Als Williams Christ wird eine Sorte der Birne (Pyrus communis) bezeichnet. Auch der aus ihr gewonnene Obstbrand wird so genannt. Der ursprüngliche Name der Frucht ist Bon-Chrétien Williams, in den USA und Kanada wird sie Bartlett genannt.
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Schlagwort: Birne
Birne Clapps Liebling
Originalname engl.: ‘Clapp’s Favourite’, Synonym: ‘Clapps Lieblingsbirne’, ist eine alte Birnensorte, die als Zufallssämling ca. 1860 in Dorchester (Massachusetts/USA) durch Thaddäus Clapp gezogen wurde. Als Muttersorte wird die Holzfarbige Butterbirne angenommen. Die Erstbeschreibung erfolgte 1869 – in Deutschland 1870 durch Oberdieck, der ihr auch ihren deutschen Namen gab.
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Birne Conference
Conference ist eine Sorte der Birne (Pyrus communis). Sie wurde 1894 vom englischen Züchter Thomas Francis Rivers eingeführt.
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Pastorenbirne
Die flaschenförmigen Früchte dieser Sorte sind mittel- bis sehr groß und haben eine grünlichgelbe Schale. Sonnenseits ist sie häufig braunrötlich gefärbt. Das saftige halbschmelzende Fruchtfleisch schmeckt süßsäuerlich und aromatisch.
Gepflückt werden die Birnen im Oktober, genussreif sind sie von Dezember bis Januar. Im Kühllager halten sie sich 5 bis 6 Monate. Die erzielter Erträge sind hoch und regelmäßig.
Quelle: Baumschule Horstmann
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Birne Gute Graue
Die Gute Graue ist eine Sorte der Birne (Pyrus communis), eine breit anbaufähige, robuste Tafelbirne. Sie ist eine sehr alte Sorte und war schon vor 1675 bekannt. Die genauere Herkunft und Entstehung der Sorte ist unbekannt. Ab dem 18. Jahrhundert wurde sie aus Frankreich als Beurre gris eingeführt.
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Birne Gräfin von Paris
1892 in Frankreich aus einem Samen entstanden,
beliebt und weit verbreitete Liebhabersorte. Frucht: Mittelgroß, dickbauchig und flaschenförmig. Trockene und rauhe Schale, grünlich-grau mit netzartiger Schalenberostung, zur Vollreife saftig süß. Robuste und reichtragende Winterbirne mit hervorragenden Sorteneigenschaften, ideale Verarbeitungs- und
Einmachfrucht für die Küche, z.B. für „Birnen,
Bohnen und Speck“.
Reifez.: Oktober/November, haltbar bis Februar.
Quelle: Alte-obstsorten-online.de
Boscs Flaschenbirne
‘Boscs Flaschenbirne’ (Synonyme: häufig ‘Kaiser Alexander’, sowie seltener ‘Calebasse Bosc’, ‘Kaiserbirne’, ‘Alexanderbirne’ und in Norddeutschland ‘Kaiserkrone’) ist eine alte Birnensorte. Die Herkunft der Sorte ist unklar. Entweder wurde sie um 1807 von dem belgischen Birnenzüchter Jean-Baptiste van Mons gezüchtet und gelangte von diesem 1810 an Adrian Diel, oder sie ist ein Zufallssämling, der 1793 als Baum bei Apremont gefunden wurde.
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Amanlis Butterbirne
Bei ihr handelt es sich um eine selten angebaute Sorte. Butterbirnen eignen sich wenig für den kommerziellen Handel. Dafür sind sie im sofortigen Vertehr sehr schmackhaft.
Birne Nojabrskaja
Sie ist eine relativ junge Züchtung aus Moldawien. Sie weist viele Ähnlichkeiten mit der Sorte Conference auf jedoch mit deutlich verbesserten Eigenschaften.
Nojabrskaja wird auch Xenia oder Novemberbirne genannt.
Birne General Leclerc
Stammt aus Frankreich und ist seit 1974 im Handel. Tafelbime. Genussreife: X bis XI. Große, bimenförmige, regelmäßig gebaute Frucht. Herkunft: In der Baumschule Noblot, Bourg-la-Reine, Frankreich, aus freier Abblüte von Vereinsdechant ausgelesen und 1974 in den Handel gegeben. 1950 entstanden. Gute Tafelbime. Die goldgelben, teils bis völlig berosteten Früchte sind bimen- bis kegelförmig, groß, manchmal etwas ungleichförmig. Sehr gute Tafelfrüchte, mit Schale zu verzehren. Für alle Bimenstandorte geeignet, jedoch anfällig für Feuerbrand, Bimenblattsauger, und für Kragenfäule.
