, breite Kronen mit stark verzweigten Ästen zu bilden.
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Apfel Rote Sternrenette
Die Rote Sternrenette ist eine alte Sorte des Kulturapfels. Sie wird als Streuobst angebaut und für erhaltenswert angesehen. Synonyme sind: ‚Calville Etoilée‘, ‚Pomme de Coeur‘, ‚Herzapfel‘, ‚Rote Herbstrenette‘ und ‚Weihnachtsapfel‘.
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Boikenapfel
Der Boikenapfel ist eine Sorte des Kulturapfels. Als Synonym wird häufig Boiken verwendet. Der Boikenapfel ist nicht mit dem Riesenboikenapfel und dem Neuhäuser Boikenapfel verwandt.
Als Baum wächst er mäßig, bildet eine sehr hohe, flach gewölbte Krone. Die Sorte ist schorf- und krebsanfällig, gedeiht dafür in geeigneten Höhenlagen umso besser.
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Dülmener Herbstrosenapfel
Dülmener Herbstrosenapfel ist eine Sorte des Apfels (Malus domestica). Sie entstand wahrscheinlich in Dülmen um 1870 aus einem Sämling der Sorte „Gravensteiner“. Ein Synonym für die Sorte ist „Dülmener Rosenapfel“, „Dülmener Rose“ oder „Dülmer Rose“.
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Seestermüher Zitronenapfel
Der Seestermüher Zitronenapfel, auch Goldgelbe Renette oder Kohlapfel genannt, ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica). Er ist ein aromatischer Winterapfel mit einer reichlichen Menge an großen bis sehr großen Früchten. Die Schale ist erst grüngelb und färbt sich dann zitronengelb. An der Stielgrube sind die Früchte häufig berostet.
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Apfel Purpurroter Cousinot
Purpurroter Cousinot (aufgrund des hohen Alters und der weiten Verbreitung gibt es zahlreiche Synonyme, z. B.: Englische Büschelrenette) ist eine alte Apfelsorte, sie ist in Deutschland höchstwahrscheinlich als Zufallssämling entstanden und wurde bereits im 16. Jahrhundert erwähnt.
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Altländer Pfannkuchenapfel
Der Altländer Pfannkuchenapfel (auch Echter Pfannkuchenapfel) ist eine Alte Apfelsorte, die um 1840 als Zufallssämling im Alten Land entstanden ist. Bei der Sorte handelt es sich um eine alte Erwerbssorte – die früher eine gängige Marktsorte gewesen ist, heute nur noch als Liebhabersorte angebaut wird.
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Apfel Golden Delicious
Der Golden Delicious [‚goʊldən də’liʃəs], auch: Goldener Köstlicher ist eine Tafelobstsorte des Kulturapfels. Golden Delicious ist seit Jahrzehnten die wichtigste gelb/grüne Apfelsorte im Welthandel. Golden Delicious ist ein süßaromatischer Apfel, dessen Baum sehr ertragreich ist. Ursprünglich stammt er aus West Virginia, wird aber seit der Mitte des 20. Jahrhunderts weltweit angebaut. In Deutschland wird er erst am Ende der Wachstumsperiode reif und benötigt klimatisch günstige Bedingungen, um voll auszureifen.
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Roter Eiserapfel
Der Rote Eiserapfel, auch Zigeunerapfel, ist eine sehr alte Sorte des Kulturapfels. Er wurde bereits im 16. Jahrhundert um Bamberg und Nürnberg angebaut. Bis in die 1950er Jahre war dieser Apfel in Europa weit verbreitet, da er hervorragende Lagerfähigkeit besitzt: Die Äpfel können in Erdmieten bis zum übernächsten Jahr aufbewahrt werden. Diese Eigenschaft machte ihn früher für Selbstversorger und Kleinbauern interessant, die auf diese Weise von einer reichen Obsternte lange profitieren konnten. Auch heute ist diese robuste und widerstandsfähige Apfelsorte damit für die Hobbygärtner interessant, die über einen nicht zu lufttrockenen Keller verfügen. Dort aufbewahrt hält der Apfel sich bis Juli ohne zu welken.