[Quellen: Johann-Heinrich Rolff, Obstarten, Selbstverlag; Vorpommersche Baumschulen (Foto)]
Birne Bergamotte
Bergamotte bezeichnet eine Gruppe von rundlichen, meist sehr alten Birnensorten. Die äußere Erscheinungsform dieser Früchte erinnert oftmals mehr an Äpfel als an Birnen.
Das italienische Wort bergamotta bezeichnete eine Birnensorte, die aus der Türkei eingeführt wurde. Der Name soll auf das osmanisch-türkische beg armudı (heutiges Türkisch: bey armudu) zurückgehen, was „Herrenbirne“ oder „Prinzenbirne“ bedeutet, wobei die italienische Bezeichnung auch durch den Städtenamen Bergama (das frühere Pergamon) beeinflusst sein könnte.[1][2] Der Name der Frucht wird in vielen italienischen Dialekten in baca mortu umgewandelt, wobei das Verb bacare für beruhigen und mortu für den Toten steht. Neben der Gruppe der Bergamotte-Birnen-Sorten gibt es auch noch eine gleichnamige Gruppe von Zitrusfrüchten.
[Quelle: Wikipedia]
Bunte Julibirne
Die Sorte wurde von dem Baumschulbesitzer Boisbunnel in Rouen (Frankreich) gezogen und 1857 in den Handel gebracht. Sie wurde von ihm „Coloree
de Juillet“ benannt. In der ersten deutschen Sortenbeschreibung wurde sie als „Julischönheit“ bezeichnet. Später beschrieb sie der Pomologe Oberdieck schon als „Bunte Julibirne“.
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[Quelle: www.arche-noah.at]
Birne Alexander Lucas
Die Birnensorte Alexander Lucas (Pyrus communis ‘Alexander Lucas’), auch ‘Lucas Alexander’, wurde erstmals 1874 von der Baumschule Transon in Orléans angebaut und verbreitet, nachdem sie einige Jahre zuvor in einem Wald bei Blois in Frankreich vom namensgebenden Alexandre Lucas entdeckt worden war. Der zuerst in Frankreich verwendete Name lautete Beurré Alexandre Lucas. Sie ist sehr robust, leidet kaum an Krankheiten, und findet daher in Gärten große Verbreitung, zumal sie eine schmelzende Frucht mit einem guten Aroma vereinigt.
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Blumenbachs Butterbirne
Die Blumenbachs Butterbirne wurde 1820 vom Züchter Esperen erzogen und als „Soldat Laboureur“ in den Handel gebracht. Züchter Oberdieck, der sie als unbenannte Pfropfreiser vom Züchter van Mons erhielt, taufte sie „Blumenbachs Butterbirne“ nach seinem Lehrer.Heute ist sie meist nur unter diesem Namen bekannt.
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Quelle: BUND-Lemgo
Blut-Birne
Die Blut-Birne, auch Sommer-Blut-Birne, Granat-Birne oder Sanguinole genannt, ist eine alte Sorte der Birne (Pyrus communis). Sie wurde in Deutschland 1684 erstmals erwähnt, in Frankreich wird sie bereits 1675 beschrieben. Sie ist eine pomologische Besonderheit, da ihr Fruchtfleisch eigenartig rötlich marmoriert ist.
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Birne von Tongern
Die Birne von Tongern ist ein Zufallssämling, die um 1811 von
Ch. L. Durandeau, einem gärtnerisch interessierten Bierbrauer in Tongern – Notre Dame (Provinz Hennegau, Belgien) erzogen worden sein soll. In anderen Quellen ist von 1823 als Fundjahr die Rede. Synonyme sind: Tongern, Beurré Durandeau.
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Birne Nashi Kiiro Osoi
Bei der Nashisorte ´Kiiro Osoi´ handelt es sich um eine alte und äußerst robuste Liebhabersorte! Der gesunde Wuchs, das dunkelgrüne Laub und die zuverlässigen Erträge sprechen bei dieser Nashisorte für sich. ´Kiiro Osoi´ blüht üppig und relativ spät, somit ist diese gut vor Spätfrösten geschützt.
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Birne Schweizer Hose
Die Schweizerhose ist eine seltene Birnensorte. Sie ist eine Abart der Sorte «Lange grüne Herbstbirne» und spätestens seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Die Frucht ist mittelgroß und länglich und weist gelbe, grüne und rote Längsstreifen auf.
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Petersbirne
Die kleinen bis mittelgroßen Früchte sind kegel- bis birnenförmig und haben eine glatte, derbe, gelblichgrüne Schale, die in der Reifezeit rötlichgelb gefärbt ist. Das saftige Fruchtfleisch ist gelblichweiß, halbschmelzend und schmeckt süß mit zimtiger Würze.
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Vereinsdechantsbirne
Die Vereinsdechantsbirne oder auch Vereinsdechant, Doyenné du Comice oder Comice gehört zu den Herbstbirnen. Sie stammt aus dem Versuchsgarten der Gartenbaugesellschaft in Maine-et-Loire in Angers (Frankreich) und wurde 1850 erstmals beschrieben.
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Birne Großer Katzenkopf
HERKUNFT UND VERBREITUNG: Über die Herkunft dieser Birne liegen keine Angaben vor. Sie ist schon
seit dem 18. Jahrhundert bekannt und findet sich heute nur noch vereinzelt.
GRÖSSE UND FORM: groß bis sehr groß, kreiselförmig, stielwärts eingezogen, meist sehr
regelmäßig gebaut; um den Kelch rippig; Schale rau, sehr dick; Grundfarbe gelblichgrün, vom Baum meist dunkelgrün;
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Champagner Bratbirne
Abstammung, Herkunft: Bratbirnen wurden schon vor 1500 in der Literatur erwähnt Champager Bratbirne vermutlich bei Stuttgart entstanden,
sort seit 1760 bekannt, erste Beschreibung von 1797
Beschreibung: Mostbirne, mittelgroß, bergamottförmige gelbgrüne Frucht, zahlreiche Lentizellen, Schale glatt, wenig Berostung; Geschmack: bis 75 Oechsle, feinherb, weinig, würzig, mittelhoher Gerbstoffgehalt;
Baum, Wuchs: Krone mittelgroß, breitoval, kugelig, Fruchtholz hängend und nestartig angeordnet; Anfällig für Birnenverfall (Viruskrankheit), mittlere Feuerbrandanfälligkeit
Ertrag nur in guten Lagen und bei guter Pflege zufriedenstellend
hervorragende Mostbirne, gibt Getränk in Wein-/Sektqualität
Quelle: Verband der Bediensteten für Obstbau, Garten und Landschaft e.V.
Gellerts Butterbirne
Gellerts Butterbirne ist eine zwar alte, aber dennoch regelmäßig kultivierte Sorte der Birne (Pyrus communis). Sie wurde um 1820 von M. Bonnet in Frankreich gefunden und gelangte unter dem Namen ‘Beurré Hardy’ – benannt nach dem damaligen Direktor des Jardin du Luxembourg – in den Handel. In Deutschland wurde sie 1838 von Oberdieck Gellerts Butterbirne oder kurz Gellert benannt.
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Winterbirne Madame Verte
Bei dieser sehr guten Tafelbirne handelt es sich um eine dickbauchige, mittelgroße Frucht. Ihre Schale ist dick, angerauht und hat einen matten Glanz. Sonnenseits weist die mattgelbe Hülle oft eine leichte Rötung auf.
Das gelblichweiße Fruchtfleisch schmeckt ansprechend süß und verfügt über ein sehr gutes Aroma.
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Birne Stuttgarter Gaishirtle
Die Stuttgarter Gaishirtl oder Geishirtle ist eine Sorte der Birne (Pyrus communis), die sowohl als Tafelbirne wie auch als Mostbirne und Dörrfrucht verwendbar ist. Die Sorte wurde angeblich um 1750 bei Stuttgart von einem Ziegenhirten aufgefunden. Das Geishirtle wurde in die Liste der 50 empfohlenen Sorten der siebten Versammlung deutscher Pomologen (Trier) aufgenommen.
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Birne Gelbmöstler
Die Gelbmöstler ist eine Sorte der Birne (Pyrus communis). Synonyme für die Gelbmöstler sind Möstler, Gelbmöstler, Gelbmostler (Österreich), Gälmöstler (Schweiz), Möstler, Tropfbirne, Welsche Bergbirne (deutsches Bodenseeufer und Vorarlberg), Helleger Mostbirne (Vorarlberg).
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Birne Jeanne d’Arc
&hellipp; stammt aus Frankreich und ist bereits seit 1890 im Handel. Sie zählt zu den Winterbirnen und ist ab November genussreif.
Birne Frühe von Trevoux
Die mittelgroße bis großen Füchte sind glockenförmig und haben eine grünlichgelbe Schale, die später hellgelb gefärbt ist. Die Sonnenseite ist rot getüpfelt und gestreift. Der Stiel weist braune Rostspuren auf.
Das weiße Fruchtfleisch ist schmelzend und sehr saftig. Es schmeckt angenehm süßsäuerlich.
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