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Weißer Winterglockenapfel
Der Glockenapfel (auch „Weißer Winterglockenapfel“, „Altländer Glockenapfel“, „Schweizer Glockenapfel“, „Echter Glocken“) ist der Name einer alten Apfelsorte, die vermutlich in der Schweiz, in Süddeutschland oder an der Niederelbe entstanden und heute über ganz Deutschland verbreitet ist. Der Apfel ist glockenförmig mit grün-gelber Grundfarbe, die gelegentlich eine rötliche Deckfarbe annimmt. Der Geschmack ist säuerlich-erfrischend mit einem wenig saftigen Fruchtfleisch.
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Apfel, Gelber Bellefleur
Der Gelbe Bellefleur ist eine Sorte des Kulturapfels. Die Namensgebung erfolgte nach der schönen Blüte (Bellflower) der Sorte. Synonyme und fremdsprachliche Bezeichnungen sind: Westfield Seek-no-Further, Yellow Bellefleur, Linnoeus Pippin, Metzger’s Calvill.
Die Sorte stammt aus Amerika und hat ihren Ursprung im Staate New Jersey. 1874 wurde der Gelbe Bellefleur vom Deutschen Pomologen-Verein in Trier zum Anbau empfohlen.
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Schweizer Orangenapfel
Der Schweizer Orangenapfel, auch Schweizer Orange, ist eine Sorte des Kulturapfels. Sie entstand in der Versuchsanstalt Wädenswil 1935 durch Kreuzung von Ontarioapfel und Cox Orangenrenette und wurde erstmals 1954 in den Handel gegeben. Der mittelgroße, saftige Apfel mit kurzem Stiel ist grüngelb bis schwach rötlichgelb. Der Geschmack ist säuerlichsüß, je nach Standort mit schwachem Aroma. Auf nährstoffreichen Böden, in wärmeren Lagen, kann die Sorte bei feuchten Böden nur mit intensiven Pflegemaßnahmen gedeihen. Sie ist anfällig für Stippe und Fruchtwelke und ist mäßig druckempfindlich. Als Tafelapfel geeignet, ergibt die Sorte beim Zerreiben ein goldgelbes Mus.
[Quelle: Wikipedia]
Apfel Marienwerder Gulderling
… in Westpreußen und Schlesien auch als „Gelber Winter Stettiner“ bekannt, ist eine alte Sorte. Sie wurde schon im 19. Jahrhundert beschrieben:
[Quelle: Die wichtigsten Deutschen Kernobstsorten, R. Goethe, H. Degenkolb, R. Mertens; Verlagsbuchhandlung Paul Parey, Berlin, 1894]
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Zierapfel Neville Copemann
… ist ein dekorativer Zierapfel.
Zierapfel Royalty
… ist ein reiner Zierapfel mit dekorativem Laubwerk.
Zierapfel John Downie
… ist eine Sorte mit kleinen, roten Früchten, die, direkt vom Baum genossen, durchaus schmackhaft sind. Die Sorte wurde im 19. Jahrhundert in England gezüchtet.
Zierapfel Coccinella
Die Sorte ist ein reiner Zierapfel mit kleinen roten Früchten und sehr dekorativem, rotem Herbstlaub.
Zierapfel Golden Hornet
Diese kleinen, gelben Äpfel bleiben lange am Baum. Sie sind essbar, haben jedoch kaum wirtschaftliche Bedeutung.
Zierapfel Apistar
Die Sorte wird auch Sternapfel genannt. Sie ist nicht nur dekorativ im Aussehen sondern auch sehr gut im Geschmack. Die Sorte ist im Alpenraum bereits seit 2000 Jahren bekannt. Apistar lässt sich gut lagern. Zierapfel Apistar weiterlesen
Weißer Klarapfel
Der weiße Klarapfel (kurz: Klarapfel) ist eine alte Tafelobstsorte des Kulturapfels (malus domestica). Er zeichnet sich durch eine außergewöhnlich frühe Genussreife aus, die bereits Mitte bis Ende Juli erreicht wird.
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